Fast verschwundene Fabelwesen. Die sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt
Elif Siebenpfeiffer (Illustrator)
Eine prachtvoll illustrierte Fantasyreise: Begleite Konstantin O. Boldt auf seiner gefährlichen Expedition zur Rettung der verlorenen Fabelwesen
Im Jahre 1862 ruft der Naturforscher Konstantin O. Boldt eine gefahrvolle Expedition ins Leben, um das rätselhafte Verschwinden der Fabeltiere zu erforschen. Sein faszinierender Reisebericht in Tagebuchform entführt dich in die Welt der europäischen Märchen, Sagen und Legenden. In detaillierten Beschreibungen und Illustrationen porträtiert Konstantin O. Boldt zahlreiche mythische Wesen und vergessene Kreaturen. Alte Aufzeichnungen, Feldnotizen und Artikelsammlungen des Naturforschers geben Einblicke in die Lebensweise, das Jagd- und das Fortpflanzungsverhalten der Fabelwesen. Tauche ein in ein fantastisches Abenteuer voller Wunder, Abgründe und Gefahren. Eine spannende Reise voller unerwarteter Begegnungen mit Einhörnern, Phönixen und zahlreichen anderen magischen Tieren!
Ein zweifach preisgekrönter Roman, der die Macht der Fantasie nutzt:
Das Buch entführt in eine spannende Welt voller Wunder und großer Geschichten, die zum Träumen einlädt - zweifach ausgezeichnet, mit dem Seraph 2024 (Bestes Debut) und als "Buch des Jahres 2023" (Phantastik-Couch)
Packender Abenteuerroman in Tagebuchform:
Hautnah verfolgen wir den Naturwissenschaftler Konstantin O. Boldt auf seiner Expedition durch ganz Europa auf der Suche nach einer verloren geglaubten Artenvielfalt
Historisch fundiertes Wissen in unterhaltsamem Erzählstil:
Der Autor und Biologe Florian Schäfer erforscht seit vielen Jahren lokale Sagen, Mythen und Legenden und zeichnet eine fantastische, farbenprächtige Parallelwelt
Zauberhaft illustriert von Elif Siebenpfeiffer:
Detailreiche Illustrationen und Skizzen lassen den magischen Reisebericht Wirklichkeit werden
Opulent ausgestattet:
Hardcover mit Goldfolie, zwei Ausklappseiten und Lesebändchen
Mega-Trend #darkacademia:
Für alle Fans von Karten und Dokumenten aus vergangener Zeit, düsteren Geheimnissen und der Freude an alten Büchern und den Geschichten, die sie erzählen
Besonderes Geschenk im Vintage Design für Buchliebhaber:
Ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder als liebe Aufmerksamkeit, dieses prächtig ausgestattete Buch ist zu jedem Anlass das Richtige für alle Fans von Fantasy, Literatur, Geschichte, Natur und Mythologie
Eine humboldtsche Entdeckerreise voller Magie
Auf seiner Reise durch eine düster leuchtende Welt der Fantasie muss Boldt zahlreiche Hürden überwinden und spannungsreiche Abenteuer bestehen. Mit prächtigen Illustrationen und opulenter Ausstattung macht das wundervolle Fantasy-Buch Lust auf ein Wegträumen in ein verlorenes Paradies.
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Fabelwesen haben es mir schon immer angetan. Spätestens nachdem ich im Studium eine Hausarbeit über Basilisken geschrieben habe und dafür ein riesiges Bestiarium aus der Bibliothek zuhause hatte, bin ich ...
Fabelwesen haben es mir schon immer angetan. Spätestens nachdem ich im Studium eine Hausarbeit über Basilisken geschrieben habe und dafür ein riesiges Bestiarium aus der Bibliothek zuhause hatte, bin ich absolut verliebt in diese Übersichten. Dieses Buch hat mich ein wenig daran erinnert, nur dass auch noch ein Plot dazugekommen ist, der die Informationen auf angenehme Art miteinander verknüpft hat.
Die Geschichte hat sich sehr flüssig gelesen und wenn ich nicht zwischendurch gesundheitlich außer Gefecht gesetzt gewesen wäre, hätte ich es vermutlich einfach weggeatmet.
