Wer kennt sie nicht: Die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht, die Mitte des 19. Jahrhunderts Ebenezer Scrooge heimgesucht und auf den rechten Weg zurückgeführt haben? Mehr als einhundertsiebzig Jahre sind seither vergangen und die Geister sind müde. Da es aber noch immer sehr viele Menschen gibt, die den Geist von Weihnachten mit Füßen treten, suchen sie Nachfolger für ihr Lebenswerk. Auf die Stellenausschreibung bewerben sich jüngere, moderne Geister, die alle persönliche Eigenarten und Probleme mitbringen. Werden die drei Alten geeignete Auszubildende finden und endlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen können?
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens ...
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens Ist meiner liebste Weihnachtsgeschichte. Ich sehe mir sogar alle Filme davon an. Dass Geister auch in Rente gehen wollen, hätte ich nie gedacht. Die Drei suchen nun ihre Nachfolger. Dass das aber gar nicht so einfach ist, merken die Drei bald. Auch das sich Frauen beworben haben ist nicht so ihres. Jeder Bewerber und Bewerberin hat ihren besonderen Charme und Geschichte. Das Ende fand ich echt super. Ich musste wirklich oft lachen. Das Buch wurde mit ganz viel Liebe geschrieben, dass merkt man ganz stark bei den Charakteren. Da mir mein Kopfkino alles genau gezeigt hat, hatte ich eine doppelte Lesefreude. Ich kann euch das Buch wirklich sehr empfehlen. Holt es euch und ihr werdet eine wunderschöne Lesezeit haben. Eine ganz klare Leseempfehlung.
Die Idee, die berühmten Geister der Weihnacht in Rente zu schicken, empfand ich als sehr amüsant und eine nachvollziehbare Überlegung. Nur weil sie unsterblich sind, heißt es ja noch lange nicht, dass ...
Die Idee, die berühmten Geister der Weihnacht in Rente zu schicken, empfand ich als sehr amüsant und eine nachvollziehbare Überlegung. Nur weil sie unsterblich sind, heißt es ja noch lange nicht, dass sie nicht auch mal die Nase voll von uneinsichtigen Menschen haben.
Der Aufbau der Geschichte war daher superüberlegt und startete gleich mit dem ersten Treffen der Bewerber, die gerne die Nachfolge antreten würden.
Buchanfänge sind immer so ein bisschen meine Achillesferse. Wenn ich flux in sie hineinkomme, dann läufts. Wenn es allerdings etwas schwieriger wird, muss ich mich durchbeißen. Das finde ich nicht so optimal. Hier fand ich den Beginn tatsächlich schwierig. Es wurden mir gleich alle relevanten Geister vorgestellt, was mich etwas überforderte. Ich kam bei der Vielzahl der unterschiedlich beschriebenen Wesen nur langsam mit. Dafür blieb Tardy von Anfang an in meinem Gedächtnis und ihn konnte ich neben dem weiblichen Skelett immer zuordnen. Hier hätte ich es wirklich klasse gefunden, wenn die kleine Geisterübersicht nicht am Ende des Buches, sondern am Anfang gewesen wäre. Dann wäre ich auch nicht mit den Charakteren so durcheinandergekommen.
Im Verlauf der Geschichte kam ich dann aber besser mit den unterschiedlichen Figuren und ihrer geisterhaften Eigenheiten klar. Denn keiner glich dem anderen. Sie alle hatten unterschiedliche Fähigkeiten und Persönlichkeiten. Selbst beim Kleidungsstil unterschieden sie sich, was eine schöne Vielfalt erzeugte und dafür sorgte, dass nicht nur die Geschichte selbst, sondern auch die Geister darin lebendig und überzeugend waren. Was mir hier sehr positiv auffiel, war die Tatsache, dass die jugendlichen Gespenster unserem Zeitgeist entsprachen. So konnte ich eine moderne weihnachtliche Geschichte lesen, die im schönen London spielte.
