Cover-Bild Prost, auf die Nachbarn
Band 4 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 347
  • Ersterscheinung: 29.03.2022
  • ISBN: 9782496709476
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Nachbarn

Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler – von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!«

Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Da an dem Unfall außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt war, deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Erste Untersuchungen ergeben jedoch, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde.

Hauptkommissar Tischler ermittelt!

Unzählige Drohbriefe, die in Lehmanns Haus gefunden werden, helfen Tischler nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer also hat dem Anwalt den letzten Prozess gemacht?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Ein spannender Krimi mit viel Humor und tollen Charakteren

0

Der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Der Anwalt ist aus erst unerklärlichen Gründen gegen eine alte Eiche geknallt.
Bei näherem Hinschauen stellen die Kriminaltechniker ...

Der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Der Anwalt ist aus erst unerklärlichen Gründen gegen eine alte Eiche geknallt.
Bei näherem Hinschauen stellen die Kriminaltechniker fest, dass jemand das Fahrzeug manipuliert hat.
Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Fink übernehmen die Ermittlungen.
Bekannt ist, dass Kurt Lehmann immer mit allen Mitteln versucht hat, dass seine Klienten möglichst geringe Strafen bekamen oder gar freigesprochen wurden.
Im Haus des Anwalts finden die Emitter einige Drohbriefe, die dieser fein säuberlich abgeheftet hat.
Die Ermittler fragen sich, wem der Anwalt so auf den Schlips getreten ist, dass er vor einem Mord nicht zurückschreckt.

„Prost, auf die Nachbarn“ ist der mittlerweile 4. Band der Kommissar Tischler Rehe von Friedrich Kalpenstein.

Wenn ein Krimi richtig spannend ist, man bis zum Ende nicht weiß wer der Täter ist und man auch noch Tränen lacht dann hat der Autor wohl alles richtig gemacht.

Die Protagonisten sind einfach genial.
Tischler, der vor einiger Zeit von München nach Brunngries gekommen war, ist ein Liebhaber guten Kaffees und alten Autos.
Er fährt einen alten Jaguar Baujahr 1969 und der ist ein ganzer Stolz.
Leider lässt der Oldtimer Tischler manchmal im Stich.
Mit Franz Steiner hat er einen zuverlässigen und fachkundigen Automechaniker gefunden. So dachte Tischler bis in diesem Band Steiners Machenschaften auffliegen.

Polizeiobermeister Felix Fink ist genauso sympathisch.
Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist. Und die es auch immer wieder versteht, das Neuste zu den aktuellen Fällen aus Felix herauszukitzeln.

Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
Tischler und Fink tappen lange im Dunkeln.
Doch mit ihrer bewährten T-U-F Methode kommen sie auch bei diesem Fall der Lösung immer näher.

Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
Das Ende hält noch einmal eine Überraschung bereit.
Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
Was Lust macht die Chiemgauer Alpen mal wieder zu besuchen.

Die Reihe mit Kommissar Tischler wird hoffentlich weitergehen.
Ich würde gerne noch öfter sagen Prost auf…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Wahnsinnskrimi

0

Prost auf die Nachbarn
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (29. März 2022) und hat 347 Seiten.
Kurzinhalt: »Wenn ...

Prost auf die Nachbarn
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Edition M (29. März 2022) und hat 347 Seiten.
Kurzinhalt: »Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!«
Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Da an dem Unfall außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt war, deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Erste Untersuchungen ergeben jedoch, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde.
Hauptkommissar Tischler ermittelt!
Unzählige Drohbriefe, die in Lehmanns Haus gefunden werden, helfen Tischler nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer also hat dem Anwalt den letzten Prozess gemacht?
Meine Meinung: Ich bin zwar eine Sächsin, die in Bayern wohnt ,aber ich fand das Buch so saustark, es hat mir richtig gut gefallen. Die beiden Ermittler sind mir so sympathisch, das einzige Manko ist, dass ich Fink etwas besser fand, warum weiss ich auch nicht, Tischler war auch nicht ohne, aber Fink war eben der Bessere. Die beiden ermitteln so lustig, dass man gern das Buch lesen will. Der Schreibstil ist locker und zu keiner Minute unspannend und die Dialoge sind einfach herrlich, zum Niederknien. Auch die Idee mit dem toten Lehmann sind gut und ich fand das ja so witzig, dass der Autor sein eigenes Auto abgeben musste, weil der Mechaniker nur 2. Wahl eingebaut hatte, das war echt gut gemacht, denn es zog sich ja auch durch das ganze Buch mit hindurch. Noch zu erwähnen, die Dackeldame, die Tischlers Herz erobert hat, ausser seiner Freundin. Achja, am Ende hat es mir sehr gut gefallen, dass alle Personen, die in dem Buch vorgekommen sind, nochmal zu Wort gekommen sind und es erzählt wurde, was sie noch so machen, sehr niedlich. Ausserdem hat mich der Autor immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt und das fand ich auch gut, denn wenn der Täter gleich zu Anfang an fest steht, dann ist die Spannung raus. Einfach ein tolles, unterhaltsames Buch, welches ich gar nicht mehr weglegen wollte und es macht Lust auf mehr, ich glaube, die nächsten Bücher des Autors sind meine.
Mein Fazit: Wahnsinn, ein lustiges, aber durchweg spannendes Buch, ich muss jetzt noch bissel grinsen, es ist toll. Ich kann es jedem Krimifan empfehlen und vergebe 5 top Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

