Eher ruhig und leider auch der bislang schwächste Teil
Inhalt:
Für Fentje Jacobsen beginnt alles ganz normal, doch das soll sich in der Nacht ändern. Da erhält die Anwältin einen Anruf von einem Mann, der ihre Hilfe braucht. Er soll nämlich einen Mord begangen ...
Inhalt:
Für Fentje Jacobsen beginnt alles ganz normal, doch das soll sich in der Nacht ändern. Da erhält die Anwältin einen Anruf von einem Mann, der ihre Hilfe braucht. Er soll nämlich einen Mord begangen haben. Fentje denkt erst an einen schlechten Scherz, doch da liegt sie falsch. In einem benachbarten Ort werden nämlich am nächsten Tag zwei männliche Leichen in einem Wohnhaus gefunden. Darunter ist auch der Mann, der Fentje um Hilfe bat. Obwohl Fentje keinen offiziellen Fall hat, begibt sie sich auf Spurensuche und auch Journalist Niklas John ist mit von der Partie. Allerdings ahnt Fentje nicht, dass sie sich mit ihren Nachforschungen selber in Gefahr begibt. Weiterhin schweigen die Bewohner des Dorfes, doch Niklas und Fentje geben nicht auf und stoßen auf einen Vermisstenfall, der schon viele Jahre zurückliegt.
Meinung:
Auch hier passt das Cover sich wunderbar in die Reihe der „Akte Nordsee“ an. Mystisch und dunkel wirkt es auf mich. Der Schreibstil von Eva Almstädt war wieder sehr angenehm zu lesen und auch die Spannung war an den richtigen Stellen eingesetzt. Jedoch habe ich dieses mal den einen oder anderen Kritikpunkt. Teilweise hat sich in der Handlung von Fentje und Niklas nicht viel getan und beide waren eher mit ihren Privatleben und dem Dating anderer Personen beschäftigt, was ich sehr schade fand. Das hat für mich den Mittelteil etwas zu sehr in die Länge gezogen und die Ermittlungen in den Hintergrund fallen lassen. Auch das Einmischen der Oma empfand ich eher als unangenehm. Ich mag die Reihe wirklich gerne und sowohl Fentje als auch Niklas sind mir sehr ans Herz gewachsen, aber dieser Krimi war bisher leider der schwächste der Reihe. Trotzdem würde ich mich sehr über eine Fortsetzung freuen.