Cover-Bild One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 04.09.2018
  • ISBN: 9783492061292
Erin Watt

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe

Roman
Franzi Berg (Übersetzer)

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Eine interessante Geschichte, die mich echt fertig gemacht hat

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Und noch sein ein Buch, welches auf meinem SuB beinahe verstaubt wäre. Noch ein New Adult Roman und noch eine tragische Liebesgeschichte, von der ich dachte, sie wäre so oder so ähnlich, wie die meisten ...

Und noch sein ein Buch, welches auf meinem SuB beinahe verstaubt wäre. Noch ein New Adult Roman und noch eine tragische Liebesgeschichte, von der ich dachte, sie wäre so oder so ähnlich, wie die meisten tragischen Liebesgeschichten. Ist sie im Großen und Ganzen auch, dennoch war sie gut. Wie gut tatsächlich, davon schreibe ich nachfolgend.

Da wäre als erstes der Schreibstil der Autorin, welcher mir wirklich gut gefallen hat, denn er ist flüssig und leicht zu lesen und gut verständlich, halt typisch New Adult. Die Sprache ist angepasst, nicht zu hochtrabend, aber dennoch niveauvoll. Und auch Dagmar Bittner als Sprecherin des Hörbuches hat mir gut gefallen, denn sie hat die Geschichte einfach perfekt zum Leben erweckt.

Was die Geschichte angeht, so hatte ich anfangs noch ein paar Probleme, hinein zu finden. Irgendwie fühlte ich mich einfach so mitten rein geschmissen. Aber das wurde schon schnell besser und ich konnte mich direkt in sie hineinfallen lassen. Dabei haben mir die wichtigen und teils wirklich dramatischen Themen der Geschichte wirklich gut gefallen, welche im Großen und Ganzen auch ausgezeichnet umgesetzt wurden. So geht es nicht nur um die Frage, ob man jemanden lieben darf, der unmittelbar mit dem Tod der eigenen Schwester zu tun hat, sondern auch um Themen wie Familie, Freundschaft, Trauer und Mobbing. Gerade das letztere dieser Themen hat mich dabei am meisten berührt, da ich diese Ausweglosigkeit und Ungerechtigkeit einfach nicht ertragen konnte. Ebenso hat mich das Verhalten von Beths Eltern, aber auch der anderen Erwachsenen, extrem fertig gemacht, da ich sie einerseits zwar ein Stück weit verstehen, ihre Taten dann aber doch nicht komplett so recht nachvollziehen konnte. Gerade Lehrer sollten doch eher unparteiisch und gerecht sein. Leider ist das aber selbst im wahren Leben nicht immer so. Das Ende der Geschichte fand ich dann aber ein bisschen zu abrupt und nicht ganz durchdacht. Hier hatte ich leider mehr erwartet und letztendlich das Gefühl, dass das Autorenduo die Geschichte einfach nur noch schnell beendet wollte.

Am meisten aber haben mir die Charaktere Bauchschmerzen bereitet. Nicht weil sie schlecht geschrieben wären, sondern weil sie so gut geschrieben waren, dass ich sie teilweise am liebsten (man möge meine Ausdrucksform entschuldigen) an die Wand geklatscht hätte. So sehr ich manchmal auch dachte, dass man so gemein und dumm doch nicht sein könnte, so sicher bin ich mir, dass es solche Menschen wirklich gibt. Irgendwie waren mir hier jedenfalls nur Beth und Chase sympathisch. Selbst Beths beste Freundin Scarlett war einfach nur dumm und lief ohne nachzudenken, der Herde hinterher. Aber ich muss sagen, dass mir das gerade gefallen hat, da normalerweise alle beste Freundinnen irgendwie gleich sind. Nur, dass Beth ihr am Ende so einfach vergeben hat, fand ich doof.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir das Buch viel besser gefallen hat als ich erwartet hätte. Es hat mich gut unterhalten und mich trotz der kleinen Mängel immer wieder zum Nachdenken und beinahe auch zum Verzweifeln gebracht. Vor allem ist es unter den Büchern von Erin Watt wieder einmal eines, welches ein bisschen tiefgründiger ist.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Schöne Young-Adult Geschichte zum Mitfühlen!

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Klappentext
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie ...

Klappentext
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches ist wunderschön.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Beth und Chase. Beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch und authentisch. Beths Gefühle und die Probleme konnte ich sofort nachvollziehen. Ich habe sehr mit ihr gefühlt. Chase ist ein sehr liebevoller und fürsorglicher junger Mann, der seine Fehler eingesehen und daraus gelernt hat. Wütend gemacht haben mich Beths Eltern und Jeff. Beths Eltern haben einfach kein Vertrauen in ihre Tochter und übertreiben es mit ihrer Überfürsorglichkeit unfassbar. Jeff ist einfach nur ein unsympathischer und abstoßender Ar**, der andere Menschen mit allen Mitteln zu kontrollieren versucht.

Der Schreibstil von Erin Watt ist sehr angenehm, sodass sich „one small thing“ schnell und leicht lesen lässt. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und handelt von Trauer, zweiten Chancen, Neuanfängen und der Dankbarkeit für die kleinen Dinge im Leben. Die Geschichte zeigt auch, dass man sich entgegen aller Erwartungen und Meinungen anderer für andere Menschen sowie Gerechtigkeit einsetzten und Stellung beziehen sollte. Einige Handlungsverläufe waren zwar etwas vorhersehbar und gegen Ende war es mir vielleicht etwas zu viel Highschool-Drama, aber insgesamt habe ich die Geschichte von Beth und Chase wirklich genossen.

