Cover-Bild Royal Desire
Band 2 der Reihe "Die Royals-Saga"
(47)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783734102844
Geneva Lee

Royal Desire

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Die große ROYAL-Saga von Geneva Lee: Über 1 Millionen verkaufte Bücher der SPIEGEL-Bestsellerreihe im deutschsprachigen Raum!

Clara & Alexander – es schien zu Ende zu sein, bevor es richtig begann. Doch die große Liebe bekommt immer eine zweite Chance ...
Band 2 der großen, unvergesslichen ROYAL-Saga …

Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?

Die gesamte ROYAL-Saga von Geneva Lee

Clara und Alexander:
Band 1 – Royal Passion
Band 2 – Royal Desire
Band 3 – Royal Love

Bella und Smith:
Band 4 – Royal Dream
Band 5 – Royal Kiss
Band 6 – Royal Forever

Clara und Alexander – Die große Liebesgeschichte geht weiter:
Band 7 – Royal Destiny
Band 8 – Royal Games
Band 9 – Royal Lies
Band 10 – Royal Secrets

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Royal mit Problemen

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Und wieder mal rein ins "Royale-Abenteuer"! Zickige Blondinen, wahre Freundschaft und ein Thronnachfolger der verrückt nach Clara ist. Natürlich macht der König wieder Probleme und andere Unannehmlichkeiten ...

Und wieder mal rein ins "Royale-Abenteuer"! Zickige Blondinen, wahre Freundschaft und ein Thronnachfolger der verrückt nach Clara ist. Natürlich macht der König wieder Probleme und andere Unannehmlichkeiten bleiben nicht aus...

Ich hatte sehr hohe Erwartungen in diesen Band, weil mich das erste Buch so gefesselt hat. Ich stürzte mich erneut ins Abenteuer und wurde nicht enttäuscht, denn die Geschichte ging sehr schnell vorwärts. Als Leser konnte ich direkt wieder hineintauchen und freute mich wieder von den Charakteren zu lesen.

Das Buch war finde ich von Anfang an wieder spannend. Alexander so attraktiv wie eh und je, versucht seine geliebte Clara zurückzuerobern. Was ihn finde ich zu schnell gelingt, aber gut. Auf jeden Fall war es spannend! Mir gefällt die Welt von Clara und Alexander so gut, dass ich mich komplett darin verlieren konnte. Ich hörte gar nicht, wenn wer den Raum betreten hat, bzw. mich ansprach.
Leider wurde dann auch die Spannung und das Lesevergnügen etwas gedämpft, weil für meinen Geschmack zu viel Sex vorkam. Ich glaube sogar, dass in Band 1 und 2 gleich viele Sexszenen vorkommen (vom Gefühl her), aber da Band 2 doch im Verhältnis viel dünner ist, macht das dann schon viel aus. Da passiert was total Spannendes und man wartet darauf, dass sie den Streit ordentlich lösen und...... sie haben Sex. Nix Streit gelöst....
Das störte mich dann doch und ich war mit der Zeit dann schon richtig genervt, dass sie immer um den heißen Brei herum schrieb. Deswegen hab ich auch zwei Sterne abgezogen: einmal wegen der gedämpften Spannung und den zweiten einfach für zuviel Sex und zu wenig Handlung.

Die Charaktere, was kann ich dazu sagen, ich liebe sie. Egal ob der Prinz Alexander, oder Clara, oder ihre beste Freundin. Auch den König finde ich toll. Alles harmoniert so schön miteinander. Eine große Familie, von der man gerne liest. Die Charaktere wirken sehr echt, wodurch die Geschichte noch realer wird.

Hier bekommt man einen kleinen Teil der Geschichte auch aus Alexanders Sichtweise erzählt. Das hat bis jetzt wirklich gefehlt! Man bekommt einfach einen besseren Einblick, wie er denkt und wie er fühlt.

Die Schreibweise ist gleichgeblieben. Es liest sich rasend schnell und fesselt den Leser gleichzeitig. Einfache Formulierungen, was ich überhaupt nicht schlimm finde, denn zwischendurch ist man froh, ein leichteres Buch lesen zu können!

Das Ende hat mich zu Tränen gerührt und ich kann Band 3 gar nicht mehr erwarten! Und wenn ich Tränen vergieße, ist das wirklich ein großes Kompliment! ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Royal Desire"

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Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe, deshalb könnte es Spoiler zum ersten Band geben.

Klappentext:Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ...


Enttäuscht und verletzt ...

