Cover-Bild Feuer im Alten Land
Band 2 der Reihe "Die Polizeireporterin"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9782496708905
Hanna Paulsen

Feuer im Alten Land

Ein Feuerteufel versetzt das Alte Land in Angst und Schrecken. Polizeireporterin Gesa Jansen muss sich zwischen der Wahrheit und ihrer Familie entscheiden.

Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2022

Findet Gesa den Feuerteufel?

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Feuer im alten Land von Hanna Paulsen
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich spannender Roman, der von der Suche nach dem Feuerteufel und der Trauerbewältigung bestimmt ...

Feuer im alten Land von Hanna Paulsen
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich spannender Roman, der von der Suche nach dem Feuerteufel und der Trauerbewältigung bestimmt wird.
Als Leser tauche ich in die Welt von Gesa und ihrer Familie ein. Ihr Bruder Gunnar hat das Familienhotel der Familie übernommen. Gesa hat viele Jahre als Kriegsreporterin in der ganzen Welt gearbeitet. Seit 5 Jahren wird ihr Lebensgefährte Christian vermisst und Gesa kann nicht mit der Vergangenheit anschließen. Inzwischen arbeitet Gesa als Polizeireporterin für die Hamburger Abendpost. Eine Feuerserie hält die Feuerwehr im alten Land in Atem, bis plötzlich das Hotel von Gunnar und seiner Familie brennt...
Schnell wird Gunnar verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Ist er doch Feuerwehrmann der freiwilligen Feuerwehr und kennt sich mit Bränden aus. Gesa kämpft wie eine Löwin, um die Unschuld ihres Bruders zu beweisen. Dabei wird jeder der Feuerwehr von ihr verdächtigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Björn kommen sie dem Feuerteufel auf die Spur...

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Fesselnd bis zur letzten Seite

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Gesa Jansen ist Polizeireporterin bei der „Hamburger Abendpost“ und berichtet über mehrere kleinere Brände im Alten Land. Geht im Obstanbaugebiet nahe Hamburg ein Feuerteufel um? Als es das nächste Mal ...

Gesa Jansen ist Polizeireporterin bei der „Hamburger Abendpost“ und berichtet über mehrere kleinere Brände im Alten Land. Geht im Obstanbaugebiet nahe Hamburg ein Feuerteufel um? Als es das nächste Mal brennt, steht Gesa fassungslos vor den rauchenden Trümmern des Hotels ihrer Familie. Da es um die wirtschaftliche Lage des Hotels nicht allzu gut bestellt ist, vermutet die Polizei, Versicherungsbetrug, denn die Brandsachverständigen finden recht schnell heraus, dass der Brand gelegt worden ist ...

Gesas Bruder Gunnar ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, hat daher das Fachwissen, einen Brand so zu legen, dass Menschen nicht zu Schaden kommen, und mit einem Schlag wäre das Hotel saniert.

Als sie dann von ihrer Chefin dazu verdonnert wird, statt über den Feuerteufel zu berichten, eine Reportage über die Wahl der neuen Apfelkönigin zu schreiben, schließt Gesa sogar einen kurzzeitigen Pakt mit Ingo, dem verhassten Kollegen einer Konkurrenzzeitung. Doch dann wird Caroline, die noch regierende Apfelkönigin, ermordet aufgefunden. Dummerweise hat sie in Gunnars Hotel gearbeitet. Hat sie Gunnar bei der Brandstiftung beobachtet und musste sie deshalb sterben? Die Gerüchteküche köchelt und Gesa will ihrem Bruder helfen.

Doch manchmal ist „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut“ und so Gesa reitet ihren Bruder mit ihren Recherchen weiter in den Schlamassel.

Meine Meinung:

Die Autorin nimmt uns mit in einen wunderschönen Landstrich rund um Hamburg - ins Alte Land, dem Obst- und Gemüsegarten der Hansestadt.