Fazit*
„one small thing“ ist eine wirklich schöne Young Adult-Geschichte zum Mitfühlen, die zeigt wie wichtig es ist sich für andere Menschen und Gerechtigkeit einzusetzen. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 27.01.2021

tolles Buch

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Super schöne und spannende Geschichte voller Gefühl.

Super schöne und spannende Geschichte voller Gefühl.

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Veröffentlicht am 15.07.2019

Ein tolles Cover, aber leider nicht mehr

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Zum Inhalt:

Nichts scheint wie vorher. Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester ist Beth ein anderer Mensch. Nichts ist je wie zuvor und sie vermisst ihre engste Vertraute sehr, gerade in den Momenten, ...

Zum Inhalt:

Nichts scheint wie vorher. Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester ist Beth ein anderer Mensch. Nichts ist je wie zuvor und sie vermisst ihre engste Vertraute sehr, gerade in den Momenten, in denen ihre Eltern sie einengen, um nicht noch eine weitere Tochter zu verlieren. Doch eines Abends schleicht sich Beth auf eine Party. Dabei trifft sie auf den mysteriösen Chase, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort ist Beth hin und weg von dem Unbekannten und schwebt auf Wolke sieben. Bis sie erfährt, wer Chase wirklich ist, und was er mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.

Fazit:

Ich muss sagen, ich finde das Cover wirklich grandios und wunderschön. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht umhauen. Ich fand sie nicht schlecht, aber einige Aspekte, wie beispielsweise Beth über ihre Schwester denkt, fand ich an der einen oder anderen Stelle nicht passend. Beth und Chase haben mich jedoch überzeugt, auch wenn mir Beth Verhalten ab und an auch nicht angemessen erschien. Wichtig ist trotzdem, gerade zum Ende des Buches, passiert etwas, was niemanden wünschenswert ist…
Eine solide Geschichte, jedoch nicht meine liebste der beiden Autorinnen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Ein Buch, welches zum Nachdenken anregt!

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Das Autorenduo konnte mich schon mehrmals mit ihren Büchern überzeugen, weshalb ich sehr gespannt auf ihr neues Buch „One small thing“ gewesen bin. Und tatsächlich konnte mich nun auch ihre neue Geschichte ...

Das Autorenduo konnte mich schon mehrmals mit ihren Büchern überzeugen, weshalb ich sehr gespannt auf ihr neues Buch „One small thing“ gewesen bin. Und tatsächlich konnte mich nun auch ihre neue Geschichte überzeugen.

Das Buch handelt von Beth, auch genannt Lizzy, die seit dem tragischen Unfall ihrer Schwester nicht mehr klar denken kann. Sie vermisst ihre Schwester über alles, doch sie weiß, dass das Leben weitergeht. Doch wenn da nicht ihre Helikoptereltern wären, könnte Beth ihre Schwester in ehrenvoller Erinnerung behalten. Aber ihre Eltern erlauben Beth kein Haustier, weil ihre verstorbene Schwester Rachel eine Allergie hat. Zu Partys darf Beth schon dreimal nicht, da ihr ja etwas zustoßen könnte. Eines Tages lernt das junge Mädchen den unverschämt gutaussehenden Typen Chase kennen. Allerdings ahnt Beth nicht, dass der 19-Jährige etwas mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.

Die Geschichte fängt schnell an, doch ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht so wirklich mit der Protagonistin Beth klarkam. Sie wirkt aufgedreht und rebelliert gegen alles und jeden. Einerseits kann ich ihr Verhalten verstehen, denn es muss schrecklich sein, wenn Eltern zu sehr auf einen aufpassen, doch andrerseits finde ich es ein wenig kindisch. Doch nach und nach finde ich Beth immer sympathischer. Obwohl sie manchmal kindisch handelt, trauert sie sehr erwachsen. Ihre Eltern sollten sich an dieser Stelle eine Scheibe von ihrer Tochter abschneiden. Chase ist ein sehr interessanter und mysteriöser Charakter, der mir schon anfangs unglaublich sympathisch ist. Seine Vergangenheit ist Spannung pur und ich fühle unglaublich mit dem Jungen mit. Er wird auch von Mitschülern gemobbt, was ich schockierend finde. Wahnsinn, wie Menschen sein können! Umso toller finde ich es, wie Beth zu ihm steht. Wenn auch erst am Schluss. Außerdem zeigt sich in dem Buch auch, wie sich Freunde entwickeln können. Allgemein umfasst das Buch einige wichtige Themen, die zum Nachdenken anregen.

Emotionalität sowie Tiefgründigkeit kommen in dem Buch vor, wobei ich mir vielleicht ein wenig mehr davon gewünscht hätte. Der Schreibstil ist auch wieder einmal hervorragend, denn Erin Watts Schreibstil ist leicht zu lesen und bringt einen dazu immer weiterlesen zu wollen. Alles in allem also ein tolles Buch, welches zum Nachdanken anregt.