Cover-Bild Martensen und das wehrlose Wasser
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Edition AV
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 07.05.2024
  • ISBN: 9783868413168
Ernest Nybørg

Martensen und das wehrlose Wasser

Kriminalroman
Ein Hotelzimmer, ein toter Politiker und eine abgesagte Pressekonferenz – damit beginnt für Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense ein Fall, der ihn tief hinein in eine Welt voll Misstrauen und Gier führt.

Die Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline von Dänemark nach Berlin, um die deutsche Hauptstadt mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen – ein Geschäft mit enormen Profiten.

Immer wieder stößt Martensen auf eine dubiose Stiftung, die ohne jegliche Skrupel versucht, alle Widerstände gegen das Projekt mit Gewalt zu beseitigen. Die Investoren scheinen unantastbar zu sein, doch als Martensen erkennt, wer die wirklichen Drahtzieher hinter dem Vorhaben sind, beginnt die Fassade der Wasserbarone zu bröckeln

Ein Fall für den Kommissar aus Odense, der bei seinen Recherchen vom schrulligen Kantinenchef der Polizei unterstützt wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2024

Martensen und das wehrlose Wasser

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"Martensen und das wehrlose Wasser" von Ernest Nyborg

Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Aus dem Titel könnte man jetzt nicht schließen, daß es ein Krimi ist. ...

"Martensen und das wehrlose Wasser" von Ernest Nyborg

Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Aus dem Titel könnte man jetzt nicht schließen, daß es ein Krimi ist.

Klappentext hat mir sehr gut gefallen, man bekommt einen kleinen Einblick, worum es in dem Buch geht. Zu viel wird aber nicht verraten.

Der Schreibstil des Autors hat mich überzeugt, flüssig, ich bin gut gestartet in das Buch. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin.

I. Die Iden des März. Das Buch ist unterteilt in mehrere Abschnitte. Man könnte auch Teile ssgen. Fand ich von der Aufteilung sehr gut. Hier gab es natürlich Kapitel, die von der Länge her sehr angenehm zu lesen waren.

Es geht da auch schon richtig zur Sache in dem Abschnitt. Am Anfang versteht man noch nicht, was es mit der Frankreich Sache auf sich hat. Muss man aber auch nicht. Als Leserin macht es mich aber neugierig, warum es geht. Hat mir als Einleitung gut gefallen. Ein toter Politiker und ein toter Journalist. Zusammenhänge habe ich mir zusammengereimt.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Protagonisten. Eine bunte Mischung aus allen Sorten von Charakteren. Man findet sie irgendwie sympathisch und lernt sie kennen. Handlungen und Gedankengänge kann ich nachvollziehen.

II. Wasserspuren

Der zweite Abschnitt oder besser gesagt Teil 2 des Buch hat fast so viele Seiten wie Teil 1, das finde ich echt eine gute Einteilung. Martensen mag Bücher genauso wie wir. Er ist einfach sympathisch und bekommt in diesem Abschnitt neue Informationen. Valby ist mir in diesem Abschnitt noch zu undurchschaubar, steckt er da mit drin oder geht es um seine Abteilung? Fragen über Fragen. Das finde ich sehr gut, wenn sich beim lesen immer wieder neue Fragen stellt. Es bleibt einfach spannend.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Alle Fäden werden zusammen geführt. Sehr spannend. Ein richtig toller Krimi.

Inhaltsangabe: Ein Hotelzimmer, ein toter Politiker und eine abgesagte Pressekonferenz – damit beginnt für Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense ein Fall, der ihn tief hinein in eine Welt voll Misstrauen und Gier führt. Die Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline von Dänemark nach Berlin, um die deutsche Hauptstadt mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen – ein Geschäft mit enormen Profiten. Immer wieder stößt Martensen auf eine dubiose Stiftung, die ohne jegliche Skrupel versucht, alle Widerstände gegen das Projekt mit Gewalt zu beseitigen. Die Investoren scheinen unantastbar zu sein, doch als Martensen erkennt, wer die wirklichen Drahtzieher hinter dem Vorhaben sind, beginnt die Fassade der Wasserbarone zu bröckeln Ein Fall für den Kommissar aus Odense, der bei seinen Recherchen vom schrulligen Kantinenchef der Polizei unterstützt wird.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Sehr spannend

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Ein junger Politiker lädt Journalisten zu einer Pressekonferenz ein, er möchte ihnen eine wichtige Mitteilung machen. Doch dazu kommt es nicht, der Politiker wird in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden.Was ...

Ein junger Politiker lädt Journalisten zu einer Pressekonferenz ein, er möchte ihnen eine wichtige Mitteilung machen. Doch dazu kommt es nicht, der Politiker wird in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden.Was zunächst nach einem Unfall aussehen sollte, entpuppt sich als Mord. Erik Martensen übernimmt den Fall,sein Chef Valby geht von einer Beziehungstat aus und will den Fall schnellstmöglich zum Abschluß bringen. Als ein weiterer Mord geschieht.,an einem Journalisten- und das makabere ist, der Politiker hat sein einiger Zeit bei dem Journalisten gewohnt.Martenssen setzt alle Hebel in Bewegung und stößt dabei auf verräterische Dokumente. Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline, um nach Berlin frisches Trinkwasser zu leiten, weil die Stadt an Trinkwassernotstand leidet. Dabei sind einige Personen involviert und man weiß lange nicht, wer der Drahtzieher in der Sache ist. Wer ist der Geldgeber, den die Investoren halten sich geschickt im Hintergrund…..

Der Autor Ernest Nybørg hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bilhaft erzählte er die spannende Geschichte um die Beschaffung des Trinkwasseres von Berlin.Ich fand das sehr interrisannt und spannend-sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Unser Trinkwasser als teures Gut

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Ein toter Politiker verschafft Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense einen kniffligen Fall mit Hinweisen auf die Fynwater Invest. Diese plant skrupellos und profitorientiert eine Pipeline mit ...

Ein toter Politiker verschafft Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense einen kniffligen Fall mit Hinweisen auf die Fynwater Invest. Diese plant skrupellos und profitorientiert eine Pipeline mit kostbarem Trinkwasser von Dänemark nach Berlin und steht mit einer dubiosen Stiftung in Zusammenhang. Die Investoren scheinen unantastbar, doch Martensen durchschaut die Fassade – auch mit Hilfe des schrulligen Kantinenchefs samt Anhang.
Auf den ersten Blick scheint das Cover recht schlicht, mit dem Anblick von bewegtem Wasser. Wie wichtig es aber gerade wegen seiner Selbstverständlichkeit tatsächlich für die Menschen ist, ist, wird einem während der Lektüre schnell klar. Die Faktensammlung am Ende unterstreicht die Wichtigkeit des Themas zusätzlich. Das Buch ist in drei Abschnitte mit aussagekräftigen Überschriften unterteilt und verfügt über kurze, aber intensive Kapitel. Der Schreibstil ist angenehm, weist detaillierte Beschreibungen auf und wird an einigen Stellen durch die in der Muttersprache des Kochs eingestreuten Sätze aufgelockert.
Die Charaktere sind lebensnah gezeichnet und ihre Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar – selbst die der „Bösen“ im Spiel. Während sein Chef eine schnelle Auflösung des Falls fordert, die Investoren als Täter ausschließt, bleibt Martensen seiner Linie treu und folgt seinem Instinkt.
Dem Autor ist hier ein gut recherchierter Krimi mit einem realistischen Ende gelungen. Denn auch im wirklichen Leben werden leider nicht immer alle Beteiligten zur Verantwortung gezogen. Insgesamt also eine Leseempfehlung für ein fesselndes und kurzweiliges Buch, dass wegen seines Themas sehr aktuell ist.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Spannend bis zum Schluss

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Das Cover ist hier ziemlich unspektakulär, passt aber zusammen mit dem Titel hervorragend zu den Geschehnissen. Ich mag solche Cover und auch die etwas dickeren Innenseiten haben mir gefallen, allerdings ...

Das Cover ist hier ziemlich unspektakulär, passt aber zusammen mit dem Titel hervorragend zu den Geschehnissen. Ich mag solche Cover und auch die etwas dickeren Innenseiten haben mir gefallen, allerdings lag es auf Dauer deswegen auch nicht so leicht in der Hand. Ernest Nyborg hat sich für seinen neuen Kriminalroman "Martensen und das wehrlose Wasser" wieder einer aktuellen Thematik angenommen. Ich wusste bis jetzt noch nicht, dass dem Großraum Berlin nach einer Studie des Umweltbundesamtes das Szenario einer empfindlichen Trinkwasserknappheit droht. Wasser sehen wir alle mittlerweile als gegeben an, dabei ist das tatsächlich ein Luxusgut. Toll, wie da hier sensibilisiert wird. Nyborgs Geschehnisse leben durch seine Charaktere. Kommissar Martensen aus Odensee ermittelt mit dem Kantinenchef und seiner Mitarbeiterin Hilda. Es macht Spaß dabei den dreien über die Schulter zu gucken. Bei diesem Fall kommt Martensen noch ziemlich in der Gegend herum und es findet sich einiges an Lokalkolorit. Interessant fand ich ebenso die privaten Einblicke in Martensens Leben. Aufgeteilt ist das Buch in drei Kapitel, die sich aufgrund der Thematik sowie der Geschehnisse zügig lesen lassen. Obwohl man hier bereits sehr früh eine erste Ahnung bezüglich des Mörders hat, wird man doch immer wieder durch die Ermittlungsarbeiten angeregt dies zu überdenken. Die Spannung wird für mich bis zum Schluss sehr hoch gehalten. Am Ende bin ich etwas nachdenklich zurück geblieben, denn ich war mir nicht so klar darüber, wieso ich aufgeatmet habe, dass der Mörder sich in Sicherheit befindet. Definitiv ein Kriminalroman der am Ende noch zum Nachdenken anregt und den ich sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Martensen und das wehrlose Wasser

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Dies ist das erste Buch, das ich von Ernest Nyborg gelesen habe und ich bin mehr als begeistert, fasziniert. Schauplätze sind Dänemark und Frankreich und in diesem Buch hat man so einiges von der dänischen ...

Dies ist das erste Buch, das ich von Ernest Nyborg gelesen habe und ich bin mehr als begeistert, fasziniert. Schauplätze sind Dänemark und Frankreich und in diesem Buch hat man so einiges von der dänischen Lebensart mitbekommen. Der Prolog beginnt in Frankreich und als Leser hat man dann den ersten Eindruck, wohin die Reise führt. Nun sind wir in Dänemark. Ein junger Politiker lädt Journalisten zu einer Pressekonferenz ein, da er ihnen eine wichtige Mitteilung machen möchte. Dazu kommt es leide nicht, der Politiker wird in seinem Hotelzimmer umgebracht. Was zunächst als ein Unfall aussehen soll, entpuppt sich als Mord. Erik Martensen nimmt sich des Falles an, Sein Chef Valby geht von einer Beziehungstat aus und will den Fall schnellstmöglich zum Abschluß bringen und dann geschieht ein weiterer Mord an einem Journalisten und das makabere daran ist, der Politiker hat sein einiger Zeit bei dem Journalisten gewohnt. Martenssen setzt alle Hebel in Bewegung, befragt und stößt dabei auf verräterische Dokumente. Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline, um nach Berlin frisches Trinkwasser zu leiten, da die Stadt an Trinkwassernotstand leidet. Dabei sind einige Personen involviert und man weiß lange nicht, wer der Drahtzieher in dieser Sache ist, wer Geldgeber ist, wie sich die Investoren geschickt im Verborgenen halten. Das Buch liest sich derart interessant, der Autor schreibt in hochkarätiger Spannung, man ist verwirrt, weiß nicht, wer alles in dieser Sache mit drinsteckt und wer nur Trittbrettfahrer ist. Die Ausdrucksweise ist klar, prägnant und in wirklich kurzen Sätzen wird uns gesagt, was Sache. Zudem findet ich es außerordentlich gut, dass in diesem fiktiven Buch wirklich bestehende Umweltthemen mit eingearbeitet werden, wie sie vielleicht eines Tagen noch auftreten könnten. Martensen ist ein taffer Ermittler ohne Ecken und Kanten, mir gefällt die Art, wie er an die Sache herangeht. Und das ganze wird ein wenig aufgelockert durch den quatschenden Papagei und den wirklich urigen Kantinenchef. Auch Martensens engste Mitarbeiterin Hilda, die mal Kraftsportlerin war, unterscheidet sich gewaltig von den sonstigen Kommissarinnen. Sehr interessant finde ich die Facts am Endes des Buchs. Das Cover selbst ist minimalistisch gehalten, es zeigt nur Wasser mit kräuselnden Wellen. Auf alle Fälle muß man diesen Autor in Auge behalten.

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