Cover-Bild Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 11.01.2018
  • ISBN: 9783462318272
Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

Eine wahre Geschichte
Lars Bauer (Übersetzer)

»Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer« The Globe and Mail.
Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse »Romeo und Julia« durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. Im italienischen Verona, vor dem berühmten Balkon, stößt er auf den Club der Julias: eine Gruppe von Frauen, die Tausende von Briefen beantworten, die jedes Jahr dort ankommen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes …
Diese große wahre Geschichte hat Leser auf der ganzen Welt begeistert – sie ist eine Hommage an Shakespeare, Verona und die Kunst des Briefeschreibens.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2018

Ein Buch über die Liebe

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Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art ...

Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art Experte dieser Story. Als eine Art Liebestherapie hat Glenn sogar die Idee seinen Sommer in Verona, zu verbringen, der Stadt, in der die Geschichte um die Liebe der beiden berühmten Liebenden ihren dramatischen Verlauf nimmt! Glenn schließt sich dort dem Club Julia an und versucht zu helfen einige der unzähligen Brief an Julia zu beantworten. Ein nicht ganz leichte Aufgabe, denn hat er doch selbst so viele Fragen zur Liebe! Da beschließt auch er einen Brief an Julia zu formulieren….

Wer kennt es nicht, dieses berühmte Shakespeare Drama um die zwei wohl berühmtesten Liebenden der Welt!? Unzählige Stücke, Filme und Anekdoten gibt es dazu, und in seinem autobiografischen Roman "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" schreibt Autor Glenn Dixon viel über seine Arbeit, Erfahrungen und Erkenntnisse zum Stück. Zusätzlich lässt er uns aber auch an seinem eigenen Liebeskummer, seinen Gedanken, und Seelenleben teilhaben. Eine spannende und herzerwärmende Sache. Die Reise nach Verona und die Spurensuche nach den Wurzeln der wahren Liebesgeschichte ist ein wahrhaftes Erlebnis. Das Buch gibt auch Einblicke in das Gefühlsleben Suchender aus aller Welt, die Julia ihr Herz zu Füßen legen und um die wahre Liebe anfragen. Das alles hat der Autor auch noch in flüssige Sprache gepackt. Für sein Liebesleben selbst, fehlt es mir ab und an ein wenig die Emotion. Man hat den Eindruck er steht etwas neben sich, es fehlt wohl ein wenig die Italienische Art der Begeisterung, ein wenig mehr AMORE.

Ein ergreifendes und sehr ehrliches Buch über das großes Thema Liebe. Besonders die Schulszenen und Gedanken der jugendlichen Leser des Dramas haben mich sehr beeindruckt. Auch die Suche nach der Herkunft der wahren Geschichte und die Parallelen zu Dante und den Plätzen in Verona fand ich wunderbar beschrieben. Ein wirklich gutes Buch, am liebsten würde ich gleich aufbrechen, nach Verona, natürlich mit meinem Liebsten es ist schon so lange her das ich dort stand, vor dem hübschen Haus der Julia.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Shakespeare sei Dank

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Glenn Dixon fährt nach Verona, um als Sekretär Julias Briefe zu beantworten. Seit vielen Jahren trudeln aus aller Welt Briefe an Romeos Julia in Verona ein. Daraufhin hat sich ein Verein gegründet, der ...

Glenn Dixon fährt nach Verona, um als Sekretär Julias Briefe zu beantworten. Seit vielen Jahren trudeln aus aller Welt Briefe an Romeos Julia in Verona ein. Daraufhin hat sich ein Verein gegründet, der versucht, all diese Briefe aufbauend, ermutigend, einfühlsam zu beantworten.
Glenn kommt aber auch nach Verona, um selbst Antworten zu erhalten. Er ist seit vielen Jahren in eine Frau verliebt, die ihn nicht liebt und betrachtet sein Liebesleben als eher erfolglos. Während seines Besuchs in Verona erinnert er sich immer wieder an das letzte Mal, als er Romeo und Julia mit einer Klasse behandelt hat, eine besondere Klasse, ein besonderes Leseabenteuer.
So erfährt der Leser zugleich ganz viel – teilweise in Originalzitaten – über Shakespeares Drama, ein wenig über die Entstehungsgeschichte, vor allem aber auch über die Hintergründe und die Diskussion um die historische Authentizität. Hat es die Familien Capulet und Montague in Verona jemals gegeben? Und wenn, hatten sie einen entsprechenden Streit? Weist eine Stelle in Dantes Werk daraufhin? Welche historischen Stätten in Verona sind wirklich historisch belegt und könnten einen Zusammenhang mit Shakespeares Liebesdrama haben? Welche Figuren sind historisch belegt?
Dies alles diskutiert Dixon in seinem Roman, teilweise ein wenig belehrend, zum größten Teil aber eingebettet in die Handlung der Story, sodass man es gut lesen kann. Wichtig ist auch, dass er an vielen Stellen die Bedeutung bestimmter Textaussagen erläutert und sie in Zusammenhang stellt mit der Liebe und dem Lebensgefühl seiner Schülerinnen und Schüler, die dadurch die Chance haben, den alten Text für sich zu entdecken und ihn sich anzueignen.
Als weiteres Thema hat sich Dixon ausführlich mit der Forschung rund um das Thema Liebe beschäftigt. Auch diese Informationen fließen in das Buch ein, dazu italienische Lebensart, Aufführungen von Opern und natürlich die Liebe – in all ihren Formen und Spielarten.
Insgesamt kann dieses Buch gut dazu beitragen, einen Zugang zu Shakespeares „Romeo und Julia“ zu gewinnen, ganz abgesehen davon, dass dieser Verein, der die Briefe an Juli beantwortet, eine wunderbare Idee ist und viel mehr Beachtung erfahren sollte.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Shakespeare

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Der Roman ist autobiographisch angelegt.
Glenn Dixon arbeitet an einer Highschool als Lehrer. Dieser Roman zeigt seine Liebe zu Shakespeares Romeo und Julia und er beschreibt sein Leben. Es ist ein ruhiges ...