Mordwaffe: das eigene Auto

0

Wer Kommissar Tischler kennt weiß, wie sehr der an seinem Auto hängt, einem alten Jaguar E-Type von 1969. Wahrscheinlich beschäftigt ihn darum auch der Fall des getöteten ehemaligen Anwalts so sehr – dessen ...

Wer Kommissar Tischler kennt weiß, wie sehr der an seinem Auto hängt, einem alten Jaguar E-Type von 1969. Wahrscheinlich beschäftigt ihn darum auch der Fall des getöteten ehemaligen Anwalts so sehr – dessen fast neuer Mercedes wurde nämlich so manipuliert, dass der Fahrer verunglücken musste. Verdächtige gibt es viele, nicht zuletzt Tischlers „Schrauber“ hatte allen Grund dazu, dem Toten ans Leder zu wollen. Der war nämlich dafür bekannt, sämtliche Preise zu drücken oder Rechnungen im Nachhinein zu kürzen. Auch bei Gericht hatte der Anwalt keinen guten Ruf, weil er noch die schlimmsten Schwerverbrecher mit fiesen Tricks raushauen konnte. Darauf weißen die Ordner voller Drohbriefe ehemaliger Gegner und Geschädigter hin, welche die Ermittler bei ihm finden.

Wie schon bei den Vorgängerbänden lebt auch „Prost auf die Nachbarn“ vom Lokalkolorit und dem Zwischenmenschlichen. Gerade die Frotzeleien zwischen Tischler und POM Fink sind extrem unterhaltsam, versucht ersterer doch, den inzwischen 30jährigen Fink von Mutti, deren Kochkünsten und den ewigen Trachtenjankern abzunabeln. Diesmal spielen auch die Polizeisekretärin und der Herzhafte von Brunello eine nicht unwesentliche Rolle – ich habe Tränen gelacht – und Rosis Gastauftritt (und Tischlers Rolle dabei) hat mich sehr amüsiert!

Brunngries ist ein typischer kleiner Ort, in dem die Nachbarn alles voneinander wissen, oder sich das zumindest einbilden. So hat jeder eine Meinung zum toten Anwalt und nicht wenige haben ihm den Tod gegönnt. Er war ein echter Menschenfeind und bei allen unbeliebt! Einzig seine direkten Nachbarn beschreiben ihn als hilfsbereit und nett, das passt so gar nicht zum sonstigen Charakter des Opfers. Zumal selbst sein Enkel nicht gut auf ihn zu sprechen ist.

Polizeioberrat Schwenk macht wie immer Druck, weil ihm die Ermittlungen nicht schnell genug gehen und er um die Einnahmen aus dem Tourismus fürchtet. Dabei sind Tischler und Fink mit der TUF-Methode wieder sehr erfolgreich und präsentieren einen Täter, den ich nicht auf dem Schirm hatte, zu raffiniert hat Friedrich Kalpenstein meinen Verdacht in komplett andere Richtungen gelenkt – so muss ein Krimi sein.
Ach ja, auch privat bleibt es bei Tischler spannend, denn er hat eine neue Nachbarin die sehr an ihm interessiert zu sein scheint ...

Ich bin wieder begeistert und schon sehr gespannt auf Tischlers nächsten Fall!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

Ein wunderbar humorvoller Regionalkrimi nach der bewährten TuF-Methode

0

„Ein bisserl Mord, ich habe einen Hund entführt und mein Kollege verwandelt Fleisch in Briketts.“ (S. 243)

Meine Meinung:
Auch in Band vier kommt das beschauliche Brunngries in den Chiemgauer Alpen nicht ...

„Ein bisserl Mord, ich habe einen Hund entführt und mein Kollege verwandelt Fleisch in Briketts.“ (S. 243)

Meine Meinung:
Auch in Band vier kommt das beschauliche Brunngries in den Chiemgauer Alpen nicht zur Ruhe, denn Anwalt Kurt Lehmann, der sich im Lauf seiner Karriere so manchen Feind gemacht hat, wickelt sich in seinem hochmotorisierten Mercedes um einen Baum. So weit, so problemlos – wenn nicht die Radmuttern gelockert und die Bremsleitung angesägt gewesen wäre…