Wir erfahren einiges über den oft mühsamen Alltag der Obstbauern, sowie über die Arbeit der Reporterin Gesa. Eigentlich wollte Gesa ja Polizistin werden, doch ihre geringe Körpergröße hat ihren Traum platzen lassen. So muss sie sich damit begnügen, die Polizeiarbeit zu beobachten und das eine oder andere Mal einen Tipp zur Aufklärung von Verbrechen zu geben. Gesa hat vor einigen Jahren als Kriegsberichterstatterin in Syrien gearbeitet und dort Christian, ihre große Liebe, verloren. Dieses Trauma schleppt sie mit sicher herum und auch deshalb steht Solidarität zur Familie für sie an erster Stelle.

Der Krimi rund um die Brandstiftungen ist fesselnd erzählt und lässt uns in die Abgründe der dörflichen (Neid)Gesellschaft blicken. Auch innerhalb so mancher Familie wird die „heile Welt“ vorgegaukelt. Erst durch Gesas Recherchen, zu denen sie Björn, ihren Kollegen aus dem Kulturressort, mitnimmt, kommen Familienkonflikte ans Tageslicht.

Die Autorin lässt Gese die eine oder andere Spur aufnehmen, aber nur um wieder in einer Sackgasse bzw. im Vernehmungszimmern der Kriminalpolizei zu landen, denn für die ist Gunnar nach wie vor der Hauptverdächtige.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Die Chefin der „Hamburger Abendpost“ ist eine unangenehme Person, die nur an der Höhe der Auflage Interesse hat. An Gesas Stelle hätte ich schon längst gekündigt.

Fazit:

Eine fesselnde Geschichte aus dem Alten Land, der ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 09.02.2022

Ein Feuerteufel im Alten Land, einer der besten regionalen Krimis

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Endlich geht es weiter mit der Polizeireporterin Gesa Jansen. Als großer Fan des Alten Landes war ich besonders gespannt auf diesen zweiten Band und die Autorin konnte mich wieder begeistern mit der tollen ...

Endlich geht es weiter mit der Polizeireporterin Gesa Jansen. Als großer Fan des Alten Landes war ich besonders gespannt auf diesen zweiten Band und die Autorin konnte mich wieder begeistern mit der tollen Beschreibung der Gegend.
In diesem Buch geht um einen Feuerteufel, der auch ein Mörder ist oder sind es doch verschiedene Täter?
Gesa muss mit ansehen wie ihr Elternhaus und jetzige Hotel ihres Bruders Gunnar brennt. Es ist nicht das erste Feuer, doch ist Gunnar, der auch Feuerwehrmann ist, der gesuchte Feuertteufel? Und hat er was mit den beiden Toten zu tun?
Ich wurde direkt in die Geschichte katapultiert und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, die Spannung wird immer wieder neu angefacht.
Die Charaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet, die Arbeit der Feuerwehr sehr gut recherchiert. Gesa macht eine enorme Entwicklung durch.
Für mich ist es einer der besten Regionalkrimis, den ich absolut empfehlen muss und ich hoffe auf noch viele weitere Bücher der Autorin...

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Wer ist der Feuerteufel?

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Gesa Jansen und Björn Dalmann sind als Polizeireporter unterwegs, nicht nur, um über das „Feuer im Alten Land“ in der Hamburger Abendpost zu berichten, sondern auch, um dem Feuerteufel auf die Schliche ...

