Cover-Bild Prost, auf die Gaukler
Band 6 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
(33)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 381
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9782496711585
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Gaukler

Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler – von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Nur weil ein Lied nicht gefällt, bringt man doch nicht gleich den Sänger um!«

Ausgelassene Stimmung herrscht am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt. Ron Goldinger, Volksmusiksänger und Frauenschwarm, bringt das Festzelt zum Kochen und die Frauenherzen zum Schmelzen.

Ganz besondere Aufmerksamkeit wird dem Stargast jedoch zuteil, als er nach seinem Auftritt hinter dem Bierzelt tot aufgefunden wird. Der Pfeil einer Armbrust in seinem Hals deutet unmissverständlich auf einen Mord hin.

Hauptkommissar Tischler, der sich zum Zeitpunkt der Tat wie die meisten Brunngrieser ebenfalls im Festzelt aufhielt, nimmt die Ermittlungen auf. Je tiefer er in den Fall eintaucht, umso mehr wird klar, dass der Sänger nicht nur Fans hatte. Wo ist der Täter zu finden? Vielleicht doch unter jenen, die ihm vor der Bühne zugejubelt hatten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2022

Brunngries, immer eine Reise wert

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Zurück in Brunngries und das noch zum Volksfest, was könnte schöner sein?

Friedrich Kalpenstein hat uns wieder einen absolut spannenden und unterhaltsamen Krimi geschenkt!

Ich habe das Buch aufgeschlagen ...

Zurück in Brunngries und das noch zum Volksfest, was könnte schöner sein?

Friedrich Kalpenstein hat uns wieder einen absolut spannenden und unterhaltsamen Krimi geschenkt!

Ich habe das Buch aufgeschlagen und war sofort wieder mitten im Geschehen von Brunngries, mittlerweile habe ich ein wenig das Gefühl nach Hause zu kommen um alte Freunde zu treffen!

Friedrich Kalpenstein hat ein ausgeprägtes Talent für sehr detailreiche und realistische Beschreibungen. Nicht nur Brunngries erwacht so zum Leben, sondern auch seine Charaktere. Das Städtchen Brunngries hat er im Laufe seiner "Prost" Reihe mit so vielen Einzelheiten versehen, dass ich mental durch diesen Ort spazieren kann. Seine Charaktere haben einen sehr hohen Wiedererkennungswert und selbst der kleinste Nebencharakter wird sehr gründlich ausgearbeitet.

Mir gefällt besonders , dass die Hauptprotagonisten seit dem ersten Buch eine deutliche Entwicklung erfahren haben, als Beispiel sei hier Felix Fink genannt. Ebenso ist die Dynamik zwischen den beiden Ermittlern Tischler und Fink deutlich zu spüren, genau wie auch ihre Verlagerung. Es ist nicht mehr nur Tischler, der die Ideen hat und die Ermittlungen vorantreibt, Fink begegnet ihm immer öfter auf Augenhöhe.

Die Erzählweise ist locker und flüssig mit viel Sprachwitz und Situationskomik, niemals kommt der Krimi und die damit verbundene Spannung zu kurz. Der Autor streut immer wieder Hinweise und Indizien, so dass man praktisch eingeladen wird mit Tischler und Fink nach der TuF Methode zu ermitteln. An falschen Fährten spart Herr Kalpenstein allerdings auch nicht und so wird man immer wieder in die Irre geführt und es bleibt spannend. Bis zum Ende hatte ich nur eine Vermutung, die ich aber nicht so richtig begründen konnte. Der Autor lässt seine Ermittler den Fall am Ende so klären, dass auch die letzte Frage beantwortet wird.

Ein solider, spannender und sehr unterhaltsamer Krimi, den man einfach genießen muss.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Das letzte Konzert

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„Das ist kein Hund, sondern ein Dackel, und obendrein noch eine Kollegin von uns.“ (S. 59) Schon seit Kommissar Tischlers erstem Fall hoffe ich, diesen Satz zu lesen. Dackeldame Resi hat endlich eine Hauptrolle, ...