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe, deshalb könnte es Spoiler zum ersten Band geben.

Klappentext:Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ...


Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?

Meine Meinung: Das Ende des ersten Bandes hat mich verzweifelt zurückgelassen und ich wollte sofort weiterlesen. Den Einstieg in das Buch habe ich sehr gut gefunden und konnte es quasi in einem Rutsch durch lesen. Das Buch ist wieder in einer sehr einfachen Sprache geschrieben, so dass man beim lesen sehr gut abschalten konnte.
Die Gefühlswelt von Clara konnte ich sehr gut nachvollziehen, da sie sehr viel gezweifelt hat und sich ihrer Gefühle zu Alexander zwar sicher war aber Angst vor der Zukunft hatte. Leider hat mich manchmal ihr Handeln genervt oder gelangweilt.
Alexander fand ich auch in diesem Buch für mich persönlich nicht greifbar genug. Allerdings war er oft sehr süß, sodass man sich auch so einen Freund gewünscht hätte.
Zur Geschichte muss ich sagen das mich viele Stellen wieder sehr an Shades of Grey erinnert haben und mir in diesem Band auch generell das Königshaus und seine Intrigen eine zu kleine Rolle gespielt haben. Irgendwie habe ich das sehr vermisst.


Abschließend kann ich deshalb dem Buch nur 3,5 von 5 Bücherträume geben und sagen, dass ich auch den letzten Band jetzt noch lesen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach zu viel von allem

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Royal Desire (2)

Autor: Geneva Lee
Genre: Erotik, Romantik
Freigabe: Ab 18!
Erschienen: 14.12.2015
Seiten: 384
Einband: eBook
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0284-4
Preis: 9,99€ (eBook) / 12,99€ (broschiert)

Rating: ...

Royal Desire (2)

Autor: Geneva Lee
Genre: Erotik, Romantik
Freigabe: Ab 18!
Erschienen: 14.12.2015
Seiten: 384
Einband: eBook
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0284-4
Preis: 9,99€ (eBook) / 12,99€ (broschiert)

Rating: ♥♥♥


Inhalt

"Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?" - Quelle: Verlagsgruppe Random House


Cover ♥♥♥♥♥

Das Cover von Royal Desire wurde nach dem selben, schlichten Prinzip gestaltet wie schon Band Eins Royal Passion, und ich muss gestehen, dass ich mich - je länger ich mich mit dem Cover auseinandersetze - selbst immer wieder dabei erwische, von dem Cover magisch angezogen zu werden: Sei es online, auf meinem eReader oder im Laden, das elegante Silber, die hübschen Randverzierungen und der dezente Schriftzug in hübschen, wenig aufdringlichen Farben bringen mich dazu, es in die Hand nehmen und den Inhalt ergründen zu wollen. Ganz egal, ob ich es schon gelesen habe, ob ich es gut fand oder nicht... Ich bin so überrascht über eine so zielgenaue und hübsche Gestaltung, dass ich eigentlich nur fünf Punkt geben kann!


Charaktere ♥♥♥

Clara Bishop: Wer meine Rezension zu Band Eins schon gelesen hat, der weiß, dass ich mit Clara schon damals sehr hart ins Gericht gegangen bin. Auch in Royal Desire hat sie mich als Protagonistin jetzt nicht gerade vom Hocker gehauen, trotzdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich diesmal weit weniger Probleme mit ihr hatte als zuvor. Trotzdem sie Alexander mit Haut und Haar verfallen ist und daraus auch keinen Hehl macht, bietet sie ihm diesmal mehrmals erfolgreich die Stirn, mit dem Hintergedanken, sich nicht alles von ihm gefallen zu lassen. Obwohl sie bei ihm regelmäßig schwach wird - was ich in Anbetracht seiner Unwiderstehlichkeit durchaus verstehen kann - weiß sie ganz genau, was sie will und was sie nicht will, und zögert nicht, ihm ihre und vor allem seine Grenzen aufzuzeigen. Abgesehen davon, dass sie es schafft, genug Rückrat zu beweisen, um meinen Respekt nicht zu verlieren, ist an ihr nicht besonders viel dran, was sie in irgendeiner Art und Weise einzigartig machen könnte. Sie hat weder besondere Vorlieben oder Abneigungen - auch nicht im sexuellen Sinne -, noch einen besonders spannenden Job oder zumindest irgendwelche Hobbies. Die Beziehung zu ihrer Familie wird zwar erwähnt, doch wirklich in Berührung kommt sie mit ihr so selten, dass man daraus auch nicht wirklich ein Charakteristikum machen kann. Eigentlich charakterisiert sie sich im Großen und Ganzen nur durch ihre Beziehung zu Alexander, die auf einem stets ermüdenden Spiel von Dominanz und Unterwerfung gründet, das wie halb herzig dahinkonstruiert, wenn nicht sogar abgeschaut wirkt. Mehr kann ich zu Clara eigentlich nicht sagen. Schade.

