Jim ist eine Seele von Hund, der – an der Seite von Sir Henry Cole – in einem prachtvollen Museum Londons lebt. Er ist ein passionierter Leser, weshalb es ihn sehr betrübt, dass seine Sehkraft mehr und mehr nachlässt. Als er auf einem seiner Botengänge in den Buckingham-Palast ein Monokel erspäht, macht sein Herz einen Sprung und er kann nicht widerstehen.
Emma Thompson erzählt lakonisch und charmant nicht nur von Jim, sondern auch von der ersten gedruckten Weihnachtskarte und von all den Dingen, die man mit Weihnachten verbindet – auch vom Mitgefühl für Tiere und Menschen. Es ist ein großes Vergnügen, wie sie die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte mit einer anrührenden Weihnachtsgeschichte verwebt - und wie brillant der Grüffelo-Illustrator Axel Scheffler sie bebildert.
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Jim ist ein Hund. Er lebt in London, bei Sir Henry Cole, im Museum und ist ein begeisterter Leser. Doch leider lässt seine Sehkraft langsam nach. Als Sir Henry ihn eines Tages mit seiner ersten gedruckten ...
Jim ist ein Hund. Er lebt in London, bei Sir Henry Cole, im Museum und ist ein begeisterter Leser. Doch leider lässt seine Sehkraft langsam nach. Als Sir Henry ihn eines Tages mit seiner ersten gedruckten Weihnachtskarte nach Königin Viktoria in den Buckingham-Palast schickt, sieht Jim dort zufällig ein Monokel. Jim nennt es in Gedanken ein „Brill“. In dem „Brill“ sieht er die Lösung um wieder besser lesen zu können …
Das Cover und die Zeichnungen sind wunderschön und liebevoll gestaltet.
Die Geschichte und der Text ist für kleinere Kinder nicht immer zu verstehen und deshalb eher etwas für Grundschulkinder und älter.
Die Geschichte geht in die Tiefe und appelliert an das Gewissen. Am Ende erfährt man, dass es den Museumsdirektor Sir Henry Cole und den Hund Jim wirklich gab. Das macht die Geschichte dann nochmal um einiges zauberhafter.
Dies ist die Geschichte, rund um den Hund Jim. Er lebt in einem Museum. Ebenso darf er miterleben, wie es die erste gedruckte Weihnachtskarte gibt, über die schließlich auch Königin Viktoria entzückt ist.
Von ...
Dies ist die Geschichte, rund um den Hund Jim. Er lebt in einem Museum. Ebenso darf er miterleben, wie es die erste gedruckte Weihnachtskarte gibt, über die schließlich auch Königin Viktoria entzückt ist.
Von der Geschichte hatte ich inzwischen öfter etwas gelesen, ich habe mich gefreut, als wir sie nun auch lesen konnten.
Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt bei sechs Jahren. Das würde ich auch absolut so unterschreiben. Für jüngere Kinder empfinde ich die Geschichte doch noch als etwas anstrengend, schwierig. Sie ist sprachlich einfach eher für ältere Kinder, das ist zumindest mein Empfinden. (ggf. sogar eher ab acht Jahren aufwärts)
Inhaltlich ist die Geschichte schön und angenehm erzählt, vieles ist so beschrieben, dass man es auch den Bildern direkt zuordnen kann. Diese Geschichte ist allerdings nicht in Kapitel unterteilt, so dass man selbst mal unterbrechen muss, wenn man sie nicht am Stück lesen möchte. Für am Stück lesen war sie mir etwas zu lang.
Die Bilder im Buch sind wirklich toll und die Geschichte ist echt spannend. Bisher hatte ich davon in historischer Hinsicht nichts gehört. Nun habe ich viel über Sir Henry Cole erfahren. Das hat mir richtig gut gefallen. Ich mag es, dass es eine Geschichte ist, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Mir hat diese Geschichte gut gefallen und auch der Nachwuchs war sehr angetan davon. Die Bilder sind wirklich passend und toll anzusehen. Man muss sich natürlich ein Stück weit vor Augen halten, dass die Geschichte zu einer ganz anderen Zeit spielt, was auch sprachlich zu merken ist.
Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
Die britische Schauspielerin Emma Thompson erzählt in diesem Buch eine auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte und hüllt sie in das Fest der Liebe und ein wenig Fantasie ein. Zusammen mit den liebevollen ...
Die britische Schauspielerin Emma Thompson erzählt in diesem Buch eine auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte und hüllt sie in das Fest der Liebe und ein wenig Fantasie ein. Zusammen mit den liebevollen Illustrationen des Grüffelo-Illustrators Axel Scheffler ergibt sich daraus ein wundervolles Weihnachtsbuch für Groß und Klein.
