Eine wunderbare Hommage an Hebammen
Den ersten Tag als Hebamme im Storchennest hat sich Madita auch anders vorgestellt. Ihre Kollegin Helga ist wortkarg und reserviert und Madita ist genau das Gegenteil. Sie plappert den ganzen Tag und ...
Den ersten Tag als Hebamme im Storchennest hat sich Madita auch anders vorgestellt. Ihre Kollegin Helga ist wortkarg und reserviert und Madita ist genau das Gegenteil. Sie plappert den ganzen Tag und versprüht Frohsinn und gute Laune. Madita hat zudem Pech mit ihrer WG, aber dann nimmt das Schicksal seinen Lauf und sie kommt Helga näher.
Was für ein schöner Roman. Wir begleiten Madita und Helga bei ihrer Arbeit als Hebammen und sind ganz nah dabei, wenn ein Baby das Licht der Welt erblickt.
Es gibt aber auch traurige Momente, die einen mitleiden lassen.
Madita gefiel mir mit ihrer erfrischenden Art sehr gut und wie sie sich um Helga bemüht, obwohl diese doch abweisend ist.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung von Helga, die plötzlich vor großer Verantwortung steht. Die Charaktere wirken authentisch, ehrlich und real.
Fazit: Mir hat es viel Freude bereitet, den Hebammen über die Schulter zu sehen. Es wird auch berichtet, dass eine Geburt kein Spaziergang ist. Unter anderem geht es auch um tiefe Freundschaft, sowie die Liebe. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Hier wird der Beruf der Hebamme gewürdigt. Das ist den Autorinnen sehr gut gelungen.
Von mir gibt eine Leseempfehlung und 5 Sterne