„Das ist kein Hund, sondern ein Dackel, und obendrein noch eine Kollegin von uns.“ (S. 59) Schon seit Kommissar Tischlers erstem Fall hoffe ich, diesen Satz zu lesen. Dackeldame Resi hat endlich eine Hauptrolle, den Förster Ferstel liegt mit einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus und Tischlers Freundin Britta ist für Ärzte ohne Grenzen für 4 Monate in Brasilien. Da ist der Platz neben ihm auf der Couch (und im Bett, natürlich nur ausnahmsweise ) ja eh frei und auch bei den Ermittlungen zum Tod des Volksmusiksängers Ron Goldinger auf dem Brunngrieser Volksfest ist Resi immer dabei.
Dabei hieß es erst: „Da draußen hinter dem Bierzelt liegt der Goldinger und schläft seinen Rausch aus!“ (S. 11), aber der schläft nicht, sondern hat den Pfeil einer Pistolenarmbrust aus der Schießbude nebenan im Hals. Leider hat der Betreiber nicht gemerkt, dass ihm „schon wieder“ eine geklaut wurde. Tischler und Polizeiobermeister Fink raufen sich die Haare – wie soll man denn so arbeiten, zumal auch Polizeioberrat Schwenk und der der Bürgermeister vor Ort sind und sich sofort einmischen …

„Prost, auf die Gaukler“ ist bereits der 6. Band der Reihe von Friedrich Kalpenstein und genauso spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Mit viel Macho-Gehabe (Fink hat sich endlich emanzipiert und gibt Tischler ordentlich Kontra), schnellen Autos und einiger stuntreifer, sehr sportlicher Verfolgungsjagden bringen die beiden Ermittler die Verdächtigen ordentlich ins Schwitzen. Und Verdächtige gibt es viele, zu viele. Goldinger war ein Frauenschwarm und hat nichts anbrennen lassen. Hat sich vielleicht eine verlassenen Ex-Geliebte oder ein gehörnter Ehemann gerächt? Außerdem war bei dem „Star“ längst nicht alles so eitel Sonnenschein, wie er es in seinen Liedern immer besungen hat. Auch für die große Karriere hat es nie gereicht, stattdessen tingelte er zusammen mit seinem Manager über Volksfeste und zu Kaufhauseröffnungen.

Friedrich Kalpenstein nimmt die Volksmusikszene ordentlich aufs Korn, persifliert sich prügelnde konkurrierende weibliche Fanclubs, übertriebenes Merchandising und selbstverliebte Möchtegernstars. Ich habe mich köstlich amüsiert.

Aber natürlich ist die Reihe auch was fürs Herz. Fink hat endlich eine Freundin, die seinen Kleidungsstil und sein Ego positiv beeinflusst, und Tischler mag gar nicht an die Zeit denken, wenn er Resi zurückgeben muss – ich sag nur Dackelblick.

Ich mag auch die Nebenfiguren der Reihe sehr. Nageldesignerin Tereza und Gastwirtin Nori steigern sich weiter in ihren Kleinkrieg rein. Ich bin gespannt, wann es bei ihnen zum Äußersten kommt und wie das dann ausgeht. Und Tischlers Automonteur steht diesmal auf der richtigen Seite des Gesetzes, also zumindest teilweise, aber das ist ja schon mal ein Anfang.

Mein Fazit: Wer einem Dackelblick nicht widerstehen kann und kurzweilige Regionalkrimis mag, ist in Brunngries genau richtig!

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Prost auf das letzte Konzert

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Brunngries, ein bayerischer Ort, der immer wieder durch kriminalistische Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht, hat nun wieder einen neuen Mordfall. Noch nicht lange her, da musste ein Single Mordfall ...

Brunngries, ein bayerischer Ort, der immer wieder durch kriminalistische Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht, hat nun wieder einen neuen Mordfall. Noch nicht lange her, da musste ein Single Mordfall aufgeklärt werden, und nun ist es bei den Gauklern passiert. Team Tischler, welches nun schon zum sechsten Mal in Brunngries ermittelt, legt eine neue Akte an, und zügig beginnen sie mit der Ermittlungsarbeit.

Diesmal findet die Spurensuche rund um das Brunngrieser Volksfest statt, denn dort wurde ein Schlagersänger hinter dem Festzelt tot aufgefunden. Die Ermittlungsarbeit stellt sich auch für die Profi Ermittler als sehr schwierig heraus, gibt es doch einige sehr verdächtige Personen. Ich, als Lese-Hilfs-Ermittlerin, wurde immer wieder bei meinen Überlegungen und Vermutungen überrascht. Mal hatte ich eine weibliche Täterin, dann wieder eine männliche Person. Glaubte ich eine heiße Spur zu haben, hat mich der Autor " Friedrich Kalpenstein " wieder in einer Sackgasse enden lassen. Beruhigt hat mich in diesem Fall, dass selbst das talentierte Tischler Team längere Zeit nicht so recht weiterkam. Dennoch blieb der Schauplatz immer sehr interessant, da er für das Team immer kulinarische Schmankerl bereit hielt. Dabei entstanden auch lustige Dialoge, die mich höchst begeistert haben. Es empfiehlt sich dieses Buch nicht mit leerem Magen zu lesen, denn der Appetit wird immer wieder neu entfacht. Und nicht wundern, wenn sich am Ende dieses Buches etwas mehr Hüftgold gebildet hat.

Wie schon die 5 Bände vor diesem Band, brilliert dieser neue Krimi wieder durch die humorvolle Wortwahl , und dem bayerischen Dialekt, der immer passend eingefügt ist. Auch kann dieses Buch separat gelesen werden, ohne dass man die Vorgänger Bände kennt. Dennoch lohnt es sich sehr, die anderen Bände auch zu lesen, denn man fühlt sich von Band zu Band mit den Gegebenheiten in Brunngries stärker verbunden.

Mittlerweile ist auch das Ermittlungsteam rund um Constantin Tischler sehr zusammengewachsen, und ihre Ermittlungen gehen Hand in Hand. Zudem hat das Team noch zusätzlich Hilfe bekommen. Ein Polizeihund namens Resi mischt nun fleißig mit. Jeder Fall wird am Ende aufgeklärt, und ist rundum schlüssig, so natürlich auch dieser neue Fall. Aber gelegentlich brauchen auch die Profis Zufälle, die im Endeffekt dann zum Ermittlungserfolg führen. Eigentlich wie im wahren Leben, und wer jetzt neugierig geworden ist, welcher Zufall in diesem Krimi eine Rolle spielte, der sollte sich schnell dieses Buch besorgen, und lesen...lesen...lesen.

Mir hat diese Geschichte wieder viele spannende und lustige Lesestunden bereitet. Mit dieser Geschichte hat " Friedrich Kalpenstein " einen Mordfall konstruiert, der sich so oder ähnlich auch im wahren Leben hätte zutragen können. In Brunngries geht es freilich etwas brutaler zu, aber mit der bewährten TUF-Methode ist noch jeder Täter überführt worden.

Ich empfehle natürlich diesen Krimi. ja eigentlich alle sechs Bände dieser Brunngrieser Kriminalfall-Serie. Von mir gibt es 5 Sterne . mehr gehen ja leider nicht!

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Was soll ich sagen… einfach gut, Prost!

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„Ganz ehrlich, Constantin, ich finde es super. Abgesehen davon, dass ein Mord passiert ist. Hier gibt es zu essen, zu trinken, unsere Ermittlungen werden mit Musik untermalt und überall riecht es gut. ...

„Ganz ehrlich, Constantin, ich finde es super. Abgesehen davon, dass ein Mord passiert ist. Hier gibt es zu essen, zu trinken, unsere Ermittlungen werden mit Musik untermalt und überall riecht es gut. Außer hinten bei den Toilettencontainern.“ (Felix Fink, S. 152)

Meine Meinung:
Volksfest in Brunngies – das gesellschaftliche und kulinarische Highlight des Jahres! Um den Auftakt gebührend zu feiern, hat man kurzerhand Schlager-Sternchen Ron Goldinger engagiert, der bei seinem Auftritt im Festzelt von seinen Fans frenetisch gefeiert wird. Doch war er eben noch auf der Showbühne, liegt er kurze Zeit später auch schon mit Armbrustpfeil in der Kehle hinter dem Festzelt, während drinnen noch immer der Bär steppt. Für HK Tischler und POM Fink der Start einer herausfordernden Ermittlung zwischen Festzelt, Geisterbahn, Karussell, Hendl´n und gebrannten Mandeln…
Ein klassischer und von der Reihe gewohnter Krimiauftakt: eine frühe Leiche, mit viel Humor und in skurrilem Rahmen serviert. Dazu ein außergewöhnliches volksfestliches Setting mit jeder Menge potenziell verdächtiger Charaktere. Auch dieser Band hat wieder alles, was ein guter humorvoller Regionalkrimi braucht. Nach altbewährter TuF-Methode ermittelt sich unser Chiemgauer CSI-Dream-Team durch die zahlreichen Irrungen und Wirrungen hindurch, folgt falschen und richtigen Fährten und glänzt dabei immer wieder mit saloppen Sprüchen („Ich habe im Kühlschrank einen Joghurt, mit dem ich länger zusammen bin, als deren Ehe gedauert hat“) und wunderbarer, teils fliehkraftunterstützter Situationskomik. Dabei reift unser guter Fink unter dem Patronat von Resi-Aushilfsherrchen Tischler langsam zum „James Bond von Brunngries“ heran und steuert gleich mehrere coole und humorige Actionszenen bei. (Fink über sich selbst: „Ich bin wie ein VW Käfer mit einem Porschemotor. Dem siehst du von außen auch nicht an, was in ihm steckt.“). So ist es auch kein Wunder, dass die beiden – ein Volksfest und geschätzte 50.000 Kalorien später – einmal mehr die richtigen Schlüsse ziehen und nach „Alarm für Cobra 11“-artiger Verfolgungsjagd die Handschellen zuschnappen lassen können.
Ein erneut rundum gelungener „who dun it“-Krimi mit viel Lokalkolorit und Lachmuskelreizung. Doch einer zentralen Frage wird sich Autor Friedrich Kalpenstein im nächsten Band stellen müssen: Wird das Techtelmechtel zwischen Resi und Constantin zur Dauerbeziehung werden? 😊

FAZIT:
Hier tanzt der kleine Sündenengel mit dem Goldinger auf Wolke sieben Polka. Prost, auf die nächsten zehn Bände!

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Ein neuer Fall in Brunngries

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„Prost, auf die Gaukler“ von Friedrich Kalpenstein ist Band 6 der amüsanten Provinzkrimi Reihe aus dem beschaulichen Örtchen Brunngries.

Ich bin schon lange ein großer Fan von Kommissar Tischler und Polizeiobermeister ...

„Prost, auf die Gaukler“ von Friedrich Kalpenstein ist Band 6 der amüsanten Provinzkrimi Reihe aus dem beschaulichen Örtchen Brunngries.

Ich bin schon lange ein großer Fan von Kommissar Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink und fiebere ihren neuen Fällen immer schon entgegen.

In Band 6 sind wir dieses Mal beim alljährlichen Volksfest in Brunngries dabei.
Es herrscht ausgelassen Stimmung beim Auftritt von Volksmusiksänger Ron Goldinger, dem die Frauenherzen nur so zufliegen.
Umso überraschender ist die Stimmung nach seinem Auftritt, als er tot und mit einem Armbrust Pfeil durch den Hals hinter dem Bierzelt gefunden wird.
Hauptkommissar Tischler, der sich zum Zeitpunkt der Tat wie die meisten Brunngrieser ebenfalls im Festzelt aufhielt, nimmt die Ermittlungen auf.
Schnell gibt es einige Verdächtige, doch keinerlei Spuren…

Die Geschichte ging direkt spannend und unterhaltsam los und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Tischler und Fink geben wieder ein perfektes Ermittler Duo ab und natürlich ist auch wieder die süße Dackeldame Resi dabei, die ich schon seit Band 1 in mein Herz geschlossen habe.

Das bayerische Setting hat mir wieder sehr gut gefallen, Brunngries ist einfach ein tolles Örtchen und die Bewohner dort geben einem immer einen Grund zum lachen.
Flotte Dialoge mit viel Witz und Charme machen diesen humorvollen Provinzkrimi wieder zu einem tollen Leseerlebnis.

Wer also auf spannende Krimis mit einer ordentlichen Portion Humor und einer süßen Dackeldame steht, dem kann ich die „Prost“ Reihe absolut empfehlen.

Im Mai 2023 geht es auch direkt weiter mit „Prost, auf die Feinschmecker“.

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