Mein Highlight waren jedoch die Illustrationen! Die Bilder und Übersichten sind einfach genial, super stimmig und einfach herrlich anzusehen. Ich fand besonders die Drachen sehr, sehr cool. Auch nachdem ich fertig gelesen hatte, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, immer wieder zu blättern und zu staunen.
Mein Fazit:
Fans von Fabelwesen werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen. Das Buch ist ein Fest für die Augen und ich habe keine Sekunde Lesezeit bereut!
Immer mehr Fabeltiere verschwinden, und so startet Konstantin O. Boldt 1862 eine Expedition durch ganz Europa, um diesen nachzuspüren. Begleitet wird er von mehreren Teilnehmern, die alle ein passendes ...
Immer mehr Fabeltiere verschwinden, und so startet Konstantin O. Boldt 1862 eine Expedition durch ganz Europa, um diesen nachzuspüren. Begleitet wird er von mehreren Teilnehmern, die alle ein passendes Spezialgebiet haben, u. a. einem Mythoethnologen, einer Freischützin und einem Magier.
Das Buch ist sehr wertig aufgemacht und bietet bereits optisch viel. Groß (ca. 27 x 22 cm) und schwer (ca. 1 kg), mit einem sehr schönen Cover, einem Lesebändchen und sehr vielen Illustrationen konnte es mich schon beim ersten Hineinblättern überzeugen.
Die Geschichte ist in Tagebuchform aufgemacht und wird vor einem gut recherchierten historischen Hintergrund erzählt. Die Mischung aus realer Welt und den phantastischen Wesen ist gelungen und wirkt fast real.
Die Wesen sind zum Teil allseits bekannte, wie Einhörner, Basiliken oder Drachen, aber auch unbekannte, die zum Teil auf einer regionalen Legende basieren, wie das Hötzelstier oder der Alp-Luachra. Von den unbekannten gibt es recht viele, was das Buch für mich zusätzlich interessant gemacht hat.
Die Charaktere treten neben all den Wesen in den Hintergrund, was ein bisschen schade ist, denn einige scheinen doch einen recht interessanten Hintergrund zu haben, wie Soeur Madeleine, von manchen erfährt man ein bisschen mehr als von anderen.
Besonders gut gefallen haben mir die Illustrationen, die in verschiedenen Formen daher kommen, Skizzen, Karten, Zeichnungen, „Fotos“ usw., zum Teil „benutzt“ aussehend, und z. B. einen Teetassenrand oder Schmutzflecken haben. Das macht das Ganze noch authentischer. Die Illustratiorin Elif Siebenpfeiffer hat einen sehr guten Job gemacht. Neben den Illustrationen sind auch die Schriften vielfältig, eine schön geschwungene Handschrift aber macht es einem leider schwer, sie zu lesen, vor allem da sie sehr klein gedruckt ist.
Aber auch die Geschichte an sich gefällt mir, sie legt nach und nach an Spannung zu, nicht nur wegen der Fabelwesen, die Expedition hat auch mit manchem Unbill zu kämpfen. Neben der spannenden Geschichte regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Soll man Fabelwesen gefangennehmen und einsperren oder lieber in ihrer natürlichen Umwelt beobachten. Eine Frage, die auch in der realen Welt bezogen auf Tiere eine Rolle spielt. Sind gefährliche Tiere/Fabelwesen schützenswert oder sollte man sie lieber vernichten, und damit womöglich Menschenleben retten? Auch diese Frage kann man in die reale Welt übertragen. Auch Themen wie Umweltverschmutzung und Vernichtung von Lebensraum werden angesprochen. Der Autor hat u. a. Internationalen Naturschutz studiert, das merkt man.
Dieses Buch ist ein Schatz, es erzählt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern bietet auch einen optischen Genuss. Sehr empfehlenswert.
Dieses Buch macht so richtig viel Spaß! Auf die Leser:innen wartet eine geheimnisvolle Expedition ins Reich der Fabelwesen, bei der es neben der Geschichte noch so viel anderes zu entdecken gibt. Zum Beispiel ...