Ich bin ein großer Fan humorvoller Regionalkrimis und inzwischen damit auch dieser Reihe. Brunngries ist an sich so beschaulich, dass es mit jedem neuen Band wieder ein bisschen so ist, als würde man nach Hause zu kommen. Das „Stammensemble“ um Hauptkommissar Constantin Tischler und seinen „POM Fink“ ist bekannt und durch und durch sympathisch, und die klassische Dorfkulisse mit so manchen kleinen und größeren Geheimnissen, kombiniert mit jeder Menge Tratsch, ist die perfekte Bühne für spannende Ermittlungen jeglicher Art.
Wie es sich für einen guten „whodunit“-Krimi gehört, führt Friedrich Kalpenstein nach und nach eine ganze Reihe potenziell Verdächtiger in seinen Plot ein – und die Jagd nach dem Motiv zieht sich wie eine rote Linie durch das Buch. Das bietet nicht nur beste Krimi-Unterhaltung, sondern stachelt gleichzeitig auch meinen Ehrgeiz als Hobby-Ermittler an. Selbstverständlich gibt es am Ende die passende Auflösung, die mich in Teilen überrascht, in einzelnen Aspekten aber hat Recht behalten lassen – die perfekte Kombination für mich!
Friedrich Kalpenstein wäre aber nicht Friedrich Kalpenstein, wenn er seinen gelungenen Krimi-Plot nicht auch mit jeder Menge Humor und skurrilen Szenen gewürzt hätte. Insbesondere die Dialoge zwischen Tischler und Trachten-Fink sind immer wieder ein Highlight! Sehr gefreut hat es mich auch, dass Finks´ wunderbare Mama diesmal mehr ins Rampenlicht gerückt ist.

Spätestens jetzt hat sich diese Reihe erfolgreich ihren Rang unter den besten humorvollen deutschsprachigen Krimis erkämpft und braucht diesbezüglich keinerlei Vergleiche zu scheuen!

FAZIT:
Immer wieder ein absolutes Vergnügen – ich freue mich auf Band fünf!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Wieder ein Mord in Brunngries

0

Dieser Regionalkrimi des Autors " Friedrich Kalpenstein " ist wieder ganz vom Feinsten. " Prost auf die Nachbarn " ist mittlerweile schon der 4. Band dieser Reihe, und hat mich genauso begeistert wie die ...

Dieser Regionalkrimi des Autors " Friedrich Kalpenstein " ist wieder ganz vom Feinsten. " Prost auf die Nachbarn " ist mittlerweile schon der 4. Band dieser Reihe, und hat mich genauso begeistert wie die ersten drei Bände. Dieser neue Fall stellt das Ermittler Team rund um Kommissar Tischer wieder vor schwierige Aufgaben. Ein Verkehrsunfall, der sich als Mord entpuppte, hat auch meine Gedanken mächtig durcheinander gewirbelt. Es ist das Schöne an diesem Regionalkrimi, dass er genügend Raum für eigene " Ermittlungsarbeit " lässt.

Der Autor versteht es hervorragend durch Irrungen und Wirrungen den Fall von Anfang bis Ende spannend zu halten. Es ist aber nicht alleinig die interessante und kluge Ermittlungsarbeit des T-U-F Teams, welche begeistert, sondern es sind die passenden Charaktere der Protagonisten. Hier hat der Autor ein sehr feines Gespür, wem er welche Rolle zuordnet. Das sogenannte Drumherum bei der Aufklärungsarbeit ist spitzenmäßig, sodass altbekannte und neue Personen die Handlung interessant gestalten. Mir gefällt es sehr gut, dass man von den Protagonisten sehr viel Privates erfährt, allen voran vom Ermittlungsteam. Dabei kommt dann der Humor nicht zu kurz, ganz im Gegenteil. Es gibt immer etwas zu lachen, schon allein durch den bayrischen Dialekt, den der Autor gekonnt einfließen lässt. Keine Angst: Auch Hochdeutschsprechende verstehen worum es geht. Die markante Schreibweise ist authentisch, und lässt die Handschrift von " Friedrich Kalpenstein " unverwechselbar erkennen.

Mir kommt es jetzt so vor, als ob ich schon viermal in Brunngries vor Ort war, kaum zu glauben, dass es ein fiktiver Ort ist. Ich bin glücklich darüber, dass der Autor diese Krimireihe weiter fortsetzt, denn ich habe die Brunngrieser längst ins Herz geschlossen. Ach ja, dann gibt es dort noch eine niedliche kleine Dame namens " Resi ". Sie leistet mal mehr und mal weniger Ermittlungsarbeit. Es ist eine wirklich fesche Spürnase, die in keinem Fall fehlen darf. Ich habe die kleine Dackelhündin von Band 1 an ins Herz geschlossen.

In Brunngries wird es niemals langweilig. Das Dorfleben ist in der Regel ein harmonisches und lustiges Zusammenleben Aller, bis dann plötzlich das Böse zuschlägt und es dann heißt: " Kommissar Tischer und sein Team ermitteln wieder ".

Ich sehe den 5. Band mit großer Vorfreude entgegen, und kann jedem diesen Krimi empfehlen, ja eigentlich sämtliche 4 Bände der " Prost auf ..." Regionalkrimi Reihe.

Natürlich 5 Sterne für diesen Fall und ein Wienerl für die kleine Resi !


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere