Cover-Bild Elizabeth II. und die Lieben ihres Lebens
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 409
  • Ersterscheinung: 11.09.2023
  • ISBN: 9783458682967
Gabriele Diechler

Elizabeth II. und die Lieben ihres Lebens

Roman | Die bewegende Lebensgeschichte der Queen | Für alle Fans von »The Crown«

Am 17. April 2021 muss Queen Elizabeth II. in der St. George's Kapelle in Windsor Abschied von Prinz Philip nehmen. Der Duke of Edinburgh war über siebzig Jahre ihr Fels in der Brandung. Am Morgen nach der Beerdigung blättert sie durch ihre Tagebücher und lässt ihr bewegtes Leben Revue passieren. Die Bilder ihrer Enkel vor Augen, erinnert sie sich an ihre eigene Kindheit, die Vorbereitung auf ihre künftige Rolle als Königin und Oberhaupt des Commonwealth, und wie sie plötzlich in sehr jungen Jahren die Verantwortung für das Königshaus übernehmen muss und es als ihre Hauptaufgabe ansah, den Bürgerinnen und Bürgern in Zeiten der Krisen als Symbol der Stabilität Mut zu machen und die Familie der Windsors zusammenzuhalten.

Gabriele Diechler erzählt vom Leben einer epochemachenden Frau, der wir als Mutter und Schwester, Schwiegermutter und später Urgroßmutter begegnen – doch nicht zuletzt als Königin, die es wie keine andere versteht, ein Symbol der Einheit in einer unsicheren Welt zu sein. Darin sieht sie zeitlebens ihre Aufgabe. Im Dienst an der Krone und der Liebe.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Das Leben der Queen – mehr als nur eine Romanbiografie

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Kurzmeinung: gut recherchiert, herzlich und zutiefst berührend

Rezension:
Ich nenne es das Seufzen der Bücher. Mal ist es ein leiser Klang, beinahe verhalten, mal ist es ein lauter Klang, willens Gehör ...

Kurzmeinung: gut recherchiert, herzlich und zutiefst berührend

Rezension:
Ich nenne es das Seufzen der Bücher. Mal ist es ein leiser Klang, beinahe verhalten, mal ist es ein lauter Klang, willens Gehör zu finden, je nachdem, welches Ende die Geschichte zwischen den Seiten fand. Dieses Mal ist es ein leiser, sanfter Klang mit einem tiefgreifenden Nachhall und nachdem ich das Buch geschlossen habe, halte ich es noch einen Augenblick länger in meiner Hand, unwillig es gleich ins Regal zu legen.

Das Cover ist schlicht gehalten und lässt keinen Zweifel, dass, wenn ich das Buch aufschlage, mich das Leben einer ganz besonderen Frau erwartet. In fünf Abschnitten, untermalt mit passenden Zitaten, wird der geneigten Leserschaft das Leben von Queen Elizabeth II. nähergebracht.

Schon mit den ersten Worten nahmen mich Buch und Autorin ganz für sich ein. Es gibt so wunderbar klangvolle Worte, um etwas zu beschreiben und aus einer einfachen, sachlichen Begebenheit eine Situation voller Emotionen zu machen. Hier haben wir eine solche Situation. Mit viel Liebe zum Detail und ausgesprochen gut recherchiert lesen wir nicht nur über eine Figur der Historie, die durchaus interessant, aber so fern von uns, ihr Leben lebte, sondern gehen mit ihr die wichtigsten, schwierigsten und schönsten Schritte. Wir nehmen Anteil und werden Teil ihrer Geschichte.

Es fällt mir schwer hier nicht weiter zu schwärmen, denn ich möchte niemanden durch unbedachte Worte spoilern und so bleibt mir vor allem dies zu sagen:

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar sanft, lebendig und gefühlvoll. Er machte es mir leicht den geschichtsträchtigen Geschehnissen zu folgen und schwer das Buch aus den Händen zu legen. Und auch, wenn mir anfangs von den großen Namen Kopf und Herz schwirrten, genoss ich diesen tiefen Einblick in das königliche Leben und ich fand die Erklärungen zu eben jenen Namen gut gesetzt und einprägend verständlich.

Es beeindruckte mich nachhaltig Elizabeth in ihrem Schaffen zu begleiten. Sah ich sie so häufig in den Medien als gestrenge Herrscherin, deren Emotionen auf einen Teelöffel zu passen scheinen, so zeigte sich mir nun die geschickte Diplomatin und sie zeigte sich mit größter Wärme. In schwierigen Situationen fand sie die richtigen Worte, für heikle Fragen der Politik und freundschaftlichen Verbundenheit fand sie die passende Lösung. Sie zeigte ihre Stärke und erfüllte ihre Pflicht, denn die Krone steht über allem. Ich erkannte wie wichtig Elizabeth ihre Aufgaben nahm. Und sie tat den Menschen wohl.

