Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2017

Andere Story als erwartet

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Die Trooper Jim und Tom werden zu einem Raubüberfall an eine Tankstelle gerufen. Doch dort treffen sie auf einen Mord und der Mörder, Francis Ackerman Junior, ist noch da. Er tötet Tom und schnappt sich ...

Die Trooper Jim und Tom werden zu einem Raubüberfall an eine Tankstelle gerufen. Doch dort treffen sie auf einen Mord und der Mörder, Francis Ackerman Junior, ist noch da. Er tötet Tom und schnappt sich Jim um ein Spiel mit ihm zu spielen.
Ackerman kennt keine Skrupel und keine Reue, er tötet einfach nur.

Das Cover ist in seiner Schlichtheit sehr passend zum Titel Ich bin die Nacht. Dazu kommt dann noch der schwarze Schnitt mit dem Titel und dem Autor drauf. Sehr schön gestaltet finde ich, obwohl so einfach.
In die Geschichte bin ich sehr gut gestartet und es beginnt direkt sehr spannend. Ackerman scheint der perfekte Mörder zu sein, denn er zeigt keinerlei Gefühle und mordet einfach nur um des Mordens willen.
Dadurch entwickelt sich einfach ein spannender Plot, denn wie geht man mit so einem Menschen um?
Dann lernt man Marcus kennen, den gescheiterten Polizisten, der durch ein besonderes traumatisches Erlebnis seine Laufbahn beendet hat und nun in Asherton gelandet ist.
Er scheint der klassische Ermittler. Aber er scheint es auch nur, denn während Ackerman ein wirklich interessanter Charakter ist, fand ich Marcus dann doch etwas zu weinerlich und ängstlich. Eigentlich kam er mir sehr passiv vor, obwohl er durchaus im Kampf seinen Mann stehen kann. Sehr verwirrend und widersprüchlich fand ich das manchmal.
Die Liebesgeschichte zwischen Marcus und Maggie, der Bardame, die er direkt kennenlernt, fand ich etwas übertrieben und das entwickelt sich dann doch sehr rasant.
Dann kommt relativ am Anfang auch noch eine überraschende Wendung und die Story gerät in eine ganz andere Richtung als gedacht. Zuerst fand ich das auch sehr spannend weiterhin, aber dann war es mir doch etwas viel Verschwörung und Schicksal und das wurde mir dann einfach zu viel.
Die Jagd nach dem Mörder Ackerman wird etwas nebensächlich und wenn man den Klappentext gelesen hat, hatte ich mir schon ein bisschen mehr Serienmörderjagd vorgestellt.
Okay, ich war völlig überrascht von dieser Wendung, aber meiner Meinung hätte das nicht sein müssen und Ackerman redet mir dann später auch zu viel vom Schicksal.
Gegen Ende ist zwar dann wieder jede Menge Spannung drin, aber das liegt dann doch wieder mal an Ackerman. Marcus ist ein Ermittler dem es meiner Meinung nach an Härte fehlt. Gut, es ist vielleicht mal interessant einen nicht stereotypen Ermittler zu haben, einer der kein typischer Held ist, aber ein bisschen weniger Gejammer hätte ich mir schon gewünscht.
So fand ich nach dem großen Showdown die Auflösung dann auch nicht so gut, denn irgendwie wirkte alles sehr inszeniert und konnte mich nicht überzeugen von seiner Glaubhaftigkeit.

Mein Fazit: Das Buch hat zwar durchaus seine sehr guten, spannenden Stellen, aber leider überwiegen die nicht, denn es wird meiner Meinung nach zu viel Drumherum erzählt und auch der Serienmörder Ackerman tritt zunehmend in den Hintergrund. Das hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt und bin deshalb etwas enttäuscht von dem Buch. Es klang recht vielversprechend.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Erstes Buch der Reihe

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Die Idee, dass der Mörder ein Spiel mit seinen Opfern spielt um ihnen eine Chance zum Überleben zu geben, war mir nicht ganz neu. Ich hatte schon mal ein Buch mit diesem Gedanken gelesen. Von dem her hat ...

Die Idee, dass der Mörder ein Spiel mit seinen Opfern spielt um ihnen eine Chance zum Überleben zu geben, war mir nicht ganz neu. Ich hatte schon mal ein Buch mit diesem Gedanken gelesen. Von dem her hat mich das Prinzip nicht mehr überrascht.

Die Art allerdings, wie Francis Ackermann junior die Leute tötet und aussucht, war zum Vergleich des anderen Buches wieder deutlich. besser.

Dennoch hat mich das Buch "Ich bin der Schmerz" von den bisher erschienen Reihe am meisten überzeugt.

Die optische Gestaltung der Buchreihe ist allerdings wow, mal etwas besonderes. Diese Bücher werden daher nicht so schnell vergessen und sind sehr leicht in der Buchhandlung zu finden.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Manchmal verwirrend, aber gut

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Von diesem Roman hatte ich so einiges gehört, nicht zuletzt auch, weil ja mittlerweile der vierte Teil der Reihe erschienen ist. So langsam wollte ich mich mal an dieses Schätzchen wagen. Also gesagt ...