Alexander von Cambridge: Ich liebe Alexander, wirklich. Er ist ein Mann, wie er nur in den kühnsten Fantasien ein jeder Frau existieren kann: sexy, undurchschaubar, dominant, wortgewandt, charmant und von Zeit zu Zeit auf genau richtige Weise auch mal körperlich bedrohlich, wie es pure, Testosteron geladene Männlichkeit nun mal will. In Royal Desire war ich ihm sogar noch eine Spur mehr verfallen als noch in Royal Passion, was vor allem auf seine endlich durchscheinende, gefühlvolle Seite zurückzuführen ist - denn wer kann einem Mann widerstehen, der all diese Traummann-Eigenschaften besitzt und dann auch noch seinen weichen Kern offenbart? Niemand! (Oder zumindest niemand, der gerne auch mal Traumvorstellungen hinterherhechelt). Ein ganz ganz dicker Minuspunkt war aber auch in diesem Band wieder der grausam schlechte Dirtytalk, mit dem Alexander es schafft alles, was er sich bei mir so mühsam aufgebaut hat, wieder zunichte zu machen. Etwa alle fünf Seiten bespringt er Clara wie eine dreckige Wildsau und bombardiert sie mit peinlichen, unerotischen Phrasen wie 'Ich will deine Mus** fien, bis [körperliche Ausfallerscheinung insert here]'. Mehrmals auf einer Seite lässt einen die vulgäre Sprache zusammenzucken, solange, bis man absolut abgestumpft und gelangweilt einfach weiterblättert, weil man sich denkt 'Ja, ja, macht hinne, ich will wissen, wie es weitergeht...'. Anders als Clara hat Alexander zwar prägende Dinge in seiner Vergangenheit und in seiner Gegenwart, die ihn auf seine ganz eigene Art schleifen, doch als eigenständigen Charakter konnte ich ihn dennoch nicht ernst nehmen. Statt normalen Gesprächen über Gott und die Welt geht es Alexander - auch wenn er es leugnet - immer nur um eins: Sex, Sex, Sex. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, doch lässt sich aus Sex allein eben keine glaubwürdige Beziehung aufbauen, die den Leser in irgendeiner Weise berührt. Sie mögen einander lieben, weil es so auf dem Papier steht, doch hätte ich gern mehr von den beiden gehabt als bloßes, ständiges Gerammel. Einmal weniger einlochen, einmal mehr ein tiefgreifendes Gespräch... das wäre alles, was ich mir wünsche. Colleen Hoover schafft es doch auch!


Schreibstil ♥♥

Ich weiß, ich habe den ersten Band der Reihe sehr gut bewertet, was den Schreibstil betrifft, doch ich musste nach Royal Desire mein Urteil noch einmal überdenken. Nicht, dass mir Geneva Lees Schreibstil nicht gefallen hätte, wenn es mal gerade nicht um Sex ging: Im Grunde hat sie einen schönen, flüssigen Schreibstil und weiß, wie sie mit Subtilität und Offensichtlichkeit gleichermaßen umgehen muss, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Doch Sex nimmt in diesem Band einfach einen so unfassbar großen Teil der Geschichte ein, dass ich gar nicht mehr darüber hinwegsehen kann! Sex, schön und gut. Viel Sex - auch gut! Aber sehr viel Sex und gleichzeitig sehr viel Abwechslung ... nah. Doch eher ein no go. Ständig die selben Worte, die immer gleichen Phrasen, die immer und immer gleichen Abläufe. Er spielt mit ihr, sie unterwirft sich, will ihn in sich spüren, er rammelt sie besinnungslos bis hin zu drei Multiplen Orgasmen, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Nach dem ersten Schuss kann er gleich weitermachen, ganz so als hätte er gleich mehrere bunte Liebespillen geschluckt, und hat sowieso den größten Schw
** von allen. Mal ehrlich. Sinnlich ist was anderes. Und glaubwürdig erst recht. Wenn es nicht gefühlt 90% des Buches ausmachen würde, hätte ich vermutlich nichts dagegen einzuwenden, doch das war nun doch etwas too much für mich. Nimmt man den schrecklichen, oberpeinlichen Dirtytalk dazu, bei dem ich mir regelmäßig das Lachen verkneifen musste, weil er an Banalität nicht zu überbieten war, reicht das schon, um das Buch nach 50 Seiten einfach beiseite zu legen. Doch auch wenn man den mit der Zeit langweiligen Teil der sexuellen Übernatürlichkeit hinter sich gelassen hat, bleibt man von ewigen Wiederholungen nicht verschont: Denn Claras stets auf Dauerschleife laufenden Gedanken darüber, wie heiß Alexander ist, wie sehr sie ihn vergöttert und andersrum, wie schwierig ihre Beziehung ist und ob sie das wirklich kann und will ... kann und will man nach kurzer Zeit schon nicht mehr hören. Sie hat kein anderes Thema. Keine anderen Sorgen. Muss das sein?