Was ich ebenfalls herausstreichen möchte, denn dies empfand ich beim Lesen als wirklich wundervoll, ist, dass es in dieser Romanbiografie vor allem, doch nicht nur, um Elizabeth selbst geht. Denn nicht nur sie war es, die immer wieder Stärke zeigte und ihre Opfer brachte. Und so wurde zum Beispiel auch Margaret gebührend bedacht. Im Schatten ihrer Schwester, der großen Königin, zu stehen, Zeit ihres Lebens, war sicher nicht immer leicht für sie. Selbst nicht frei zu sein in dem was sich ihr Herz ersehnte, muss eine schwere Bürde gewesen sein. Umso schöner war es zu lesen, dass die Verbundenheit der ungleichen Schwestern unter dieser Last nicht zerbrach. Ich fand die kleinen Anekdoten über die beiden Schwestern herzallerliebst und musste mir hier und da ein kleines Glückstränchen aus den Augenwinkeln wischen.

Und auch Prinz Philip wurde nicht außer Acht gelassen, war es doch insbesondere die Liebe ihres Lebens, die Elizabeth einen ganz besonderen Halt gab und ich möchte leise behaupten, dass sie ohne ihn nicht die große Königin geworden wäre, als die wir sie kannten.

So folgten wir ihrem Weg im „schwersten Job der Welt“, folgten den Klecksern und ihrem immerwährenden Hunger nach reißerischen Schlagzeilen. Wir folgten Margarets traurigem Schicksal. Wir begegneten Diana, deren Aufnahme in die königliche Familie so sonnig begann. Wir folgten jenen Personen - und diese sind viel zu zahlreich - deren Leben von Anschlägen bedroht und manchmal gar beendet wurden, allein weil sie waren wer sie waren und das manch unglücklicher Seele nicht passte. Das königliche Leben scheint in vielen Lichtern, so faszinierend und abenteuerlich, so luxuriös und einfach. Doch kann es kein Licht ohne den Schatten geben und das sollten wir niemals vergessen.

Und so wurde mit jedem Wort, mit jedem Satz und mit jeder Seite mein Blick auf die Gedanken und Gefühle der einst so gestreng erscheinende Herrscherin tiefer. Ich lernte neue Seiten an ihr kennen, sah sie als Königin, als Ehefrau, als Mutter und als Großmutter und noch einmal wurde diese große Frau greifbarer, nahbarer… und immer liebenswerter.



Auch hier möchte ich der Autorin von Herzen für ihr Buchwerk danken.
Ich nehme so viel daraus mit und es ist weit mehr für mich als eine wundervoll geschriebene und gut recherchierte Biografie über eine Königin.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe bezahlen

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Meine Meinung:

Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe bezahlen

Als kleines Mädchen hatte das englische Königshaus für mich etwas Magisches. Kronen und festliche Gewänder konnten mich total faszinieren. ...

Meine Meinung:

Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe bezahlen

Als kleines Mädchen hatte das englische Königshaus für mich etwas Magisches. Kronen und festliche Gewänder konnten mich total faszinieren. Meine Meinung hat sich mit den Jahren sehr geändert. Ich halte die Monarchie für überflüssig. Doch es gab eine Epoche, da hatte das englische Königshaus ihre absolute Berechtigung. Das hatte sich besonders im 2. Weltkrieg gezeigt. Gabriele Diechler erzählt auf warmherzige Weise von einer Frau, die es so noch nicht gab, und auch nie wieder geben wird. Die eiserne Disziplin, die Queen Elizabeth bis zu ihrem Tod hatte, ist bewundernswert. Ihren Schwur bei der Krönung nahm sie sehr ernst. Ihre ganzes Leben hatte sie in den Dienst der Krone gestellt. Nur in Sachen Liebe setzte sie sich zu ihrem eigenen Nutzen durch. Prinz Philip ist ihr schon als kleines Mädchen begegnet. Seither liebte sie den charismatischen Mann. Wieso und warum Prinz Philip nicht von Anfang an willkommen geheißen wurde, lest ihr bitte selber. Ich denke jedoch, sehr viele Menschen wissen das. Philip war Elizabeths Fels in der Brandung. Seinen unnachahmlichen Humor haben die Briten geliebt. Im Fettnäpfchentreten war er Weltmeister. Die häufigen Staatsbesuche hatte er stets mit seinem schelmischen Grinsen aufgelockert.

