Cover-Bild Scherben der Dunkelheit
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 25.09.2017
  • ISBN: 9783570164853
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Gesa Schwartz

Scherben der Dunkelheit

Romantische Dark Fantasy
Poetisch, romantisch und betörend schön

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2018

düster, magisch aber anstrengend

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"Scherben der Dunkelheit" hat mich vom Klapptext her an "Der Nachtzirkus" erinnert, ein Buch welches ich sehr geliebt habe. Meine Befürchtungen auf einen billigen Abklatsch haben sich zum Glück nicht bestätigt. ...

"Scherben der Dunkelheit" hat mich vom Klapptext her an "Der Nachtzirkus" erinnert, ein Buch welches ich sehr geliebt habe. Meine Befürchtungen auf einen billigen Abklatsch haben sich zum Glück nicht bestätigt. "Scherben der Dunkelheit" ist anders, wenn auch in einigen Dingen ähnlich.
Die Autorin schafft es mit ihrem sehr poetischen und metaphorischen Schreibstil eine düstere und magische Welt entstehen zu lassen. Voller Gefahren und Geheimnisse, welche ich unbedingt lösen wollte. Dabei legt sie allerdings sehr viel Wert auf kleinste Details. Wenn ich also nicht aufmerksam genug gelesen habe, wurde ich sofort bestraft. Nun, für mal eben zwischendurch ist diese Lektüre also nicht. Auch die vielen Schachtelsätze haben mir das Lesen nicht unbedingt vereinfacht. Oft musste ich einen Satz doppelt lesen um den Sinn dahinter zu verstehen.
Die Story an sich lässt sich eigentlich gut verfolgen und nachvollziehen. Jedoch gibt es auch da einige Längen, welche ich als unnötig empfand.
Anouk war eine sehr in sich gekehrte Protagonistin, welche aufgrund eines schweren Verlust für ihr Alter schon sehr erwachsen war. Ich mochte sie ganz gern, denn die Autorin bringt Anouks Gefühle gut herüber. Ihren Gefühlen und Emotionen wird viel Raum gegeben in der Geschichte und das hat mir die Chance gegeben, einen Draht zu ihr aufzubauen.
Absolut begeistern konnte mich das schaurig schöne Setting. Ob im Zirkus, im Dorf oder in der alten Turmruine, die Autorin hat hier eine tolle düstere und magische Atmosphäre erschaffen, die mich gefangen genommen hat.

Mein Fazit

Trotz einiger Längen, großer Detailverliebtheit und einem nicht ganz so leichten Schreibstils, hat mir "Scherben der Dunkelheit" gut gefallen. Wer sich gern an düstere Orte begibt und sich von grandiosen Bildern einfangen lässt wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Nicht so gut wie erhofft.

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"Scherben der Dunkelheit" ist mein erstes Buch der Autorin Gesa Schwartz, obwohl ich auch ihre anderen Werke längst in Augenschein genommen und auf meine Wunschliste gesetzt habe. Bisher wusste ich nicht ...

"Scherben der Dunkelheit" ist mein erstes Buch der Autorin Gesa Schwartz, obwohl ich auch ihre anderen Werke längst in Augenschein genommen und auf meine Wunschliste gesetzt habe. Bisher wusste ich nicht viel über die Autorin oder deren Werke, was mich erwartet und wie sie ihre Geschichten schreibt, weswegen ich natürlich sehr darauf bedacht war, ohne großartige Erwartungen an ihr Buch heranzugehen. Doch trotzdem konnte mich die Geschichte leider nicht so packen, wie ich es wegen des Klappentextes, des Covers und der vielen positiven Rezensionen erwartet hätte.