Gesa Jansen und Björn Dalmann sind als Polizeireporter unterwegs, nicht nur, um über das „Feuer im Alten Land“ in der Hamburger Abendpost zu berichten, sondern auch, um dem Feuerteufel auf die Schliche zu kommen.
Das Alte Land ist ein wunderschöner Teil in Norddeutschland. Das Bild auf dem Cover würde gleich wieder meine Sehnsucht wecken, wenn da nicht das Feuer und die dicken Rauchwolken zu sehen wären.
Seit einiger Zeit werden immer wieder kleine Feuer gelegt, doch diesmal ist Gesa persönlich betroffen, denn das Hotel ihres Bruders Gunnar steht in Flammen. Gunnar mit Frau und Kind und seine Eltern, die alle im Hotel gewohnt haben, sind plötzlich obdachlos. Doch damit nicht genug: Gunnar gerät bald in Verdacht, der Feuerteufel zu sein. Dabei ist er doch selber ein aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr!
Für Gesa beginnt eine schwere Zeit. Für sie ist es selbstverständlich, ihre Familie in ihrem kleinen Zuhause aufzunehmen. Dann beginnt sie mit ihren Ermittlungen, denn sie will unbedingt die Unschuld ihres Bruders beweisen. Ob es ihr gelingt oder ob sie sich in etwas hineinsteigert, das bleibt über lange Zeit ungewiss. Es werden nicht nur weitere Brände gelegt, sondern es gibt auch eine Person, die durch ein Feuer ums Leben kommt.
Mir gefällt der leichte und lockere, aber dennoch fesselnde Schreibstil von Hanna Paulsen richtig gut. Und mit Gesa und Björn finde ich zwei wenn auch sehr unterschiedliche, so doch sympathische Protagonisten, die vielleicht nicht immer einer Meinung sind, sich aber gut ergänzen und sich auf jeden Fall aufeinander verlassen können.
„Feuer im Alten Land“ ist bereits der zweite Band, in dem Gesa und Björn gemeinsam unterwegs sind. Doch auch ohne das vorherige Buch zu kennen, war alles gut verständlich. Trotzdem – gerade weil mir dieses Buch so gefallen hat – werde ich auch das erste Buch noch lesen. Sehr gern empfehle ich das Buch allen, die leichte und dennoch spannende und fesselnde Unterhaltung mögen.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Tolle Fortsetzung

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Es macht wieder so richtig Spaß, Gesa Jansen und Björn Dalmann bei ihren Recherchen zu beobachten. Gesa kannte ich ja schon aus dem 1. Teil als sehr unerschrocken, spontan und komplett einfallsreich was ...

Es macht wieder so richtig Spaß, Gesa Jansen und Björn Dalmann bei ihren Recherchen zu beobachten. Gesa kannte ich ja schon aus dem 1. Teil als sehr unerschrocken, spontan und komplett einfallsreich was ihre Ermittlungen angeht. Ich würde mal sagen, diesen Eindruck hat sie in diesem Band noch einmal ziemlich getoppt. Oft hatte ich wirklich Mitleid mit den Menschen, die sie sich vorgenommen und die sie dann mal so richtig in die Mangel genommen hat. Dabei hat sie mich wirklich wahnsinnig gut unterhalten.

Und auch Björn Dalmann hat sich noch mal weiter entwickelt. War er im 1. Teil doch eher noch nicht so richtig in seiner Rolle als Polizeijournalist verankert, ist er nun komplett angekommen. Er hat mich so oft schmunzeln lassen, dass ich mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass er mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch war.

Und auch der Schreibstil von Hanna Paulsen hat mich wieder sehr glücklich gemacht. Er ist ungemein flüssig, fesselnd und sehr bildhaft. Am liebsten war ich im Haus von Gesa, denn dort ist es besonders schön. Ich hatte alles ganz klar vor Augen und habe die Zeit mit Gesa und Björn mal wieder sehr genossen. Darüber hinaus hat es Hanna Paulsen geschafft, mich auf viele Fährten zu führen und mir viel Spielraum für eigene Spekulationen gelassen. Das war absolut großartig, denn trotz aller Raterei kam zumindest eine Auflösung für mich wirklich sehr überraschend.

Mein Fazit:

„Feuer im Alten Land“ von Hanna Paulsen ist ein gemütlich erzählter Kriminalroman, der aber dennoch voller Spannung und toller Protagonisten ist. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Gesa und Björn und empfehle diesen Krimi gerne an alle weiter, die nicht nur einen spannenden Fall untersuchen wollen, sondern auch in die Privatleben der Protagonisten abtauchen möchten.

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