Eishockey-Kapitän & Eiskunstläuferin
"I can’t believe you think I could ever reject you, Anastasia,” he said in shock. “You have no idea, do you? The lengths I’d go to if you’d let me. What I’d do to make you happy."
Icebreaker ging auf ...
"I can’t believe you think I could ever reject you, Anastasia,” he said in shock. “You have no idea, do you? The lengths I’d go to if you’d let me. What I’d do to make you happy."
Icebreaker ging auf Bookstagram ja auch hoch und runter. Die Handlung klang interessant, der Smut sollte gut sein, also habe ich das Buch gelesen. Fazit: Es hätte besser sein können.
Die Liebesbeziehung zwischen Nate und Anastasia war wirklich sehr schön beschrieben. Es gab viel Romantik, viele kleine und große Gesten, für einander da sein, sich zu helfen und zu stützen - beide haben sich durch den jeweils anderen toll entwickelt, ohne zeitgleich davon abhängig zu sein. Der Smut war ebenfalls klasse, ohne dass G*nitalien "verschönt" beschrieben oder Handlungen ins Lächerliche gezogen wurde. Keine Selbstverständlichkeit, und deshalb liest man Smut-Bücher auch nur auf Englisch.
Die Freundschaften und Cliquen rund um die beiden Protagonisten waren ebenfalls absolut liebenswürdig beschrieben und ich freue mich schon sehr, in den Folgebänden mehr von ihnen zu lesen! Sie waren immer toller Support, haben ihre Freunde vor Verunglimpfung geschützt und hatten auch klasse Humor, bei dem ich mehr als einmal herzlich gelacht habe. Es war schön, von Nate und Stassie in diesem Umfeld zu lesen.
Was mir nicht gefallen hat, war die langgezogene und oberflächliche Handlung. Gerade in der ersten Hälfte des Buches musste ich sehr mit mir kämpfen, weiterzulesen, weil einfach nichts passiert ist. Ja, Aaron ist ein rückratloser Sack, aber das war irgendwie die einzige Basiskomponente der Handlung. Seinetwegen musste Nate Strafe sitzen und Stassie hat gelitten, aber das war es auch schon (ohne die Handlung jetzt zu sehr spoilern zu wollen). Gut, und die geteilte Eisfläche. Es ist kaum Spannung aufgekommen, und ich verstehe, dass dieser Fokus mehr auf die Beziehung zwischen den Protas gelegt werden sollte, aber so ohne flüssigen Kontext hat sich die Geschichte einfach nicht gut entfalten und entwickeln können.
Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, aber so hat mich Icebreaker nicht wirklich catchen können; ich vergebe 3/5 Sterne. Dem Folgeband werde ich trotzdem noch eine Chance geben.