Der Schreibstil von Haike Hausdorf war wunderbar flüssig, leicht wie Schneeflocken und mit vielen wundervollen humoristischen Szenen gespickt. Durch die sehr bildlichen Beschreibungen fiel es mir überhaupt nicht schwer, mir die ganzen verschiedenen Schauplätze vorzustellen. So zündeten die lustigen Sequenzen immer Punkt genau und machten das Lesen zu einem richtigen weihnachtlichen Vergnügen. Aber neben alle dem Spaß gab es natürlich auch ein paar nachdenkliche Lesemomente.
Besonders erwähnen möchte ich auch das Innenlayout des Buches. Mit kleinen Geistern, Baumkugeln und unterschiedlichen Schriftarten in den Überschriften wurde das Buch aufgewertet und rundete den Gesamteindruck zum Cover ab. Dies gefiel mir übrigens sehr gut, denn es verströmte schon beim Betrachten weihnachtliche Stimmung.
Die Innengrafiken wurden perfekt zum Buchaufbau angepasst. So einen habe ich tatsächlich noch nie gesehen, aber er gefiel mir ausgesprochen gut. Die einzelnen betitelten Kapitel wurden zu jeweiligen Hauptthemen zusammengefasst, welche ebenfalls eine Überschrift hatten. Dadurch wurden die einzelnen Teile nicht zu lang und dennoch bekam jeder der zehn Bewerber die gleiche Chance, durch das Buch zu geistern und mich dabei zu schauen zu lassen, wie sie ihre Aufgaben, Tests und andere Hindernisse bewältigen mussten.
Die Geschichte entwickelte sich toll weiter und auch jeder einzelne Charakter bekam die Chance, über sich hinauszuwachsen. Die Umsetzung der Grundidee gefiel mir und durch überraschende Wendungen blieb sie die meiste Zeit auch unvorhersehbar.
Auch wenn ich leider nur zu zwei Geistern eine engere Beziehung aufbauen konnte, mochte ich die ganze Bewerbergruppe. Jeder war auf seine eigene Art liebenswert und ich hatte jede Menge Lesespaß.
Fazit:
„Die Geister der Weihnacht gehen in Rente“ war ein lockerleichtes Weihnachtsabenteuer mit geisterhaftem Flair und jeder Menge lustiger Momente.
Die Idee dieser bezaubernden Weihnachtsgeschichte ist nicht ganz neu, aber neu erfunden. Mal ganz ehrlich, wer von uns hat sich jemals Gedanken darüber ...
Schon vorgesorgt für die Zukunft?
Meine Meinung
Die Idee dieser bezaubernden Weihnachtsgeschichte ist nicht ganz neu, aber neu erfunden. Mal ganz ehrlich, wer von uns hat sich jemals Gedanken darüber gemacht, dass auch Geister in Rente gehen möchten? Die Sterblichen können ganz schön anstrengend sein. Ob Ihr es glaubt oder nicht, auch Geister werden müde. Die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht wollen nun ihre Nachfolger ausbilden. Das stellt sich Anfangs schwieriger heraus als erwartet. Während im 19. Jahrhundert nur männliche Geister arbeiten durften, kommen nun auch weibliche Geister zum Zug. Das findet nicht bei jedem Geist Anklang. Kommt Euch das auch bei den Sterblichen bekannt vor? Die Frauen kämpfen von jeher um Gleichberechtigung.