Besonders gut haben mir die Passagen aus Elisabeths Kindheit gefallen. Da sie als kleines Mädchen ihren Namen nicht aussprechen konnte, wurde aus Elizabeth Lilibet. Ihre Schwester Margaret liebte sie abgöttisch. Margaret war das absolute Gegenteil von Lilibet. Die temperamentvolle Margaret hielt nicht gar so viel von den strengen Sitten bei Hofe.

Jedes Kapitel beginnt im Jahr 2021. Einen Tag nach Prinz Philips Beerdigung blättert die Queen in Tagebüchern und lässt uns an deren Inhalt teilhaben. Das kommt sehr emotional und authentisch daher. Ob in der Gegenwart oder Vergangenheit, Lilibets Geschichte berührt. Besonders die Tatsache, dass Queen Elizabeth im Herzen immer Lilibet blieb. Die ihren Grandpa England heiß und innig geliebt hat.


Fazit:


Diese mit viel Empathie geschriebene Romanbiografie hat mir sehr gut gefallen. Auszüge aus 70 Jahren Regentschaft, bei denen ich erst ab den 70ern durch die Medien etwas mitbekommen habe. Ein Wiedersehen mit Diana hat mich sehr gefreut. Besonders Lilibets Kindheit konnte mich berühren. Das 1. Kapitel beginnt mit der Beerdigung von Prinz Philip.




Abschied: Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe bezahlen



Von Trauer wurde die Queen wahrlich nicht verschont. Egal ob man für oder gegen die Monarchie ist. Queen Elizabeth war eine einzigartige Persönlichkeit. Eine Frau, die ihr Leben lang ihr Amt ernst genommen hat. Das macht ihr bestimmt keiner nach.




Nicht alle von uns können große Dinge tun. Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun. Seite 316. Zitat von Mutter Teresa




Danke Queen Elizabeth (Lilibet). Danke Gabriele Diechler. Ich hatte wunderschöne Momente und auch Krisen mit erleben dürfen.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Die Lebensgeschichte einer starken Frau

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Am 17. April 2021 wird Philipp, Duke of Edinburgh, Prinzgemahl von Elizabeth II., beigesetzt. Die Königin, die damit die Liebe ihres Lebens verloren hat, blättert am folgenden Tag in ihren Tagebucheinträgen ...

Am 17. April 2021 wird Philipp, Duke of Edinburgh, Prinzgemahl von Elizabeth II., beigesetzt. Die Königin, die damit die Liebe ihres Lebens verloren hat, blättert am folgenden Tag in ihren Tagebucheinträgen und lässt dabei viele Stationen ihres Lebens vor ihrem geistigen Auge auferstehen.

Gabriele Diechler hat großartig recherchiert und viele - wahre - Details aus dem Leben von Elizabeth II. zusammengetragen Diese verbindet sie harmonisch zu einer unterhaltsamen Romanbiografie und verzichtet dabei ausdrücklich auf die Wiedergabe von Gerüchten und Fake-News.

Ich muss zugeben, dass ich eigentlich gar kei "Royal-Fan" bin, sondern dass ich mich für dieses Buch interessiert habe wegen Elizabeth II. als Person des Öffentlichen Lebens, die mich mehr oder weniger mein ganzes bisheriges Leben begleitet hat. Während Politiker, Medienstars, Schauspieler und wer auch immer ständig wechseln, war Elizabeth für einen unglaublichen langen Zeitraum einfach "da". Und ich muss sagen, dass mich das Buch auch tatsächlich abgeholt hat. Es wurden bekannte Fakten mit viel Neuem und vor allem Blicken hinter die Kulissen, die mir bislang verborgen blieben, kombiniert zu einem lehrreichen und dabei doch so unterhaltsamen Buch.

Gabriele Diechler konzentriert sich dabei auf die Biografie der Königin selbst und ihre Ehe mit Philipp; doch auch das besonders innige Verhältnis zu ihrer Schwester Margaret und Begegnungen mit weiteren Familienmitgliedern sowie Politikern, insbesondere Churchill, werden geschildert. Margarets Leben, ihre besondere Stellung in Elizabeths Leben sowie ihre (unglücklichen) LIebschaften waren mir bisher doch recht unbekannt; dafür war von den vielen anderen Familienmitgliedern eher weniger zu lesen. Aber davon hättewohl jedes ein eigenes Buch verdient und ich finde es sehr gut, dass der Schwerpunkt tatsächlich immer auf Elizabeth lag und nicht unnötig abschweifte.

Die Biografie endet mit dem Tod der Königin am 8. September 2021 auf Schloss Balmoral und wird ergänzt durch einige Anmerkungen der Autorin, einem Literaturverzeichnis und dem Stammbaum der Familie Elizabeths.