Der Roman ist autobiographisch angelegt.
Glenn Dixon arbeitet an einer Highschool als Lehrer. Dieser Roman zeigt seine Liebe zu Shakespeares Romeo und Julia und er beschreibt sein Leben. Es ist ein ruhiges Buch mit gutem Stil.
In den Abschlusslassen führt er mit seinen Schülern Romeo und Julia auf. Die Dialoge sind interessant. Diese Szenen gefallen mir besonders gut. So kann man Schüler an die Poesie bringen.
Ich war erstaunt, das es wirklich Personen gibt, die an Julia in Verona schreiben. Wie einsam müssen sie sein, das sie an eine tote Romanheldin schreiben, das käme mir nie in den Sinn. In Verona gibt es also Frauen, die den Absendern antworten. Glenn Dixon beteiligt sich in einer Auszeit an den Antwortbriefen.eine interessante Sache, für Glenn auch noch lehrreich und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Der Schreibstil ist gut. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen unt hat mich gut unterhalten. Eine nette Hommage an Shakespeare.
Nebenbei lernt der Leser Verona sehr gut kennen, die Stadt ist eine Reise wert.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Erwartungen leider nicht ganz erfüllt

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-Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand-

-Zusammenfassung-
In den Sommerferien reist der Lehrer Glenn Dixon nach Verona, der Stadt der Liebenden, um dem "Club di Giulietta" ein wenig ...

-Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand-

-Zusammenfassung-
In den Sommerferien reist der Lehrer Glenn Dixon nach Verona, der Stadt der Liebenden, um dem "Club di Giulietta" ein wenig unter die Arme zu greifen und sich selbst ein wenig klarer über die Liebe zu werden. Schon bald beantwortet er Briefe von Liebenden aus aller Welt, die Hilfe von Julias Sekretärinnen ersuchen. Das Problem: Glenn weiß zwar viel über Romeo und Julia, nicht aber über die Liebe - er selbst hatte bisher nur Pech in Beziehungen..

-Cover & Titel-
Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen, es erscheint mir sehr leblos. Dafür der Titel, der eine romantische und ruhige Geschichte verspricht, umso mehr.

-Inhalt-
Nach der Leseprobe und dem Klappentext hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Geschichte. Eine tolle Storyline mit viel Potenzial (das aber oft nicht ausgeschöpft wurde - leider).
Durch Einwürfe über die psychologischen und biologischen Sichten über die Liebe wirkt es, als ob der Autor noch Füllmaterial benötigte. Auch mit der leicht distanzierten Schreibweise wurde ich einfach nicht warm. Was mir aber sehr gut gefallen hat, waren die Szenen im Klassenzimmer, die einiges wieder ausgleichen - eine angenehme Stimmung, viele Details und Erklärungen zu Shakespears Romeo und Julia (die mir geholfen haben die Geschichte der beiden endlich vollends zu verstehen).

Veröffentlicht am 07.01.2018

Julias Antwort

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"Wie ich Dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" ist ein Buch mit autobiografischen Bezug, dass sich dem Shakespeare-Stück Romeo und Julia und dem Thema Liebe auf verschiedene Weisen nähert. Der ...

"Wie ich Dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" ist ein Buch mit autobiografischen Bezug, dass sich dem Shakespeare-Stück Romeo und Julia und dem Thema Liebe auf verschiedene Weisen nähert. Der kanadische Autor und Icherzähler Glenn Dixon ist ein Lehrer, der nach Verona kam, um ehrenamtlich "Briefe an Julia" zu beantworten, aber auch um sich über seine eigene Gefühlslage in Bezug auf Liebesbeziehungen klar zu werden. Da ist seine vergangene Geschichte mit Claire, die erliebte, sie ihn aber nicht. In Rückblicken wird ihre Geschichte erzählt.

Der ruhige, nachdenkliche Stil gefällt mir gut und erinnert im positiven Sinne an die Prosa des Bestsellerautors Richard Paul Evans.
Manche Passagen sind sachlich-analytisch, andere erzählerisch gestaltet. Gut werden die Details über die Stadt Verona, meist mit Bezug zu Romeo und Julia, eingeflochten. Durch die Briefe werden viele Schicksale im Zusammenhang mit Freuden und Schmerzen durch die Liebe gezeigt. Einige der Briefe sind ergreifend.

Mir persönlich haben die Szenen im Schulzimmer, wo er mit Schülern das Stück Romeo und Julia durchgeht, am besten gefallen. Hier gehen die Schüler richtig mit, Glenn ist ein guter Lehrer. Aber natürlich ist es die Gesamtheit an Inhalt und form, die das Buch ausmacht. Der Mix gelingt.