Von diesem Roman hatte ich so einiges gehört, nicht zuletzt auch, weil ja mittlerweile der vierte Teil der Reihe erschienen ist. So langsam wollte ich mich mal an dieses Schätzchen wagen. Also gesagt getan.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht und es brauchte seine Zeit bis ich mich reingefuchst hatte. Der Autor hat seinen ganz eigenen Erzählstil. Den Leser erwarten so einige Szenenwechsel inklusive der verschiedenen Erzählperspektiven. Da brauch man schon seine Zeit bis man dahinter steigt. Ich fand es zu Beginn daher etwas mühselig und fragte mich, ob das bis zum Ende so weitergeht. Und die Antwort auf diese Frage kann ich nun deutlich mit einem Ja beantworten. Daher ist es wohl dem Autor sein ganz eigenes Mittel Spannung aufzubauen. Und durch die vielen Wechsel entsteht auch Tempo, denn man will natürlich weiterlesen, wie es mit der Person oder Situation weitergeht. Auch wird der Leser durch die ein oder andere Handlung von Ackerman und anderen Personen auf die falsche Fährte gelockt und unerwartete Wendungen überraschen den Leser. Teilweise war ich richtiggehend schockiert wie der Autor das Puzzle erweitert und dann alles zusammenfügt und dann doch wieder Fragen in den Raum wirft. Bis zum Schluss fischt man eigentlich im Dunkeln und auch wenn man sich zeitweise sicher war, dass es nur so sein kann wie man es denkt kommt es dann doch komplett anders. Diese Ungewissheit wird man beibehalten bis zur letzten Seite und selbst diese lässt einen mit offenen Fragen zurück.
Mein Gesamteindruck vom Buch: spannend keine Frage, allerdings manches Mal verwirrend und ich fühlte mich mit diesen häufigen Szenenwechseln ab und an überfordert. Letztlich bin ich aber nun doch auf den nächsten Teil gespannt und will wissen wie es weitergeht und welche Überraschungen mich als Leser noch erwarten.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Ein "Thriller",anders als ich ihn mir vorgestellt habe

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Seit längerer Zeit schlich ich um die Buchserie von Ethan Cross in der Buchhandlung. Nun hatte ich nochmal Lust auf einen richtig guten Psychothriller.
Der Klappentext überzeugte mich und auch die ersten ...

Seit längerer Zeit schlich ich um die Buchserie von Ethan Cross in der Buchhandlung. Nun hatte ich nochmal Lust auf einen richtig guten Psychothriller.
Der Klappentext überzeugte mich und auch die ersten 50 Seiten ließen mich hoffen.
Doch dann fing die "Story" an teilweise etwas sprunghaft zu werden. Unglaublich viele (für mich) überflüssige Tote. Wenig Psycho,mehr Abschlachten.

Erst auf den letzten 30 Seiten fing die Handlung wieder an spannend zu werden.
Ob ich mir die anderen Teile kaufen werde weiß ich noch nicht.

Fazit: Wer einen Psychothriller lesen will,sollte zu einem anderen Buch greifen. Ich finde die Idee der Handlung wirklich gut aber meine Erachtens verspricht der Klappentext etwas das nicht gehalten wird.Nämlich Hochspannung!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Nichts für schwache Nerven - Noch nie habe ich diese Floskel so ernst gemeint!

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Marcus Williams zeiht in die Kleinstadt Asherton und möchte seine Vergangenheit am liebsten ganz weit hinter sich lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schneller als ihm lieb ist holt ihn ...

Marcus Williams zeiht in die Kleinstadt Asherton und möchte seine Vergangenheit am liebsten ganz weit hinter sich lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schneller als ihm lieb ist holt ihn seine Vergangenheit ein. Denn der berüchtigtste Mörder aller Zeiten treibt in Asherton sein Unwesen. Aber nicht nur dieser stellt eine Gefahr für das Leben des Ex-Polizisten dar...

Als ich mit lesen begann, war ich hellauf begeistert! Ich hielt hier einen Thriller in Händen, der nicht nur an die ganz Großen wie Cody McFadyen oder Kathrin Slaughter herankommt - nein, er übertrifft ihn! Er übertrifft sie an Skrupellosigkeit und Grausamkeit bei weitem, nicht nur einmal musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass es sich hierbei nicht um reale Menschen handelt, sondern lediglich um Imaginationen des Autors. Was dies betrifft war der Thriller wirklich große Klasse!!
Was mich allerdings etwas befremdet und gestört hat, war die größere Handlung. Hier schien es kaum einen roten Faden zu geben, man stolpert als Leser von Francis Ackerman jr. zu Marcus und DAS ist es, was den Pageturner ausmacht! Mir fehlt hier eine klare Handlung. Zwar löst sich am Ende alles auf, doch hätte man dies trotzem in einem etwas besseren und klareren Spannungsbogen lösen können. So fällt der Leser mitten in die Handlung und kämpft sich 300 Seiten durch die Handlung, bis so etwas wie eine übergeordnete Handlung erst einmal auftaucht.
Ich bin nun trotzdem gespannt, wie das Abenteuer in "Ich bin der Schmerz" weitergehen wird!