Dieses Buch macht so richtig viel Spaß! Auf die Leser:innen wartet eine geheimnisvolle Expedition ins Reich der Fabelwesen, bei der es neben der Geschichte noch so viel anderes zu entdecken gibt. Zum Beispiel die wunderschönen Illustrationen, Briefe, Zeitungsartikel, Landkarten und vieles mehr sorgen dafür, dass sich das Buch wie ein wirklicher Bericht dieser Expedition anfühlt. Es fühlt sich beim Lesen also wie ein authentischer Bericht aus der damaligen Zeit an, wenn man ein wenig Fantasie besitzt.
Die Geschichte selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wir begleiten den Fabelwesen-Freund Konstantin auf seiner Reise, die der Rettung der Fabelwesen dient. Zunächst sucht er sich eine Crew zusammen und dann geht es auch schon sehr schnell los und sie begegnen dem ersten Fabelwesen. Dieser werden im Buch durch die Zeichnungen und kleine Texte katalogisiert. Quasi wie ein Atlas über Fabelwesen, der immer mal wieder an passenden Stellen ein Teil der Geschichte ist. Diese Idee finde ich sehr gelungen! Die Truppe stößt während der Expedition natürlich auch auf die ein oder andere Schwierigkeit, sodass die Spannung erhalten bleibt. Viel mehr zur Geschichte möchte ich nun aber nicht mehr verraten :)
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, der Haupttext liest sich sehr flüssig und wird nicht langweilig. Die handschriftlichen Anmerkungen waren aufgrund der gewählten Schriftart nicht ganz so flüssig lesbar, aber das wäre bei einer echten Handschrift vielleicht auch nicht anders, von daher konnte ich das verschmerzen.
Ich kann das Buch sehr empfehlen und durch die edle Aufmachung eignet es sich auch als Geschenk sehr gut!
Was für ein tolles Buch - für Junior (14) und mich gleich in mehrer Hinsicht ein richtiges Schmuckstück. Die Forschungsreise von Konstantin O. Boldt war für uns ein sehr spannendes Abenteuer mit wirklich ...
Was für ein tolles Buch - für Junior (14) und mich gleich in mehrer Hinsicht ein richtiges Schmuckstück. Die Forschungsreise von Konstantin O. Boldt war für uns ein sehr spannendes Abenteuer mit wirklich sehr illustren Charakteren (und damit meine ich nicht nur die Fabelwesen;) Allein schon die Mitreisenden auf der "Letho-Expedition" sind charakterlich sehr kreativ ausgearbeitet, nein, sie haben zum Teil auch noch einen historischen Hintergrund. Die Fabelwesen selber werden genau mit ihren Eigenheiten beschrieben und durch die wunderbaren Illustrationen zum Leben erweckt. Die Gestaltung des Buches ist wirklich sehr opulent und fantastisch gelungen. Ein wahrer Augenschmaus mit Karten, Skizzen, Zeichnungen, Bildern und mehr vermitteln dem Leser das Gefühl ein echtes Reistagebuch aus dem Jahre 1909 zu lesen. Auch die Sprache und die Schrift in z.B. den Zeitungsausschnitten ist dieser Zeit angepasst. Einzig die Handschrift fand ich gerade bei schlechten Licht manchmal etwas schwer zu entziffern, aber ist das bei Wissenschaftlern nicht oft so;) Junior hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit dem außergewöhnlichen Konzept des Buches: ist es ein Sachbuch? ist es Fiktion? ist es eine spannende Geschichte? - einmal angefangen zu lesen hat sich das schnell gegeben und wir haben bemerkt: es ist alles davon. Wir waren überrascht, wie wenig Fabelwesen aus Europa wir doch kannten. Sehr schnell haben wir bemerkt, dass hinter fast allen Tieren wissenschaftlich genau recherchierte Fakten stecken. Nicht nur das, auch historisch Fakten wurden geschickt eingebaut (Junior hat diese Epoche wohl gerade im Unterricht;) Ich selbst habe gerne mal weiter im Internet recherchiert und war überrascht, wieviel Bezug auf reale Orte mit den entsprechenden Legenden oder auch Personen, die es wirklich gab und die in diese Richtung geforscht haben, genommen wurde. Dieses Rätseln, was nun Fakt und was Fiktion ist, hat mir mega Spass gemacht. Allerdings habe ich sehr schnell festgestellt, dass der Fakten Anteil deutlich überwiegt und in dem Buch jede Menge Arbeit drin steckt. Insgesamt merkt man dem Buch an, dass jede Menge Herzblut und Liebe drin steckt. Ein wirklich außergewöhnliches Schmuckstück, dass Wissenschaft und Fantasie vereint - eine perfekte Mischung für uns und wir hoffen Hr. Boldt geht noch auf ein paar Forschungsreisen :)
„Wir, eine kleine eingeschworene Gemeinschaft, setzten uns für die Erforschung und Bewahrung magischer Kreaturen ein, während der Großteil der Welt ihr Verschwinden begrüßen oder gar nicht bemerken würde. ...