Jim, ein struppiger kleiner Hund, mausert sich dank des Museumsdirektors Sir Henry Cole von einer Schornsteinfegertöle über einen Museumshund bis hin zu einem Posthund. Jim weicht seinem neuen Herrchen nicht mehr von der Seite und kennt die Wege im Museum bald in und auswendig, wodurch er viele Botengänge übernehmen kann. Bei seinem wohl wichtigsten Auftrag in den Buckingham-Palast, bei dem Jim Königin Viktoria eine von Sir Henry Cole entworfene Weihnachtskarte überbringen soll, entdeckt Jim ein Monokel, welches ihm für seine eigentliche Leidenschaft - dem Lesen - von großem Vorteil wäre, denn Jims Augen sind nicht mehr die besten. Jim "mochte Theaterstücke, liebte Geschichten, hatte einen Heidenrespekt vor der Poesie, schwärmte für Biografien, verschlang Krimis, erschauerte beim Lesen von Gespenstergeschichten, vergrub sich in Romane und überschlug sich vor Begeisterung bei allem, was mit der Welt der Tiere zu tun hatte" (Seite 14). Kurzum Jim ist ein waschechter Lesehund.
Was es mit dem Monokel auf sich hat und wie es weitergeht, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.
Besonders interessant sind die im Nachwort enthaltenen Informationen über den wahren Jim und sein Herrchen Sir Henry Cole, der wirklich die erste Weihnachtskarte gestaltet hat.
Worum geht’s?
Jim ist ein Hund und lebt in einem Museum. Dort ist er unter anderem als Posthund tätig. Als der Museumsdirektor die erste Weihnachtskarte druckt und sie an Königin Victoria senden möchte, ...
Worum geht’s?
Jim ist ein Hund und lebt in einem Museum. Dort ist er unter anderem als Posthund tätig. Als der Museumsdirektor die erste Weihnachtskarte druckt und sie an Königin Victoria senden möchte, soll Jim auch hier den Postbotenauftrag übernehmen. Und entdeckt dabei eine Brille, bzw. ein „Brill“.
Meine Meinung:
Das Kinderbuch „Jims brillante Weihnachten“ erzählt die Geschichte von Jim, basierend auf einer wahren Begebenheit, denn Jim gab es wirklich, ebenso wie Sir Cole, den Museumsdirektor. Und Emma Thompson, deren Filme ich schon total gerne gesehen habe, bringt diese Geschichte zauberhaft wieder zum Leben. Axel Scheffler, der Grüffelo-Zeichner, illustriert hierbei Jim und seine Umgebung perfekt und Text und Bilder harmonieren unglaublich gut.
Jim ist einfach ein goldiger Hund mit einem ganz eigenen Charakter und ganz eigenem Kopf, was die Autorin perfekt rüberbringt. Überhaupt ist das Buch schön geschrieben in verständlichen und kindgerechten Sätzen, die aber auch Erwachsenen Spaß machen. Und wie goldig, als er sich für das Wort Brill schämt.
Basierend auf seiner wahren Geschichte erleben wir, wie Jim die erste Weihnachtskarte zu Königin Victoria bringt. Aber auch seine Erlebnisse im Museum und wie er dorthin kam sind wirklich absolut zauberhaft beschrieben. Dazu die wundervollen Bilder – es ist wirklich eines der schönsten Kinderbücher, die ich seit langem in der Hand gehalten habe. Ein Kinderbuch, das ein bisschen Geschichte erzählt, aber auch von Schuldgefühlen und Scham berichtet und von Freundschaft. Ein Buch, das für mich definitiv ein Klassiker werden könnte, den ich jedes Jahr an Weihnachten – oder auch über das Jahr – immer wieder lesen werde, so sehr hat mich der kleine Jim verzaubert. Und ein Buch, in dem Text und Bilder wirklich perfekt miteinander harmonieren. Eine ganz klare Leseempfehlung an Groß und Klein, dieses Buch ist fast schon Pflichtlektüre.
Fazit:
„Jims brillante Weihnachten“ ist ein Kinderbuch von Emma Thompson, mit Illustrationen von Axel Scheffler, das wirklich absolut zauberhaft ist. Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte, denn Jim gab es wirklich. In kindgerechten Sätzen erzählt Frau Thompson seine Geschichte und die Bilder von Herrn Scheffler passen absolut perfekt dazu. Beim Lesen des Buches wird Jim wieder lebendig und ich hatte sehr viel Freude. Absolut ein Buch für Groß und Klein.
5 Sterne für dieses Buch, das das Zeug zu einem echten Klassiker hat!
Das Cover hat mich als Hundebesitzerin sofort angesprochen und ich war neugierig, was Jims Weihnachten wohl so brillant macht. Nach den ersten Seiten habe ich Jim bereits in mein Herz geschlossen und war ...
Das Cover hat mich als Hundebesitzerin sofort angesprochen und ich war neugierig, was Jims Weihnachten wohl so brillant macht. Nach den ersten Seiten habe ich Jim bereits in mein Herz geschlossen und war verzaubert von dieser wunderbaren Geschichte, die am Ende definitiv das Zeug zu einem neuen Weihnachtsklassiker hat. Denn die Geschichte verzaubert einem auf ganz besondere Art und Weise und hat dazu auch noch recht amüsante Momente, daher bin ich nur so durch die Seiten geflogen und war am Ende ein bisschen traurig, dass es bereits zu Ende ist. Mit den unverkennbaren Illustrationen von Axel Scheffler wird die Geschichte perfekt abgerundet. Außerdem erfährt man am Ende auch noch etwas über den wahren Jim, der wirklich ein Museumshund war. Bei uns wird die Geschichte sicher noch öfter gelesen, denn bereits jetzt gehört sie zu Weihnachten dazu.