Ganz ehrlich, ich hab die Geisterschüler so richtig ins Herz geschlossen. Wäre bei ihrer Ausbildung so gerne dabei gewesen. Für Tardy habe ich eine ganz besondere Sympathie, weil ich auch für mein Leben gerne schlafe. Mit Trouble habe ich eine Gemeinsamkeit. Oder sagen wir fast eine Gemeinsamkeit. Ich verliere gerne Schlüssel usw. Trouble sämtliche Gliedmaße. Beide haben wir ganz schön zu tun, bis wir alles wieder zusammen haben. Stubborn ist ein weiblicher Geist, der das Herz auf der Zunge trägt. Sie brennt jedoch für Dinge und Menschen, von denen sie überzeugt ist. Das dürft Ihr wörtlich nehmen. Funny ist ein Ire mit einem wirren roten Haarschopf. Humor hat er auch. Aid ist ein Mönch, der kopflos rumläuft. Passiert mir auch immer wieder. Grumble ist nicht übel, aber oft ganz schön gemein. Kann ich auch!!! Pleasant hat absoluten Erkennungswert. Sie sieht absolut nicht aus wie alle anderen. Dann gibt es ja auch noch eine Pretty – Woman. Sie bringt viele Wörter durcheinander. Sie erinnert mich total an meine Schwiegermutter. Proud ist sehr eitel und möchte seine Schönheitsfehler stets verbergen. Der Schotte fasst aber zu Tardy Vertrauen. Shy ist transparent und muss unbedingt lernen richtig sichtbar zu sein.
Können die drei Geister der Weihnacht in Rente gehen? Die Aktionen der 10 Geisterschüler sind einfach nur köstlich. Eine kurze Begegnung mit einem anderen Geist der Weihnacht zeigt, dass die Schüler auch flexibel sein können. Auch ein Flaschengeist integriert sich wunderbar in die verrückte Gruppe. Trotz vieler Streitereien dürfen wir alle beruhigt Weihnachten feiern. Am besten Ihr überzeugt Euch selbst davon.
Fazit
10 liebenswerte, schrullige Geisterschüler haben mir wunderbare Lesestunden beschert. Jeder einzelne ist mir ans Herz gewachsen. Jeder von uns sorgt für die Zukunft. Aber haben wir jemals daran gedacht, was wir mal im Jenseits machen?
Bewerbung für die Zukunft
Hiermit bewerbe ich mich als Geisterschülerin der Weihnacht. Meine besonderen Stärken:
Oftmals kopflos
Verliere oft Dinge
Trage das Herz auf der Zunge und kann ganz schön heiß werden
Bin manchmal eitel
Kann im Stehen einschlafen
Schwiegermutter bringt Wörter durcheinander(Ich nicht! Na ja, nicht so oft wie Schwiegermonster)
Habe schwarzen Humor
Bin manchmal ziemlich übellaunig
Den Rest findet bitte selbst heraus
Über eine positive Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank Haike Hausdorf. Ich habe jedes Wort genossen.
Eine weihnachtliche und humorvolle Geschichte, die trotz allem fantastischen zum Nachdenken anregt, gibt es nicht? Gibt es wohl! Denn so einen FUNtasy Roman ...
„Die Geister der Weihnacht gehen in Rente."
Eine weihnachtliche und humorvolle Geschichte, die trotz allem fantastischen zum Nachdenken anregt, gibt es nicht? Gibt es wohl! Denn so einen FUNtasy Roman hat Haike Hausdorf dem Ashera Verlag, vielleicht durch umweltschonende Fledermauspost, geschickt und zack – am 25. November wurden die lebhaften 275 Seiten veröffentlicht.
Flüssig und klar, voller Witz und Charme erzählt die Autorin von einem geisterhaften Vorstellungsgespräch – wer hätte gedacht, dass die drei berühmten WEIHNACHTSGEISTER einen Ruhestand herbeisehnen und endlich mal die Sehenswürdigkeiten New Yorks erkunden wollen? Aber von den hippen Bewerbern scheint nicht einer die Traumvorstellung eines Nachfolgers für diesen wichtigen Job zu sein: von eitel bis dumm, temperamentvoll und zu aggressiv bis hin zu schläfrig, still, kopf- und körperlos tummeln sich die zehn Junggeister vor den Alten.
Aufgaben, Tests und allerlei Unterricht stehen an, denn bis zur Entscheidung bleiben nur noch zwei Wochen. Und so müssen die zehn spooky Teenies lernen, sich miteinander zu arrangieren, die eigenen Fehler zu sehen und über sich selbst hinaus zu wachsen... Doch werden am Ende wirklich drei aus dieser chaotischen Truppe die alteingesessenen, erfahrenen Geister ersetzen, um den Zauber der Weihnacht zu bewahren?