Handlung ♥♥

Wenn ich dachte, Royal Passion hätte bereits wenig Handlung gehabt, kann ich von Royal Desire bedenkenlos genau dasselbe behaupten: Es hat keine Handlung. Auf knapp 400 Seiten bekommen wir eine volle Ladung Sex, BDSM, Herzschmerz, Zweifel, Selbstzweifel und Selbsthass vom Feinsten, doch statt sich stets wiederholenden Phrasen und ein oder zwei äußerst konstruierten Spannungspitzen erleben wir mit Clara und Alexander eigentlich nichts. Wenn sie nicht gerade dabei sind, sich gegenseitig zu befingern, sorgen sie sich um ihre gemeinsame Zukunft unter den Royals, die allerdings viel zu wenig vorkommen, um einen Titel wie "Royal XY" überhaupt zu rechtfertigen. Wo ist der feine, englische Hof, wenn man ihn am meisten erwartet? Die Tea Time, die Dinner, die Jagden, die Bälle und Wohltätigkeitsveranstaltungen? Wo ist der teure Schmuck, die Etikette, die königliche Familie? Das bisschen, was die Geschichte zumindest auf irgendeine Weise interessant gemacht hätte, kommt viel zu kurz ... Schade darum. Ich habe Hoffnung, dass dieses Grundthema im dritten Band schließlich wieder aufgenommen und ausgekostet wird. Mal sehen!


Gesamtwertung ♥♥♥

Obwohl es in Bezug auf die Eigenständigkeit der Protagonistin und die Sexiness ihres königlichen Liebhabers durchaus Fortschritte gibt, haben mich Schreibtil und Handlung von Royal Desire geradezu in den Wahnsinn getrieben. Nicht nur war mir ständige Dirtytalk zuwider, weil ich mich ständig zwischen Fremdschämen und Loslachen zu entscheiden hatte, sondern auch die ewigen Wiederholungen - vor allem was die Gedanken der Protagonistin und die Beschreibungen des Akts an sich angeht -, die nicht vorhandene Handlung und die zwar konstruierte, aber dennoch viel zu kurz gekommene Rahmenhandlung haben mich mit mir hadern lassen, ob ich überhaupt weiterlesen sollte. Zum Glück hat meine Leidenschaft für Alexander ausgereicht, um mich am Ball zu halten. Und irgendwie will ich eben doch wissen, wie es ausgeht... Irgendwas scheint mich also doch beeindruckt zu haben. Hoffentlich schafft es der dritte und letzte Teil die Schwächen des zweiten auszubügeln und zumindest die Thematik des englischen Königsadels wieder mehr in den Vordergrund zu rücken. Dazu ist allerdings ein bisschen weniger Gevögel und ein bisschen mehr Handlung nötig. Mal sehen...


Spannung
♥♥
Romantik
♥♥♥♥♥
Humor

Gewalt
♥♥♥
Action
♥♥


- Eure Bücherfüchsin

Veröffentlicht am 11.05.2021

ähnlich wie Band 1, konnte mich nicht überzeugen

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Das Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.

Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.

Der Schreibstil war an einigen Stellen sehr spannend, flüssig und interessant, aber an den meisten Stellen war das Buch anstrengend und schwer zu lesen. Es gibt immer und immer wieder ganz genau die gleichen Formulierungen, man stolpert immer wieder über Wörter, die man nicht kennt und erstmal überlegen muss, was das nun bedeutet und es sind immer wieder Sätze komisch aufgebaut, sodass man sie mehrfach lesen muss um sie zu verstehen. Das war sehr anstrengend und nervig und das Lesen macht so auch einfach keinen Spaß.