Nach wie vor (oder vielleicht noch mehr als vorher) sehe ich die Königin als einen ganz besonderen Menschen, der scheinbar Übermenschliches während seiner Amts- und Lebenszeit geleistet hat. "Lilibeth", wie sie zärtlich genannt wurde, verdient dafür den allerhöchstem Respekt und ich wage die Behauptung, dass kein anderer Royal mehr an ihre Persönlichkeit und ihre Verdienste heranreichen wird.

Natürlich auch für Bewunderer der Monarchie, vor allem aber für alle Geschichtsinteressierten und Freunde starker Frauen ist diese Romanbiografie ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Hat mich sehr berührt !

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Die authentische Recherche über das britische Königshaus und deren Familie hat mich von Anfang an in Ihren Bann gezogen!Im Mittelpunkt der Roman Biographie steht das Leben und Wirken der Queen von Kindheit ...

Die authentische Recherche über das britische Königshaus und deren Familie hat mich von Anfang an in Ihren Bann gezogen!Im Mittelpunkt der Roman Biographie steht das Leben und Wirken der Queen von Kindheit an.Stets an Ihrer Seite,die Liebe Ihres Lebens Prinz Philip.Das Lesen des Buches hat mich emotional sehr berührt,da die Queen im Laufe Ihres Lebens doch mit einigen Schicksalsschlägen konfrontiert wurde.Sie war eine sehr starke Persönlichkeit ,aber auch liebende Ehefrau und Mutter.Was in diesem Buch hervoragend zum Ausdruck gebracht wird!

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Veröffentlicht am 12.10.2023

"We will meet again."

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Biographische Fiktion mit Herz

„Elizabeth tat einen Atemzug und seufzte, schloss die Augen und ließ die Welt und die Menschen, die ihr mehr bedeuteten, als sie jemals in Worte fassen konnte, hinter sich.“

Mit ...

Biographische Fiktion mit Herz

„Elizabeth tat einen Atemzug und seufzte, schloss die Augen und ließ die Welt und die Menschen, die ihr mehr bedeuteten, als sie jemals in Worte fassen konnte, hinter sich.“

Mit „Elizabeth II. und die Lieben ihres Lebens“ hat Gabriele Diechler eine Romanbiographie vorgelegt, in welcher das Leben der britischen Königin von der Wiege bis zum Sterbebett porträtiert wird. Die Autorin stützt sich dabei auf diverse Sekundärquellen, die sie zu einem kohärenten Ganzen verarbeitet. Biographische Fiktion ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, da real existierenden (oder historischen) Persönlichkeiten nicht selten Worte in den Mund gelegt werden. Diechlers Roman hebt sich jedoch angenehm von anderen Vertretern des Genres ab, da hier eine Geschichte mit wahrem Kern unglaublich leichtfüßig und in fast liebevollem Ton erzählt wird, ohne zur langatmigen Nacherzählung zu werden. Auch ist das Ganze keine reine Fleißarbeit, dies wird mit jeder lesenswerten Seite deutlich.
Man kann auch wissenschaftliche Biographien von Historikern oder Anglisten lesen. Mit „Elizabeth die II. und die Lieben ihres Lebens“ werden jedoch Berührungsängste abgebaut, da die Publikation eben nicht nur für eine rein akademische Leserschaft verfasst worden ist. Diechler nähert sich dem Sujet dennoch mit wissenschaftlicher Redlichkeit, neben Quellen – und Literaturangaben findet man im Buch auch einen Stammbaum, manche Dialoge sind aber sicherlich fiktiv, man sollte also nicht alles für bare Münze nehmen, obwohl hier sauber recherchiert wurde. Die Beerdigung von Prinz Philip dient als Exposition, dann wird die Lebensgeschichte der Queen, die sich der „Zwei Körper des Königs“ zeitlebens bewusst war, chronologisch aufgefächert, und es gibt eine metatextuelle Ebene, da die Protagonistin ihre Tagebücher zur Hand nimmt. Besonders gut gefielen mir die aussagekräftigen Zitate, die die Quintessenz mancher Kapitel darstellen. Bei der Lektüre des Buches wird man stellenweise unweigerlich an die Netflixserie “The Crown“ erinnert, da es thematische Überschneidungen gibt. Und wirkt nicht das Leben der Windsors stellenweise wie eine Seifenoper? Gabriele Diechler gelingt es, die Menschlichkeit einer Monarchin sichtbar zu machen, Geschichte lebendig werden zu lassen & mit ihrem Buch ‚zum Weiterlesen‘ zu animieren.

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