„Wir, eine kleine eingeschworene Gemeinschaft, setzten uns für die Erforschung und Bewahrung magischer Kreaturen ein, während der Großteil der Welt ihr Verschwinden begrüßen oder gar nicht bemerken würde. Die Auswirkungen dieses Schicksals würden wir alle tragen. Früher oder später.“ (S. 99)
Meine Meinung:
Fabelwesen haben mich schon immer fasziniert, so dass dieses Buch ein absolutes „must read“ für mich war. Es erzählt die fiktive Geschichte der „Letho-Expedition“ um den klassischen Abenteurer und Forscher Konstantin O. Boldt, der im Jahre 1862 zusammen mit einer sehr illustren Reisegruppe aufbricht, um die Welt der Fabelwesen wissenschaftlich zu erkunden.
Erzählt wird die Geschichte in Form eines Expeditions-Tagebuchs. Auf den rund 200 Seiten finden sich entsprechend datierte Einträge Boldts und zahlreiche Skizzen, Illustrationen, Karten und Pressenotizen. So wird jedes einzelne Umblättern in diesem Buch zu einem kleinen Abenteuer für sich, denn alle – wirklich alle – Doppelseiten sind liebevoll, abwechslungsreich und perfekt passend für ein Reisetagebuch gestaltet. Das Artwork dieses Buches, für das sich die Illustratorin Elif Siebenpfeiffer verantwortlich zeichnet, ist einfach unglaublich und im wahrsten Sinne des Wortes phantastisch. Mit diesem wirklich herausragenden Gesamtkonzept des Artworks können wirklich nur wenige Bücher mithalten.
Aber auch die Story, die sich Florian Schäfer für das Abenteuer Boldts erdacht hat, konnte mich voll und ganz in ihren Bann ziehen. Anfangs hatte ich noch befürchtet, ob die Erzählweise der Tagebucheinträge wirklich durchgehend „funktionieren“ würde, aber nun muss ich sagen: absolut! Diese Geschichte steckt voller Spannung, Abenteuer, Überraschungen und dazu auch noch einigen dramatischen Momenten, die uns Lesende regelrecht mitfiebern lassen mit dem Schicksal der Letho-Expedition. Es ist eine ganz wunderbare Abenteuergeschichte im Stil von „In 80 Tagen um die Welt“!
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass an vielen Stellen die langwierigen Recherchen des Autors durchscheinen. Denn auch wenn es die Fabelwesen an sich nicht gibt, gibt es sehr wohl unzählige historische Dokumente und Aufzeichnungen zu ihnen, die der Autor – nicht nur als Basis für dieses Buch – akribisch studiert hat. Dazu kommen noch eine sehr gelungene Einbettung der fiktiven Story in die tatsächlichen historischen Begebenheiten der Zeit und – last but not least – ein immer wieder aufblitzendes, aber unaufdringliches Plädoyer des Autors für die Themen Tier- und Umweltschutz.
Für mich ein wirklich perfektes Gesamtpaket! An dieser Stelle auch mal ein großes Dankeschön an den ArsEdition-Verlag, dass man dieses außergewöhnliche Buch so liebevoll und aufwendig produziert hat!
FAZIT:
Ein im wahrsten Sinne des Wortes phantastisches Buch – ich würde gerne 6 Sterne vergeben!