Die Geschichte einer neuen Freundschaft, vieler Hindernisse und eines Neuanfangs
In the Fort geht es um eine Freundschaftsgruppe von fünf Jungs, die nach einem Hurricane einen Bunker in einem Wald finden. In den nächsten Tagen und Wochen verbringen sie dort viel Zeit miteinander. Im ...
In the Fort geht es um eine Freundschaftsgruppe von fünf Jungs, die nach einem Hurricane einen Bunker in einem Wald finden. In den nächsten Tagen und Wochen verbringen sie dort viel Zeit miteinander. Im Mittelpunkt der Geschichte ist, dass das Fort für alle ein Zufluchtsort ist, bei jedem auf eine eigene individuelle Art und Weise.
Je mehr man liest, desto mehr erfährt man über das Leben der Jungs, deren Probleme und deren Familien. Dabei ist das Tempo flott und man kommt schnell voran, weil man mit den Jungs mitdenkt, und herausfinden will, was für Unausgesprochenes vielleicht gesagt werden sollte unter Freunden.
Wichtig zu wissen ist, dass dieses Buch viele schwere Themen behandelt und diese auch den Mittelpunkt der Story darstellen und dass eben wegen dieser Probleme das Fort so wichtig ist, damit man einen Zufluchtsort hat.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der 5 Jungs erzählt und dadurch ist man ganz eng mit ihnen verbunden und fühlt sich fast als ein Teil der Gruppe.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, teilweise waren die verschiedenen Sichtweisen gut voneinander trennbar, die Geschichte hat durch und durch schwierige Themen (Spoiler: wie häusliche Gewalt, Armut, Scheidung) behandelt, weshalb es nicht fröhlich zu lesen ist, aber der Autor hat ihnen genug Raum gegeben, dass man sich gut mit ihnen befassen konnte und es einen nicht zu sehr überrumpelt.