Starke Protagonistin
„Die Rebellinnen von Oxford“ ist der erste Band einer Reihe, die mit starken Protagonistinnen aufwartet.
Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Unsere Protagonistin Annabelle ist eine für Ihre ...
„Die Rebellinnen von Oxford“ ist der erste Band einer Reihe, die mit starken Protagonistinnen aufwartet.
Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Unsere Protagonistin Annabelle ist eine für Ihre Zeit junge, unabhängige Frau, die nicht nur heim und Herd und Kinder hüten möchte, sie will studieren und schafft dies auch, indem sie sich einer Frauenbewegung anschließt, die für (mehr) Rechte der Frauen einsteht...
Die Geschichte hat damit einen historischen wahren Kern und Hintergrund. Als die ersten Frauenbewegungen entstehen für mehr Unabhängigkeit von den Männern und den gleichen Rechten.
Dabei wird in dem Buch schön deutlich, wie die Gesellschaft, vor allen die Männer die Frauen sahen und auch deren Rebellion ansehen. Es sind mutige, wenn nicht zum Teil auch erschreckend realistische Szenen, die sich in dem Buch abspielen. Man sitzt gebannt, fassungslos und feuert weiter an, denn man weiß diese Frauen damals hatten es schwerer für das einzustehen, was wir heute haben...
Eine spannende Geschichte, mit einer starken unerschütterlichen Protagonistin, die weiß was sie will. Interessanten männlichen Gegencharakteren mit ihren zu der Zeit typischen Ansichten und ein geschichtlicher Hintergrund, der das alles spannend gestaltet.
Das Buch war kaum aus der Hand zu legen, ich bin gespannt, was die anderen Teile der Reihe noch aufwarten werden, wenn dieses schon so spannend war. Ich hoffe auf mehr davon.