Cover-Bild Die Hoffnung der Chani Kaufman
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25,00
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  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 24.01.2024
  • ISBN: 9783257072556
Eve Harris

Die Hoffnung der Chani Kaufman

Kathrin Bielfeldt (Übersetzer)

Chani hat es geschafft. Sie hat den Mann geheiratet, den sie sich ausgesucht hat – nicht selbstverständlich, wenn man in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde lebt. Und was nun? ›Seid fruchtbar und mehret euch‹, natürlich, aber genau das funktioniert eben nicht. Chani ist verzweifelt, denn ihr Mann Baruch kann sie verstoßen, wenn sie ihm keine Nachkommen schenkt. Und wer wäre sie dann noch unter ihresgleichen? Zwischen Rabbi, Fruchtbarkeitsklinik und ihrer Schwiegermutter muss Chani ›HaSchem‹ ein Schnippchen schlagen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2024

Einblick in das Leben strenggläubiger Juden

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Chani Kaufman ist eine junge Frau, die seit einem Jahr mit ihrem Ehemann Baruch verheiratet ist. Beide wünschen sich sehnlichst ein Kind, und überdies ist ein Kind zu bekommen eine Mizwa, also eine Vorschrift ...

Chani Kaufman ist eine junge Frau, die seit einem Jahr mit ihrem Ehemann Baruch verheiratet ist. Beide wünschen sich sehnlichst ein Kind, und überdies ist ein Kind zu bekommen eine Mizwa, also eine Vorschrift für gläubige Juden. Aus lauter Verzweiflung beschließt das in Jerusalem lebende Paar, in einer Kinderwunschklinik in London vorstellig zu werden. Baruchs Mutter hofft insgeheim, dass Chani unfruchtbar ist, denn dann könnte die ungeliebte Schwiegertochter von Baruch verstoßen werden und dieser wäre frei für eine neue Ehe, dieses Mal hoffentlich mit einer in ihren Augen passenderen Frau.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir die mit einem Rabbi verheiratete Rivka kennen, die das Leben in der jüdischen Gemeinde im Londoner Stadtteil Golders Green mit all seinen Zwängen nicht mehr erträgt und von zuhause ausgezogen ist. Ihr Mann Chaim ist verzweifelt, er liebt sie, kann jedoch als Rabbi unmöglich mit einer Frau zusammen sein, die sich vom Glauben abgewandt hat und – Gott bewahre! – ihr Haar nicht mehr unter einer Perücke versteckt und Jeans trägt. Rivkas Tochter will nichts mehr von ihr wissen, während ihr Sohn seine Mutter schmerzlich vermisst.
Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, in denen es um den jüdischen Glauben und die vielen Gesetze und Regeln ging, nach denen orthodoxe Juden leben, doch keines war so interessant und ausführlich wie „Die Hoffnung der Chani Kaufman“. Es ist ein sehr berührendes und informatives Buch, das Einblick in das Leben orthodoxer Juden gibt. Es beschreibt außerdem die Zerrissenheit und Einsamkeit derjeniger, die die Gemeinde verlassen haben und die Verachtung, die ihnen von ihren früheren Nachbarn und Weggefährten entgegengebracht wird.
Das Buch liest sich so spannend wie ein Krimi und hat mich sehr berührt. Erst während der Lektüre habe ich festgestellt, dass es bereits einen Vorgängerband, „Die Hochzeit der Chani Kaufman“ gibt, den ich allerdings nicht gelesen habe. Da die beiden Bände unabhängig voneinander sind, war dies kein Problem. Die vielen im Text vorkommenden hebräischen Begriffe werden in einem ausführlichen Glossar sehr gut erklärt.
Ich kann dieses wundervolle Buch uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Eine Leseempfehlung

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Nachdem Chani Kaufmann gegen alle Widerstände (und ohne jüdischen Heiratsvermittler) ihren Baruch Levy geheiratet hat, warten alle Verwandten (und vor allem Baruchs Mutter) auf die erlösende Bekanntgabe ...

Nachdem Chani Kaufmann gegen alle Widerstände (und ohne jüdischen Heiratsvermittler) ihren Baruch Levy geheiratet hat, warten alle Verwandten (und vor allem Baruchs Mutter) auf die erlösende Bekanntgabe einer Schwangerschaft. Denn, was ein geachteter Rabbi sein will, der muss viele Kinder haben. Nun ja, sein Anteil an einer Schwangerschaft ist relativ gering. Leidtragende sind immer die Frauen in der jüdisch-orthodoxen Welt, die im Durchschnitt jedes Jahr ein Kind zur Welt bringen. Aufgrund der zahlreichen religiösen Vorschriften, die auch das Eheleben reglementieren, sollte es eigentlich bei nahezu jedem Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft kommen, denn Sex ist nur während des engen Zeitfensters rund um den Eisprung gestattet. Doch ein Kind will und will sich nicht einstellen.

In ihrer Verzweiflung wenden sich Chani und Baruch an eine nicht-jüdische Fruchtbarkeitsklinik. Hier erfährt Chani das erste Mal Grundlegendes über ihren Zyklus aus medizinischer und nicht aus religiöser Sicht. Nach verschiedenen Tests ist klar, Chanis Eisprung ist viel zu früh, nämlich schon am achten Tag nach der letzten Blutung.

„Aber Gott kann sie nicht schwängern, meine Liebe. Das kann nur Sex.“
Chani biss die Zähne zusammen:
„In meiner Welt kann Gott alles. Und IHM muss man gehorchen. Was einen frühen Eisprung zu einem echten Problem macht.“

Denn die jüdischen Gesetze verlangen, dass sich der Mann seiner Frau erst nach dem 12. Tag und der rituellen Reinigung nähern darf. Wie sollen die beiden den Teufelskreis unterbrechen?

Der Rabbi, den Chani und Baruch um Rat fragen, verschanzt sich hinter den Vorschriften. „Nur HaSchem kann diese Dinge entscheiden.“ Daraufhin platzt Chani der Kragen und schnauzt den Rabbi an „Aber das stimmt nicht! Ihr Rabbis seid diejenigen, die die Gesetze machen!.“

In einem zweiten Handlungsstrang begleiten wir die ehemalige Rebbetzin Rivka Silbermann, die selbst genügend Probleme hat: Sie hat ihren Mann Chaim und die Kinder verlassen, weil eben genau die vielen Vorschriften das weitere Zusammenleben mit dem ultra-orthodoxen Ehemann, der sie anlässlich einer Fehlgeburt beinahe verbluten hat lassen, weil blutende Frauen als unrein gelten, für sie unmöglich machen.

Sie lebt, wie vor ihrer Hochzeit mit Chaim, säkular und wird deswegen von der ultra-orthodoxen Gemeinde angefeindet. Die Einmischung der Gemeindemitglieder geht so weit, dass man Rivka auflauert und ihr die Finger bricht, damit sie endlich in die Scheidung von Chaim einwilligt. Chaim soll nach Willen der Gemeinde eine respektable Witwe aus der Nachbarschaft heiraten. Die Gemeinde verbietet den Kindern den Umgang mit Rivka.

Da trifft es sich gut, dass Chani der verfemten Rebbetzin Rivka Silbermann über den Weg läuft. In Rickas winzigem Apartment, das nun ohne jüdische Merkmale wie die Mesusa am Türstock, auskommt, führen Chani und Rivka ein Gespräch, das Chani einen Weg finden lässt, HaSchem (also Gott) auszutricksen.

„Die Rabbis machen die Regeln. Nicht HaSchem. Männer sagen dir, wann du Sex haben darfst und wann nicht! Also hast du die Wahl. Lass zu, dass die Regeln dich und deine Ehe zerstören, oder beuge sie ein wenig und lebe.“

Meine Meinung:

Wie schon im Vorgänger sorgen die zahlreichen, für Nichtjuden unbekannten Regeln und Vorschriften, für so manches Kopfschütteln. Einige davon sind „hausgemacht“ wie der Druck von Baruchs Mutter, die ihre Schwiegertochter von Beginn abgelehnt hat. Immerhin hat Baruch hier Zivilcourage bewiesen und Chani gegen den Widerstand geheiratet hat. Also darf gehofft werden, dass die beiden die Vorschriften im richtigen Sinn beugen.

Neben den oben geschilderten Ereignissen in London gibt es noch den Handlungsstrang von Avromi, Rivkas und Chaims ältesten Sohn, der nach seinem „Fehltritt“, sich in eine nichtjüdische Studentin zu verlieben, nun in Israel lebt. Doch den bislang umsorgten und einigermaßen weltfremden Avromi überfordert das ausgelassene und laute Leben in Israel. Er findet Aufnahme bei einem älteren Ehepaar, das ihn langsam und behutsam in die säkulare Welt des Judentums einführt.

Gut gefallen haben mir die vielen eingestreuten jüdischen Begriffe, die in einem ausführlichen Glossar gut übersetzt und beschrieben sind.

Das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben und erklärt völlig unaufdringlich die Reihe von jüdischen Geboten und Verboten, die das Eheleben bestimmen. Ich war bis jetzt nicht ganz unbelesen, was diese Vorschriften anbelangt, doch die Vielzahl dieser oft für Nichtjuden barbarisch anmutenden Regeln, lassen mich tiefes Mitgefühl mit den Frauen haben. Erschreckend ist, wie unvorbereitet junge Menschen wie Chani und Baruch in eine Ehe gestoßen werden. Da muss schon auch den Müttern der Vorwurf gemacht werden, dass sie zumindest ihre Töchter nicht besser aufklären. Immerhin haben sie selbst Ähnliches durchgemacht. Die Mütter hätten es in der Hand, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Für die Jungs wäre die gute alte Tradition so mancher Adeliger oder Großbürger, die ihre Söhne ins Bordell geschickt haben, auch nicht schlecht.

Über diese Selbsthilfegruppen, die jüdischen Frauen dabei hilft, aus ihrer orthodoxen Ehe zu entkommen, habe ich schon gelesen bzw. eine TV-Doku gesehen.

Meine persönliche Meinung ist, Fundamentalismus – egal in welcher Religion – ist meistens für die Frauen menschenverachtend und daher entschieden abzulehnen.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung wieder fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.01.2024

Ein Tiefgründiger Blick in Tradition und Selbstbestimmung

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"Die Hoffnung der Chani Kaufman" ist ein beeindruckender Folgeroman, der sicherlich auch unabhängig von seinem Vorgänger, "Die Hochzeit von Chani Kaufmann" von Eve Harris, gelesen werden kann. Die Geschichte ...

"Die Hoffnung der Chani Kaufman" ist ein beeindruckender Folgeroman, der sicherlich auch unabhängig von seinem Vorgänger, "Die Hochzeit von Chani Kaufmann" von Eve Harris, gelesen werden kann. Die Geschichte setzt dort an, wo der vorherige Roman aufgehört hat, und führt den Leser tiefer in das Leben der jüdisch-orthodoxen Gemeinde von Chani Kaufman.

Die Protagonistin Chani hat erfolgreich den Mann ihrer Wahl geheiratet, was in ihrer Gemeinschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Doch nach der Hochzeit stellt sich die Frage: Was nun? Der Druck, "fruchtbar und mehrzählig" zu sein, lastet schwer auf Chani, besonders weil ihr Ehemann Baruch sie verstoßen könnte, wenn sie ihm keine Nachkommen schenkt. Die Geschichte entfaltet sich zwischen den Erwartungen der Gemeinschaft, den Herausforderungen in einer Fruchtbarkeitsklinik und den Einflüssen ihrer Schwiegermutter. Chani steht vor der Aufgabe, sich zwischen diesen verschiedenen Welten zu behaupten und gleichzeitig ihren eigenen Weg zu finden.

Die Thematik des Romans ist äußerst fesselnd und bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Strukturen und Erwartungen einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde. Eve Harris gelingt es, dieses anspruchsvolle Thema mit einer schreibstarken und fast schon süchtig machenden Erzählweise zu präsentieren. Die Handlung zieht den Leser unaufhaltsam in ihren Bann, während er die Herausforderungen und Konflikte miterlebt, denen Chani gegenübersteht.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist die gelungene Verknüpfung von wichtigen sozialen Themen mit einer fesselnden Erzählung. Die Autorin schafft es, das komplexe Thema der Familienplanung in einer kulturellen und religiösen Umgebung zu beleuchten, ohne dabei an Unterhaltungswert zu verlieren.

"In Die Hoffnung der Chani Kaufman" präsentiert Eve Harris ein wichtiges und interessantes Thema, das jeder Leser unbedingt kennenlernen sollte. Die Geschichte von Chani ist nicht nur eine individuelle, sondern auch eine universelle Geschichte über den Kampf für Selbstbestimmung und das Finden des eigenen Weges inmitten von Tradition und Erwartungen. Ein beeindruckender Roman, der nachhaltig in Erinnerung bleibt.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Tiefe Einblicke in die vielfältigen Aspekte des religiösen Lebens

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Die Erzählung begleitet Chani und Baruch bei ihrem Kinderwunsch, dessen Erfüllung durch die strengen Regeln der orthodoxen jüdischen Gemeinde erschwert wird. Gleichzeitig folgt man der kürzlich getrennten ...

Die Erzählung begleitet Chani und Baruch bei ihrem Kinderwunsch, dessen Erfüllung durch die strengen Regeln der orthodoxen jüdischen Gemeinde erschwert wird. Gleichzeitig folgt man der kürzlich getrennten Rivka, die nach Jahren des frommen Lebens versucht, sich ein unabhängiges Leben aufzubauen. Jedes Kapitel bildet eine andere Perspektive ab, die der Gläubigen, Zweifelnden, die Rollen als Getrenntlebende, frisch Verheiratete, die der Schwiegermutter, der Kinder usw. Durch die verschiedenen Sichtweisen erhält man Einblick in das Leben der Personen und kann sich einfühlen in die Gedankenwelt.
Der Klappentext verrät leider relativ viel von Chanis Teil der Geschichte, während nicht erwähnt wird, dass das Leben einer anderen Familie genauso viele Seiten im Buch einnimmt, zumindest war mir das anhand der Beschreibung nicht klar. Ich habe das erste Buch von Eve Harris nicht gelesen (Die Hochzeit der Chani Kaufmann), der Story konnte ich trotzdem gut folgen. Es ist jedoch nicht mein erstes Buch über das Leben in einer jüdisch orthodoxen Gemeinde, daher waren mir einige Begriffe und Traditionen nicht unbekannt.
Die beschriebene Welt ist von Männern bestimmt, voller Regeln und Vorschriften, die jeden Aspekt des Lebens beherrschen. Besonders erschreckend war für mich das verurteilende miteinander, wie übergriffig über andere Menschen geredet wird und Mitglieder der Gemeinde an den Pranger gestellt werden. Ein Leben mit vielen Geboten und Handlungsanweisungen gibt vielleicht Orientierung, lässt aber keinen Freiraum für individuelle Entwicklung und Selbstverwirklichung.
Der Schreibstil ist berührend und einfühlsam und zeigt die verschiedenen Charaktere und ihr Streben nach einem erfüllenden Leben auf eine nahbare Weise, ohne diese von oben herab zu beurteilen. Die Autorin schafft es dadurch, die einschneidenden Erlebnisse und Gefühle der Personen auf eine alltägliche Weise darzustellen, in der sich jeder in den Gedanken und Wünschen wiederfinden kann. Mir hat das Buch daher gut gefallen, weil es eine Vielfältigkeit der Lebensformen aufzeigt, mit denen man sich beschäftigen sollte, um Verständnis und Empathie für seine Mitmenschen aufzubringen, die ein anderes Leben führen als man selbst.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Gefiel mir

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"Die Hoffnung der Chani Kaufmann" war ein Buch, das mich bewegt hat.

Chani hat darum gekämpft, den Mann ehelichen zu können, den sie wollte. Ihr Wunsch wurde erfüllt, doch nun ist die Ehe von ...

"Die Hoffnung der Chani Kaufmann" war ein Buch, das mich bewegt hat.

Chani hat darum gekämpft, den Mann ehelichen zu können, den sie wollte. Ihr Wunsch wurde erfüllt, doch nun ist die Ehe von Chani und ihrem Ehemann Baruch ungewollt kinderlos. Eine Katastrophe in ihrer jüdisch-orthodoxen Gemeinschaft, schließlich kann eine kinderlose Frau verstoßen werden. Sie bitten die Schwiegermutter um finanzielle Unterstützung für den Besuch einer Kinderwunschklinik. Diese sieht sich bestätigt, dass Chani als Schwiegertochter die falsche ist. Hinter ihrem Rücken sucht sie für diese schon einen Ersatz.

Als Leser/in begleitet man Chani auch bei dieser Hürde. Der Roman ist unterhaltsam, man nimmt aber auch einiges an zusätzlichem Wissen über die jüdisch-orthodoxe Gemeinschaft mit. So trifft Chani auch auf Rivka, die ein freieres Leben außerhalb der Gemeinschaft gesucht hat und dafür abgestraft wird.

Das Buch war eine Überraschung für mich - ich war mitunter unsicher, ob es etwas für mich wäre, doch es gefiel mir dann sehr.



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