Die Handlung war im Großen und Ganzen auch gut und unterhaltsam angelegt. Die Geschichte sprüht nur so vor Magie und mysteriösen Geschehnissen. Das Setting ist super gewählt und die allgemeine Stimmung kam sehr gut bei mir an. Ich mag Bücher mit Magie ausgesprochen gerne und ich bin immer wieder gespannt darauf, ob Autoren es schaffen, sie zu transportieren, den Leser damit einzufangen und ihn in eine Welt zu entführen, die uns an die Grenzen unserer Fantasie bringt. Meiner Meinung nach hat Gesa Schwartz eine gute Kombination zwischen einer Zirkusmagie und den undurchsichtigen, rätselhaften Vorgängen im Dark Circus geschaffen. Gerade die verschiedenen Vorstellungen in der Manege oder die Magie in den Endszenen des Buches haben mir besonders gut gefallen, ein tolles Kopfkino entfacht und eine wundervoll düstere und raue Stimmung geschaffen.

Doch trotzdem war mir die Handlung an sich einfach zu zäh. Die Geschichte ist so spannend und sie birgt so viele tolle Wendungen und dynamische und rasante Szenen. Doch meiner Meinung verliert sie sich viel zu oft in Längen, die nicht nur sehr anstrengend zu lesen waren, sondern auch die Handlung kaum voranbringen. Ich fand das unglaublich schade, denn ich habe mehrfach fieberhaft gehofft, dass wieder ein Spannungsmoment kommt, eine Wendung oder eine fesselnde Szene, die mir Herzklopfen bereitet – schließlich sind böse und irre Clowns schon überaus angsteinflößend. Einen extremen Hänger hatte ich beispielsweise bei Seite 200. Wenn man weiß, man hat noch circa 400 Seiten vor sich und man befindet sich gerade in einer quälend langatmigen Stelle, kann das einem schon den Spaß an der Geschichte und an dem Buch nehmen. Das fand ich wirklich sehr sehr schade.

Die Charaktere und unterschiedlichen Figuren haben mir ausgesprochen gut gefallen. Anouk, die den größten Part in "Scherben der Dunkelheit" einnimmt, hat mir aufgrund ihres "Talents" und ihrer Wehr gegen das Böse und die Finsternis zwar sehr gut gefallen, war aber weitem nicht mein Lieblingscharakter. Sie ist wirklich sympathisch, anfangs ein bisschen unscheinbar und zurückhaltend, aber sie hat sich in mein Herz geschlichen. Denn schließlich ist sie diejenige, die den "Endkampf" durchführen und überleben muss. Trotzdem war sie für mich nicht der interessanteste Charakter. Am besten gefallen haben mir Rhasgar und Masrador. Rhasgar ist einfach extrem vielfältig in der Charakterausarbeitung und vereint das Gute und das Böse in sich, so dass ich selbst nie so wirklich wusste, was ich von ihm halten soll. Das klingt erstmal eher schlecht, aber das war es überhaupt nicht. Ich mochte ihn in all seinen Facetten und mit all seiner Düsternis. Obwohl er meistens übellaunig und abweisend ist, obwohl er alle von sich fernhält. Trotzdem ist seine mysteriöse und bedrückende Aura einfach toll. Auch Masrador – der verrückte Clown – und der Antagonist von Anouk und ihren Freunden, fand ich einfach toll. Er ist so authentisch und so abgrundtief böse aufgebaut, dass ich seine Darstellung schlichtweg mitreißend fand. Es ist, glaube ich, das erste Mal, dass ich den Antagonisten in einer Geschichte wirklich mochte und grandios überzeugend fand.

Der Schreibstil der Autorin hat mir im Grunde eigentlich gut gefallen. Wie oben schon beschrieben mochte ich ihre Beschreibungen. Sie hat den Dark Circus so wunderbar in meinen Kopf gebracht, genauso die unterschiedlichen Fähigkeiten der Artisten, so dass ich auf jeden Fall gemerkt habe, was Gesa Schwartz kann und welches Herzblut sie in die Geschichte gesteckt hat. Trotzdem haben mich die Längen in der Handlung gestört. Ich hätte mir gewünscht, dass sie "Scherben der Dunkelheit" mehr zusammengerafft und somit einen temporeicheren Plot geschaffen hätte.