Zu der Handlung und den Charakteren kann ich kaum etwas sagen, weil ich beides einfach langweilig fand. An den Charakteren gab es nichts neues. Sie sind einfach wie ein paar Klischees die man sich zum Thema Königsfamilien rausgesucht hat und dann irgendwelche davon beliebig zusammengeworfen wurden. Außerdem finde ich, dass die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren überhaupt keine Tiefe besitzen. Entweder sie reden immer über die selben Dinge und behandeln diese auch beim zehnten Mal nur oberflächlich oder wie in der Beziehung von Clara und Alexander wird gar nicht geredet und es geht immer nur um Sex. Ich frage mich wirklich, wie die beiden sich verleiben konnten, wenn sie nie mehr als zwei Sätze am Tag reden, in denen es nicht um Sex geht und nicht übereinander wissen. Auch hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, dass sie von ihm nur benutzt wird.
Auch allgemein war die Handlung meist langweilig, weil sie einfach aus vielen Dingen besteht, die man schon so oft gelesen hat.

Fazit
Weder Handlung noch Charaktere waren einzigartig oder besaßen Tiefe. Das Buch war an den meisten Stellen schwer zu verstehen oder langweilig.

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Veröffentlicht am 14.09.2017

Nicht sonderlich überzeugend

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Clara hat den Prinzen verlassen, aber wird ihn nicht mehr los. Überall gibt es Zeitschriften und Fernsehsendungen, die über die zwei berichten, einen Prinzen zu verlassen ist anscheinend nicht so einfach. ...

Clara hat den Prinzen verlassen, aber wird ihn nicht mehr los. Überall gibt es Zeitschriften und Fernsehsendungen, die über die zwei berichten, einen Prinzen zu verlassen ist anscheinend nicht so einfach. Um sich abzulenken arbeitet Clara den ganzen Tag, sodass sie abends erschöpft ins Bett fällt und am nächsten Tag wieder dasselbe. Aber Alexander lässt nicht locker, er möchte noch immer mit Clara zusammen leben und versucht Clara mit allen Mitteln davon zu überzeugen.
Irgendwie kann ich mich noch immer nicht ganz mit Clara anfreunden und was Alexander sich als Prinz alles leistet, kann ich keinesfalls nachvollziehen. Ehrlich gesagt mag ich Claras beste Freundin um Längen mehr, als Clara selbst.
Mit dem Schreibstil habe ich mich dieses mal aber besser zurecht finden können. Im ersten Teil wirkte er mir viel zu gewollt, das war dieses mal nicht der Fall, es hat mir ganz gut gefallen.
Allerdings besteht noch immer das Problem mit der Umsetzung. Ich fand die erste Hälfte des Buches ziemlich unaufregend, irgendwie ist kaum etwas wirklich tolles passiert. Ich denke, es ist klar, dass Clara und Alexander irgendwie wieder zueinander finden und dieses Zueinanderfinden hatte ich mir irgendwie spektakulärer vorgestellt. Der Streit mit Pepper gerät auch ein wenig in den Hintergrund, zwischendurch taucht sie mal auf und schiebt auch Stress, aber der ließ sich relativ schnell wieder beseitigen. Auch die Streitigkeiten mit dem König geraten in Vergessenheit, er wird hin und wieder erwähnt und taucht selten auch auf, aber irgendwie hat auf das ganze Geschehen keinerlei Einfluss. Die Presse berichtet auch keine spannenden Dinge, die Geschichte mit Claras Magersucht ist auch wieder vergessen, wobei das vermutlich noch ziemlich realistisch ist.
Das Ende ist noch so ziemlich das aufregendste an dem ganzen Buch, wäre es anders umgesetzt worden. Das wirkt vielleicht jetzt so, als wäre ich auf den totalen Stress aus, aber irgendwas muss in diesem Buch doch passieren! Die Aktion mit Daniel fand ich nämlich ziemlich unnötig, vor allem, weil das ganze nach zwanzig Seiten auch schon wieder geklärt wurde.

Fazot:
Ich weiß immer noch nicht, ob mich diese Reihe jetzt wirklich überzeugt. Der Schreibstil stört mich nicht mehr, aber wirklich warmer wurde ich mit den Figuren nicht. Also schon mit den Nebenfiguren, wie Edward und Belle, aber nicht mit Clara und Alexander. Die grundliegende Idee gefällt mir noch immer relativ gut, aber die Umsetzung ist einfach zu langweilig.