Letzter Band der Reihe um die Shepherd-Organization
Als die Agentin Maggie der Shepherd-Organization in die Hände des berüchtigten Serientäters „The Taker“ gerät, ist für Francis Ackerman jr. klar, dass er umgehend etwas unternehmen muss. Ihre Suche führt ...
Als die Agentin Maggie der Shepherd-Organization in die Hände des berüchtigten Serientäters „The Taker“ gerät, ist für Francis Ackerman jr. klar, dass er umgehend etwas unternehmen muss. Ihre Suche führt die Brüder Marcus und Francis tief in das Herz eines Indianerreservats in New Mexico. Dort zetteln sie einen Krieg an. Dieser wird blutig und viele Opfer kosten – für beide Seiten.
Bei dem Buch „Ich bin die Rache“ handelt es sich um den 6. Band einer Reihe rund um die Shepherd-Organisation und die Brüder Francis und Marcus. Es handelt sich hierbei um den Abschluss der Reihe. Man muss die Bücher nicht zwingend in ihrer Reihenfolge lesen, da jedes für sich abgeschlossen ist.
Das Cover dieses Bandes passt zu den anderen der Reihe. Diese sind alle sehr puristisch gehalten, was mir bei Thrillern gut gefällt. Es ist schwarz und darauf zu finden ist der Name des Autors und der Titel des Buches in Großbuchstaben. Und mitten hindurch geht ein Riss in gelber Farbe. Auch der schwarze Buchschnitt, auf dem ebenfalls der Titel und der Autor zu finden sind, ist wieder einmal ein Hingucker.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dank des Schreibstils des Autors wieder einmal sehr leicht. Ethan Cross weiß es, zu fesseln und für mich hat er mit Francis Ackerman junior einfach einen total faszinierenden Charakter geschaffen.
Die Geschichte dreht sich dieses Mal um die schon im Klappentext genannten Charaktere, es kommt natürlich auch noch der ein oder andere neue Charakter hinzu. Die neuen Charakter waren gut ausgearbeitet und haben sich gut in die Geschichte eingefügt. In diesem Band wird viel Vergangenes aufgearbeitet, was mir gefallen hat.
Und doch muss ich sagen, dass mich der Autor mit dieser Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte. Ja, sie war gut. Ja, sie war auch spannend. Und trotzdem hat etwas gefehlt. Vielleicht lag es daran, dass der Charakter von Francis Ackerman junior hier nicht so stark rausgekommen ist. Er ist einfach meine Lieblingsfigur und ich finde, dass er mit seiner Art diese Reihe erst zu dem macht, was sie ist.
Was mir bei diesem Band leider aufgefallen ist, sind die doch häufigen Rechtschreibfehler, fehlenden Wörter, etwas verdrehten Sätze. Das kann natürlich mal passieren, aber wenn es dann auffällig ist, sollte vielleicht noch einmal nachkorrigiert oder lektoriert werden.
Trotz allem hat mir auch der letzte Band dieser Reihe gefallen, auch wenn er nicht der stärkste war.
Ich spreche eine Leseempfehlung für alle Fans der Reihe aus und vergebe 4 Sterne.