Fazit
"Scherben der Dunkelheit" ist definitiv ein schönes Buch mit einer düsteren, mysteriösen und rätselhaften Geschichte und einer sehr einzigartigen Atmosphäre. Die Darstellung der Handlung fand ich zwar einnehmend, aber zu große Längen im Buch haben mein Leseerlebnis erheblich geschmälert. Das war leider nicht ganz das, was ich erhofft hatte.

Veröffentlicht am 27.01.2018

Nicht so überzeugend wie erhofft

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Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Man denkt zwar nicht unbedingt an die enthaltenen Horror-Elemente und stellt sich vielleicht etwas anderes unter der Story vor, aber trotzdem empfinde ich das ...

Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Man denkt zwar nicht unbedingt an die enthaltenen Horror-Elemente und stellt sich vielleicht etwas anderes unter der Story vor, aber trotzdem empfinde ich das Cover als passend. Noch dazu macht es auf jeden Fall neugierig.

Inhalt:
"Scherben der Dunkelheit" würde ich als schwieriges Buch beschreiben. Die Grundidee hat mich vor allem am Anfang sehr gefesselt. Der Dark Circus konnte mich faszinieren und die ganzen magischen wie emotionalen Geschehnisse drum herum ebenso. Aber nur bis zu einem gewissen Grad ...
Mit voranschreitenden Seiten fehlte es mir zunehmend an Erklärungen. Es spielte sich vieles auf einer abstrakten Ebene ab, sodass das Buch inhaltlich wirklich anstrengend wurde.
Hinzu kam, dass es auf mich jetzt nicht gänzlich klischeehaft wirkte in manchen Zügen, aber dennoch typisch. Das Grundkonzept des Buches fand ich toll und meiner Meinung nach, hatte es sehr viel Potenzial, doch letzten Endes wurde ich größtenteils doch etwas enttäuscht.
Die Handlung an sich ist okay. Man brauch etwas Durchhaltevermögen, dann kann sie ganz unterhaltsam sein, doch ich hatte mir mehr erhofft.



Charaktere:
Die Protagonisten waren prinzipiell sehr gut angelegt und brachten meiner Meinung nach auch viel Substanz in die Geschichte. Grund dafür ist vor allem, dass den Emotionen und Gedanken von Anouk sehr viel Raum gegeben wird.
Trotz dessen blieb sie für mich immer etwas oberflächlich, aber zum Großteil der Geschichte habe ich doch mit ihr mitgefiebert und mitgefühlt.
Rasghar dagegen gehört zu der Art von Figuren, die ich besonders gern habe. Geheimnisvoll, mysteriös und doch in gewisser Weise mitreißend. Für mich war er gerade wegen seiner suspekten Art eine sehr interessante Figur.
Die weiteren Charaktere empfand ich als sehr gut, denn ich liebe es, wenn von Autoren sehr viel Vielseitigkeit in die Charakterwelt gesteckt wird und das ist hier aus meiner Sicht der Fall.

Schreibstil:
Stilistisch ist Gesa Schwartz in der Hinsicht angenehm zu lesen, dass man sich das Geschehen bildlich vorstellen kann. Ausführliche Beschreibungen sind meiner Meinung nach sehr charakteristisch für die Autorin und damit muss man sich erst einmal anfreunden.
Dadurch passiert es, dass es beim Lesen doch zu einigen Längen kommt, die ich persönlich als anstrengend empfand. Die Handlung kam oft nicht wirklich voran, was ich sehr schade fand.