In dieser außergewöhnlichen Weihnachtsgeschichte zeichnet die Autorin vorstellbar und bildlich die verschiedensten Geisterarten, und verleiht jedem einzelnen spezielle Defizite und Vorzüge, die sich untereinander stimmig ausgleichen lassen würden. Doch dafür müssten die Streithähne zusammen arbeiten, ob sie das schaffen können? Also der eisige Hauch der "Vergangenen Weihnacht" sollte ja motivierend genug sein... Von Problemen, mit denen der Mensch täglich zu kämpfen hat, wurden die unsterblichen Anwärter nicht verschont – und die Lösung dieser verflocht sich stimmig, spritzig in das wuselige Geschehen. Komplexe, Scham und Gleichberechtigung, Einsamkeit und der eigentliche Sinn, der das Fest der Liebe birgt, sind auf die gleiche lockere Art integriert, die diesem witzigen Roman zugrunde liegt. Es war interessant und fesselnd die Junggeister zu begleiten und durch kürzere Abschnitte aus den geteilten Gruppen verlor man nichts aus den Augen. Der Verlauf bietet Überraschungen und einige Lacher, während manche Aussagen zum Nachdenken anregen. Und als dann eine erfolgreiche Bekehrung nach Gemetzel aussah, ein übermotivierter Ritter regelrecht aufdringlich wurde und sich Mumien, Piraten und Dschinns unters tote Volk mischten – war ich schon längst begeistert und am Ende, von Lachbauchschmerzen geplagt, in Weihnachtsstimmung.
Haike Hausdorf hat hier wahrlich weihnachtliche FUNtasy geschrieben, die für wichtige Themen Platz hat und einem Klassiker spritzigen Humor und Moderne verleiht.
Die Geister der Weihnacht sind müde und wollen endlich in den Ruhestand gehen.
Vorher stehen sie aber vor der Aufgabe, würdige Nachfolger zu suchen.
Es gibt zehn Bewerber und die Geister der Weihnacht ...
Die Geister der Weihnacht sind müde und wollen endlich in den Ruhestand gehen.
Vorher stehen sie aber vor der Aufgabe, würdige Nachfolger zu suchen.
Es gibt zehn Bewerber und die Geister der Weihnacht stellen die jungen Geister vor Aufgaben, die diese erfüllen sollen.
Werden sie diese meistern und finden Sie wohlverdiente Nachfolger?
Sehr humorvoll und charmant erzählt hier Haike Hausdorf eine Geistergeschichte, die aber auch Tiefgang besitzt.
Sie hat sich von der bekannten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens inspirieren lassen.
Äußerst wirkungsvoll werden die verschiedenen Geister dargestellt.
Alle sind etwas Besonders, sehr unterschiedlich und mit Eigenarten ausgestattet. Sie sind skurril, manche unbeholfen und chaotisch, aber allesamt äußerst sympathisch.
Sie haben eine Aufgabe zu erledigen und treffen dabei nicht nur den Premierminister.
Manche erledigen sie spielend und einige Aufgaben sind große Herausforderungen.
Durch den lockeren Schreibstil und die bildhafte Darstellung, kann man sich die einzelnen Geister sehr genau vorstellen.
Am Ende des Buches gibt es eine Illustration. Da wird noch jeder Geist mit Namen beschrieben, das gefiel mir sehr. Der Autorin ist es gelungen, dass ich genau so die Geister direkt vor Augen hatte.
Fazit: eine herrlich erfrischende Geschichte mit sehr sympathischen und skurrilen Geistern die eine Mission erfüllen, machen dieses Buch zu einem absoluten Lesegenuss.
Eine tolle und weihnachtliche Funtasy Geschichte nicht nur für Jugendliche.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne