Cover-Bild Hüte deine Zunge
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 317
  • Ersterscheinung: 18.01.2021
  • ISBN: 9783458681236
Hallie Ephron

Hüte deine Zunge

Roman | Ein fesselnder Psychothriller der New-York-Times-Bestseller-Autorin
Michaela Meßner (Übersetzer)

Gerade erst hat Emily zwei lukrative Aufträge an Land gezogen, als die professionelle Aufräumerin plötzlich des Mordes verdächtigt wird: Denn der Tote ist der Ehemann einer ihrer neuen Kundinnen und der Tatort ein Lagerraum, den Emily entrümpeln sollte. Alles Zufall? Nein, Emily findet sich in einem fein gesponnenen Netz von Intrigen und Indizien wieder, das sich immer mehr zuzieht …

Hüte deine Zunge ist der neueste Thriller der New-York-Times-Bestseller-Autorin – spannend, überraschend und höchst unterhaltsam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

gefährliches entrümpeln

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"Hüte deine Zunge" hat mich sehr gut unterhalten, obwohl es mir etwas schwer fällt das Buch einem Genre zuzuordnen. Für einen Thriller fehlt mir etwas die Spannung und das Miträtseln. Das Buch startet ...

"Hüte deine Zunge" hat mich sehr gut unterhalten, obwohl es mir etwas schwer fällt das Buch einem Genre zuzuordnen. Für einen Thriller fehlt mir etwas die Spannung und das Miträtseln. Das Buch startet recht gemütlich und es dauert etwas, bis die erste Leiche auftaucht. Was aber nicht heißt, das es deswegen langweilig ist - es hat mich auf seine eigene Art und Weise gefesselt. Besonders gut gefallen hat mir die Ausarbeitung der Beziehungen unter den Hauptpersonen. Emily ist eine sehr sympathische Entrümplerin, die gerne Dingen auf den Grund geht. Es ist zwar ziemlich schnell klar, worauf das Ganze hinausläuft, trotzdem konnte ich es zum Ende hin kaum aus der Hand legen. Aufgrund des Schreibstils und den nur knapp über 300 Seiten hatte ich es recht schnell gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. An ein paar Stellen hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen z.B. hätte ich gern mehr von Lila gelesen.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Hüte deine Zunge

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Cover und Titel des Buches finde ich gut und gelungen gewählt. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls gut und das Buch lies sich angenehm lesen.

Der Einstieg in das Buch ist mir zuerst ausgezeichnet gelungen, ...

Cover und Titel des Buches finde ich gut und gelungen gewählt. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls gut und das Buch lies sich angenehm lesen.

Der Einstieg in das Buch ist mir zuerst ausgezeichnet gelungen, jedoch wurde es zu Beginn sehr bald langwierig und es passierte lange nichts.
Erst nach der Hälfte des Buches kommt die Geschichte erst in Gang, was ich wirklich sehr schade finde. Zumal man bereits auf dem Klappentext erfährt, was passieren wird. Dass hat mir persönlich deutlich zu lange gedauert...

Ab dann wird es aber spannend.
Viele Personen die einem nicht ganz geheuer sind, lassen einem wirklich bis zum Ende hin zappeln, wie die Verbindungen untereinander nun wirklich sind.

Das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Es wird doch noch richtig spannend und vor allem wird alles logisch aufgeklärt. Gut gemacht!

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Veröffentlicht am 01.04.2021

nicht wirklich spannend

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Emily betreibt zusammen mit ihrer Freundin Becca einen Entrümplungsdienst, der Menschen hilft sich von alten Dingen zu trennen. Eines Tages bekommen sie kurz hintereinander zwei Anfragen, die beide möglichst ...

Emily betreibt zusammen mit ihrer Freundin Becca einen Entrümplungsdienst, der Menschen hilft sich von alten Dingen zu trennen. Eines Tages bekommen sie kurz hintereinander zwei Anfragen, die beide möglichst schnell bearbeitet werden soll. Aus Zeitnot muss Emily beide übernehmen. Auf den ersten Blick scheinen beide Aufträge kein großer Aufwand zu sein, was sich jedoch sehr schnell als Fehleinschätzung entpuppt. Zumal jemand heimlich an der Lagerhalle zuschaffen macht die Emily entrümpeln soll. Schnell stellt sich heraus, dass die dort eingelagerten Gegenstände Diebesgut aus Bibliotheken sind. Als dann auch noch eine Leiche dort gefunden wird überschlagen sich die Ereignisse und Emily gerät in Lebensgefahr.

Auch wenn sich dieser Roman relativ schnell ließt, dem flüssigen Schreibstil sei dank. Allerdings konnte mich die Autorin nicht wirklich mit ihrer Geschichte überzeugen.

Die Handlung ist viel zu konstruiert und oberflächlich. Der erste Teil eher langweilig und zäh. Auch wenn es dann ein wenig spannender wird und man langsam die eine oder andere Vermutung aufstellen kann. Kommen dem Leser die beiden Hauptverdächtigen doch sehr schnell in Visier. Und wenn man als Leser nach dreiviertel der Geschichte schon so ungefähr weiß wer mit wem und vielleicht auch warum. Macht es dann auch nicht mehr sonderlich viel Spaß den Rest zu lesen. Gut als Leser wird man dann doch noch ein wenig überrascht, aber ich hätte mir wesentlich mehr Spannung gewünscht.

Die Protagonisten waren nicht wirklich gut ausgearbeitet. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. Selbst die eheliche Beziehung wurde viel zu flach dargestellt. Auch die Emily und ihr Mann Frank schon in unterschiedlichen Teams spielen. Sie die Aufräumerin er der Sammler, was schon für Konfliktpotential sorgt, wurde darauf nur am Rande eingegangen. Selbst die Ermittlungen der Polizei, das war ja wohl der Witz schlecht hin. Hier war die Autorin viel zu oberflächlich. Und dann sollte Emily mal eben alles im Alleingang lösen? Sorry aber das habe ich der Figur nicht abkaufen können. Und ein gewiefter Anwalt wie Frank, hätte unter normalen Umständen doch einen Kollegen hinzugezogen. Aber was tut der Mensch nicht alles wenn die Gier den Verstand vernebelt.

Fazit: Ehrlich gesagt bin ich sowohl von dem Schreibstil als auch vom Handlungsverlauf enttäuscht. Die Figuren waren zu flach. Und es waren viel zu wenige Spannungselemente enthalten, die die Handlung von Anfang bis zum Schluss getragen hätte. Und wenn man den Täter bereits viel zu früh ins Visier nehmen kann macht das Lesen dann auch nicht mehr wirklich Spaß.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Eher unaufgeregt

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Ausmisten, sein Leben, seine Wohnung entrümpeln und aufräumen ist ja derzeit ein großer Trend. Sich Dingen entledigen, die man nicht mehr braucht, die einem nicht gut tun. Emily hat diesen Trend nicht ...

Ausmisten, sein Leben, seine Wohnung entrümpeln und aufräumen ist ja derzeit ein großer Trend. Sich Dingen entledigen, die man nicht mehr braucht, die einem nicht gut tun. Emily hat diesen Trend nicht nur für sich selbst entdeckt, nein, sie macht daraus direkt eine Geschäftsidee und gründet zusammen mit ihrer Jugendfreundin eine eigene Firma. Gerade hat sie wieder zwei Aufträge bekommen, allerdings bekommt sie es hier nicht nur mit altem Gerümpel zu tun, sondern mit einer Leiche.

Schon im Klappentext erhält der Leser diese Informationen und ist somit schon von der ersten Seite an in Lauerstellung, wann es denn nun endlich dazu kommt. Bis zum Auffinden der Leiche passiert im Buch zwar Einiges, aber wirklich Spannung kommt nicht auf. Am Schreibstil der Autorin liegt das aber weniger, der ist leicht, recht eingängig und flott zu lesen, aber irgendwie plätschert die Geschichte eher vor sich hin, ohne die Erwartungshaltung des Lesers zu befriedigen.

Die Figuren bleiben, obwohl teilweise recht spezielle Charaktere, eher blass, besonders auch im Hinblick auf ihre Rollen innerhalb der Story. Die Hauptfigur Emily ist dermaßen naiv, das tut beim lesen fast körperlich weh. Man möchte sie schütteln, anschreien, mit dem Kopf auf das Offensichtliche stoßen. Dinge, die dem Leser längst klar sind, brauchen Seiten, bis sie endlich bei ihr ankommen. Sympathisch sind hier eher einige wenige Nebenfiguren.

Die Geschichte ist nicht neu. Wer viel im Genre Krimi/Thriller unterwegs ist kennt das Szenario in unzähligen Varianten, selbst in den Columbo Filmen der Achtziger ist diese Konstellation schon vertreten gewesen. An sich nichts Schlimmes, wenn die Autorin es dem Leser gut verkauft und da liegt das Problem. Wo in anderen Storys subtile Hinweise erst auf den zweiten Blick erkennbar sind, wird hier damit nur so um sich geworfen. Die Geschichte wirkt dadurch zu sehr konstruiert und gestellt, die Spannung kommt gar nicht, oder nur bedingt ganz zum Ende hin auf. Am Ende baut die Autorin dann noch einen überraschenden Spin ein. In meinen Augen vollkommen unnötig.

Für mich als Leser eine Geschichte, die durchaus über ein verregnetes Wochenende hinweghilft, aber nichts besonderes liefert. Anders aufgebaut wäre da sicher auch für abgeklärte Leser mehr drin gewesen in Punkto Spannung und Thrill. Um nochmals auf den Klappetext zurück zu kommen, spannend - bedingt, überraschend - nur in einer Szene, unterhaltsam - das schon.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Solider Krimi mit einigen Schwächen

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Emily steht mitten im Leben. Sie ist verheiratet, liebt ihren Mann, sie besitzen ein Haus und führen ein beschauliches Leben. Emily hat erst vor Kurzem mit ihrer Freundin Becca eine Aufräumfirma gegründet ...

Emily steht mitten im Leben. Sie ist verheiratet, liebt ihren Mann, sie besitzen ein Haus und führen ein beschauliches Leben. Emily hat erst vor Kurzem mit ihrer Freundin Becca eine Aufräumfirma gegründet und geht in ihrem neuen Job auf. Alles scheint perfekt, bis alles anders kommt als geplant. Ausgelöst durch zu viel Alkohol, gerät Emily in eine schwierige Situation, die immer größere Wellen schlägt...

Genau dieses Leben wird in den ersten 10 Kapiteln ausführlich beschrieben. Wir lernen Emily und ihren Mann Frank kennen. Emily ist eine gestandene und ordnungsliebende Frau, Frank dagegen ein absoluter Chaot, der meiner Meinung nach nicht zu Emily passt. Er ist mir unsympathisch und scheint etwas zu verbergen. Die beiden sind nicht auf einer Linie und häufig unterschiedlicher Meinung.

Wie lange waren sie jetzt schon verheiratet, und er hatte immer noch nicht gelernt, dass es kontraproduktiv war, sie in diesem Ton herumzukommandieren. (Zitat Seite 189)

Von Becca hätte ich gerne mehr erfahren. Sie ist leider nur eine kleinere Nebenfigur und geht als Emilys gleichwertige Partnerin ein wenig unter. Quinn dagegen, eine Kundin von Emily und Becca, drängt sich zu sehr in das Geschehen mit hinein. Von ihrer aufdringlichen und doch auch anhänglichen Art würde sie eher zu Frank passen.

Die Autorin lässt viele Charaktere mit einfließen, die meisten aber nur oberflächlich. Sie versucht damit den Leser zu verwirren und möchte ihn auf eine falsche Fährte führen. Oft sind es ja die Unscheinbaren, die einen Mord begehen. Doch hier war mir schnell klar, wie alles zusammenhängt, und meine Vermutungen wurden am Ende bestätigt. Die Spannung fehlte gänzlich und das Buch dümpelte gemütlich vor sich hin. Gerade in einem Krimi erwarte ich Spannungsbögen und Szenen, die mich überraschen. Die Autorin versucht im Showdown noch einmal für Verwirrung zu sorgen und beendet dann jedoch viel zu schnell das Buch. Hier hätte es gerne ein wenig ausführlicher sein dürfen. Weitere Erklärungen und Aufklärungen, damit zum Schluss der erleichternde Aha-Effekt erreicht wird. Diesen vermisste ich leider gänzlich und war überrascht, als kein weiteres Kapitel mehr folgte. Stimmig war das Ende somit leider nicht.

Persönliches Fazit: Ein solider Krimi mit einigen Schwächen, der mich leider nicht komplett überzeugen konnte. Als absoluter Krimi/Thriller-Fan sollte man nicht zu viel erwarten, doch eine leichte Lektüre für zwischendurch ist das Buch allemal.

/RO, Lena

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