Fazit:
Insgesamt lässt mich "Scherben der Dunkelheit" zwiegespalten zurück. Es ist ein gutes Buch, dass mal mehr mal weniger Unterhaltung bietet und prinzipiell auf einem guten Konzept baut, doch konnte es mich stellenweise leider nicht so überzeugen, dass es zu 4 Sternen gereicht hat. Es ist okay, aber leider sah ich persönlich da noch Potenzial nach oben, was die Tiefgründigkeit der Story betrifft.
Ich rate nicht davon ab, es zu lesen, weil man es durchaus lesen kann, doch hohe Erwartungen sollte man meiner Meinung nach nicht an das Buch stellen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

…wunderschöne Idee nicht so gute Ausführung…

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Ich war fasziniert vom Cover & Klapptext...

Anouk gelangt durch die Faszination in den Dark Circus, schnell muss Sie feststellen, dass nicht alles so ist, wie erawrtet.

Das Cover ist sehr verspielt und ...

Ich war fasziniert vom Cover & Klapptext...

Anouk gelangt durch die Faszination in den Dark Circus, schnell muss Sie feststellen, dass nicht alles so ist, wie erawrtet.

Das Cover ist sehr verspielt und wunderschön, hat sofort mein Interesse geweckt.

Der Klapptext ist schlüssig und macht neugierig.

Die Hauptprotagonisten sind Anouk und Rhasgar.

Anouk ist geschlagen vom Leben, sie sucht neue Zuflucht und findet Sie in dem Dark Circus. Sie ist sehr unschuldig, überrascht jedoch über Ihren Mut & Ihre Stärke.

Rhasgar ist geheimnisvoll, charismatisch und so voller Distanz. Jedoch zeigt Er sich auch oft von einer anderen Seite und ist dann voller Gefühl und Emotionen beladen.

Die Autorin hat eine fantasievolle Geschichte erschaffen. Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht zu folgen.

Sie schreibt sehr bildlich und emotional, so dass man schnell in den Handlungen der Charaktere verstrickt ist.

Der Inhalt hat einen emotionalen, spannenden und aktionistischen Handlungsstrang, so dass man schnell wie möglich weiter lesen möchte.

Die Erzählweise ist ein wenig stockend, erfrischend, gefühlvoll und unterhaltsam.

Ein fantasievolles Buch, voller Emotionen mit unerwarteten Wendepunkten.

Fantasievoll, überaschend und geheimnisvoll.

Das Buch zeichnet sich durch Anouks Weg im Dark Circus aus.

Zum Fazit;
_________

Ich habe mit viel Neugierde dem Buch entgegen gefiebert. Das Cover hat mich sofort gefesselt. Die Idee ist toll, die Geschichte sehr fantasievoll, leider die Ausführung nicht.
Trotz der gut ausgedachten Hauptprota waren die Geschichte nicht so fesseln und mitreißend. Den Schreibstil empfand ich langatmig und stockend. Vielleicht wäre es interessanter gewesen die Kürze in der Würze zu wählen, da leider viele Szenen zu lang ausgearbeitet waren. Viele Nebencharakter empfand ich auch überflüssig.

Nicht desto trotz ist es eine schöne Geschichte mit überraschenden Wendepunkten.

Vielen Dank für das Rezi Exemplar an den Verlag.

Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

ScherbenDerDunkelheit

GesaSchwartz
#werbung



Veröffentlicht am 10.12.2017

Netter Zeitvertreib

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Ich habe das Buch auf meinem Blog rezensiert:
The story is about a girl called Anouk who's visiting the Dark Circus. The show's so extraordinary, especially the wizard Rhasgar, that she wants to know ...

Ich habe das Buch auf meinem Blog rezensiert:
The story is about a girl called Anouk who's visiting the Dark Circus. The show's so extraordinary, especially the wizard Rhasgar, that she wants to know more and more about it, not realizing that the deeper she gets into the secrets of the Dark Circus the more dangerous it's getting for her... It's a nice mystery-fantasy plot, written with the right amount of explaination, emotion and magic but it couldn't catch me too much. Some parts felt more like a marathon than a sprint whilest reading, with longbreathing sentences which weren't really necessary. Therefor, a solid 3 ? out of 5 - not good, but not bad either. It's quite a nice holiday read