Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Die Klippen und die grünen Wiesen sehen wunderschön aus, die Schriftart rundet das Bild perfekt ab. Sehr gerne würde ich selbst an diesen Ort reisen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man konnte der Handlung problemlos folgen. Besonders toll finde ich es, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven miterleben kann (Lina & Louay). So kann man die Charaktere besser kennenlernen und ihre Gedanken und Handlungen besser nachvollziehen.
Lina und Louay sind eigentlich tolle Charaktere, leider hat mir etwas die Verbindung zu ihnen gefehlt. Auch die Gefühle zwischen den beiden waren irgendwie nicht richtig fühlbar. Die Themen an sich finde ich aber sehr interessant.
Das Setting auf den Färöer Inseln hat mir unglaublich gut gefallen. Vor allem das Wetter wäre total meins. Das kleine B&B wirkt sehr gemütlich, da würde ich gerne selber einmal Urlaub machen.
Ich freue mich trotzdem schon auf Band 2. Für das Buch vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Die Geschichte einer jungen Frau, die auf einer Insel durch ihren Vater gefangen zu sein scheint oder sich zumindest selbst jede Chance auf ein Wegkommen nimmt trifft auf die einer erfolgreichen dänischen Autors mit libanesischen Wurzeln, der sich hinter einem Pseudonym versteckt und nun Inspiration für einen völlig anderen Roman sucht, mit dem er sich nicht mehr hinter dem Pseudonym verstecken möchte, treffen hier aufeinander.
Der junge Autor aus Kopenhagen will eine Auszeit und strandet im B&B einer jungen Frau. Zwischen beiden knistert es von Anfang an, dennoch entwickelt sich die Liebesgeschichte sehr langsam. Zu vieles steht im Weg: das Pseudonym, ein depressiver Vater, Verletzungen aus früheren Beziehungen, Schüchternheit, fehlende Zukunftsperspektiven würde ich mal so diagnostizieren. Dennoch lässt sich die Anziehung nicht abstreiten...

Ich mochte die Geschichte sehr. Viele Momente haben mich sehr gefangen genommen. Nicht nur die beiden sehr sensibel wirkenden und eher introvertierten Charaktere, auch die Landschaft und die vielen Momente in der Natur fand ich sehr mitreißend auf eine sanfte, stille Art. Die Geschichte der beiden hat mich berührt und aufgewühlt. Was genau Schützen Pseudonyme eigentlich? Sind sie auch dafür da, unsere Erwartungen an Autor:innen besser zu erfüllen, um Schubladen zu bedienen? Ich fürchte, da steckt auch viel Wahrheit in dem Roman. Mir gefiel die Handlung sehr gut, einzig war mir das Ende dann etwas aprupt und ich hätte mir auch die eine andere Szene noch gewünscht, etwa wie auf die Ereignisse der vorletzten und letzten Tage reagiert wurde. Hier hätte man dem Buch noch ordentlich Tiefe geben können. So bleibt es eine wunderschön geschriebene Liebesgeschichte, die leise daherkommt und von der wunderschönen Natur lebt.

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Worum geht es?

In Linas Leben läuft selten etwas wie geplant. Nach dem Tod ihrer Mutter fällt ihr Vater in eine tiefe Depression, weshalb sie ihn nicht allein lassen möchte. Statt also zu studieren und die Welt zu entdecken, wie sie es eigentlich vor hatte, bleibt sie im kleinen Ort Saksun und leitet ein kleines B&B. Doch dann taucht ein seltsamer Gast auf, der nicht nur viele Fragen aufwirft, sondern auch noch ihr Herz erobert. Doch wie sollen sie eine Zukunft haben, wenn Lina ihren Vater nicht im Stich lassen kann?


Meine Meinung:

Die meisten Bücher, die ich derzeit lese, haben pastellige Cover und generell helle Farben. Dieses hier ist eher dunkel, wirkt aber nicht drückend und gefällt mir überraschend gut. Da ich von Emmy Buckley noch kein Buch gelesen habe, wusste ich nicht, was mich erwartet.
Wegen ihres anschaulichen Schreibstils, konnte ich das Buch schnell und flüssig lesen. Ich bin nie ins Stocken geraten oder habe mich in verschachtelten Sätzen verloren. Stattdessen hat sie es mir meist leicht gemacht, mich in die Figuren hineinzuversetzen und ihre Gedanken/Gefühle zu verstehen.
Lina ist ein sehr empathischer Mensch, vermutlich spürt sie die Depression ihres Vaters dadurch nur noch mehr. gerade weil ich verstehen kann, dass sie ihn nicht allein lassen will, war mir die Auflösung am Ende ein Rätsel. Sie erfolgte zu abrupt und war für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ich habe nicht erkannt, was für ihren Vater plötzlich anders geworden ist, dass er sich dann doch umentscheidet.
Louay hat mir auch gut gefallen. Er ist Lina gegenüber sehr geheimnisvoll, aus nachvollziehbaren Gründen. Mir hat auch gut gefallen, dass seine Beziehung zu seiner Familie nicht nur thematisiert, sondern auch gut behandelt/ aufgearbeitet wurde. Dadurch konnte man ihn noch besser kennenlernen.
Das Buch mochte ich sehr, allerdings hätte ich mir noch etwas mehr Knistern zwischen Louay und Lina gewünscht.

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Of thunder & rain ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Emmy Buckley gelesen habe. Ihre Art zu Schreiben gefällt mir.
Es ist der erste Band der Färöer Reihe und ich bin auf weiteren Lesestoff gespannt.

Das Cover hat mich schon sehr angesprochen, es hat so was mystisches und geheimnisvolles. Die Farben sind toll und die Natur – einfach wunderschön. Das sich die Geschichte auf den Färöer Inseln abspielt war für mich ein weiterer Grund das Buch zu lesen. Eine tolle Landschaft, welche hier sehr authentisch dargestellt wird.

Der Schreibstil ist flüssig und so lässt sich das Buch sehr angenehm lesen.

Mir sind die beiden Hauptprotagonisten sehr ans Herz gewachsen und ihre unterschiedlichen Geschichten waren sehr interessant. Ich habe mitgefiebert und kann das Buch jeden nur empfehlen.

Ich vergebe 4 Sterne für diesen schönen Liebesroman in der außergewöhnlichen Landschaft.

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Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und passt perfekt zu dem außergewöhnlichen Setting auf den Faröer Inseln. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gerade die Beschreibung der Landschaft gelingt ihr sehr authentisch. Hier liegt auch schon eine große Stärke des Buchs. Die Faröer Inseln werden toll und sehr detailliert beschrieben, sodass sich in meinem Kopf eine kleine Landkarte gebildet hat beim Lesen. Auch die Charaktere werden gut eingeführt und durch die wechselnde Perspektive zwischen Lins und Louay weiß man auch immer was in den jeweiligen Köpfen vorgeht, sodass manche Entscheidungen besser nachvollziehbar sind als für den anderen Charakter in dem Moment. Mir hat etwas die Spannung bzw. ein schnellerer Handlungsaufbau gefehlt, der einen motiviert weiterzulesen. Zudem finde ich es immer schade, wenn die Charaktere nicht offen kommunizieren. Das wurde aber zum Ende auf jeden Fall viel besser. Ich finde das Buch ist eine sehr gut gelungene Cozy Romance ohne künstliches Drama, die vermutlich auch sehr gut in den Herbst und zu verregneten Tagen passt.

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