Martensen und das wehrlose Wasser
"Martensen und das wehrlose Wasser" von Ernest Nyborg
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Aus dem Titel könnte man jetzt nicht schließen, daß es ein Krimi ist. ...
"Martensen und das wehrlose Wasser" von Ernest Nyborg
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Aus dem Titel könnte man jetzt nicht schließen, daß es ein Krimi ist.
Klappentext hat mir sehr gut gefallen, man bekommt einen kleinen Einblick, worum es in dem Buch geht. Zu viel wird aber nicht verraten.
Der Schreibstil des Autors hat mich überzeugt, flüssig, ich bin gut gestartet in das Buch. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin.
I. Die Iden des März. Das Buch ist unterteilt in mehrere Abschnitte. Man könnte auch Teile ssgen. Fand ich von der Aufteilung sehr gut. Hier gab es natürlich Kapitel, die von der Länge her sehr angenehm zu lesen waren.
Es geht da auch schon richtig zur Sache in dem Abschnitt. Am Anfang versteht man noch nicht, was es mit der Frankreich Sache auf sich hat. Muss man aber auch nicht. Als Leserin macht es mich aber neugierig, warum es geht. Hat mir als Einleitung gut gefallen. Ein toter Politiker und ein toter Journalist. Zusammenhänge habe ich mir zusammengereimt.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Protagonisten. Eine bunte Mischung aus allen Sorten von Charakteren. Man findet sie irgendwie sympathisch und lernt sie kennen. Handlungen und Gedankengänge kann ich nachvollziehen.
II. Wasserspuren
Der zweite Abschnitt oder besser gesagt Teil 2 des Buch hat fast so viele Seiten wie Teil 1, das finde ich echt eine gute Einteilung. Martensen mag Bücher genauso wie wir. Er ist einfach sympathisch und bekommt in diesem Abschnitt neue Informationen. Valby ist mir in diesem Abschnitt noch zu undurchschaubar, steckt er da mit drin oder geht es um seine Abteilung? Fragen über Fragen. Das finde ich sehr gut, wenn sich beim lesen immer wieder neue Fragen stellt. Es bleibt einfach spannend.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Alle Fäden werden zusammen geführt. Sehr spannend. Ein richtig toller Krimi.
Inhaltsangabe: Ein Hotelzimmer, ein toter Politiker und eine abgesagte Pressekonferenz – damit beginnt für Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense ein Fall, der ihn tief hinein in eine Welt voll Misstrauen und Gier führt. Die Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline von Dänemark nach Berlin, um die deutsche Hauptstadt mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen – ein Geschäft mit enormen Profiten. Immer wieder stößt Martensen auf eine dubiose Stiftung, die ohne jegliche Skrupel versucht, alle Widerstände gegen das Projekt mit Gewalt zu beseitigen. Die Investoren scheinen unantastbar zu sein, doch als Martensen erkennt, wer die wirklichen Drahtzieher hinter dem Vorhaben sind, beginnt die Fassade der Wasserbarone zu bröckeln Ein Fall für den Kommissar aus Odense, der bei seinen Recherchen vom schrulligen Kantinenchef der Polizei unterstützt wird.