Cover-Bild Nichts bleibt begraben
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.08.2021
  • ISBN: 9783442206278
Harlan Coben

Nichts bleibt begraben

Thriller
Gunnar Kwisinski (Übersetzer)

Vor über zwanzig Jahren wurde Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt. Ihr gelang die Flucht, doch ihr Peiniger wurde nie gefasst. Auch die damals gestohlenen Gemälde blieben verschollen. Bis in einem New Yorker Apartment neben einer Leiche eines der Bilder gefunden wird – und der Koffer, den der Entführer Patricia zu packen zwang. Zeit für Patricias Cousin, Windsor Horne Lockwood III, den Dingen auf den Grund zu gehen: Win, wie seine wenigen Freunde ihn nennen, ist hochintelligent, skrupellos und wild entschlossen, den Fall zu lösen. Einen Fall, der die dunkelsten Geheimnisse seiner Familie ans Tageslicht zu bringen droht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2021

Nicht wirklich ein Thriller

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Vor über 20 Jahren wurde Patricia Lockwood entführt und misshandelt und ihr Vater wurde ermordet. Der Täter wurde aber nie gefasst. Doch nun wurde ein gestohlenes Gemälde, das den Lockwoods gehört, neben ...

Vor über 20 Jahren wurde Patricia Lockwood entführt und misshandelt und ihr Vater wurde ermordet. Der Täter wurde aber nie gefasst. Doch nun wurde ein gestohlenes Gemälde, das den Lockwoods gehört, neben einer Leiche gefunden und die Fragen von früher kommen wieder ans Tageslicht. Patricias Cousin Windsor Horne Lockwood III begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Wer hat das Gemälde gestohlen? Wer hat Onkel Albrich ermordet und Patricia entführt? Wie viele Geheimnisse der Lockwoods werden nun enthüllt?

Ich muss zugeben, dass mir der Anfang sehr schwer gefallen ist. Ich konnte nicht so wirklich zuordnen, was die Rolle von Win ist, wer er ist und wie er im ganzen Schlamassel involviert ist. Man hat erfahren, dass er reich ist, gerne mit heißen Frauen schläft und oft nicht wirklich nachvollziehbaren Sachen macht.

Ich habe auch ein bisschen Zeit gebraucht, um mich an die Sprache zu gewöhnen. Die Dialoge sind kurz und mit relativ vielen rhetorischen Fragen oder bissigen Bemerkungen versehen. Ich fand das aber eigentlich ganz witzig. Win spricht immer das aus, was wir uns oft bei Gesprächen denken, aber doch nicht aussprechen. Das fand ich echt witzig.

Als aber immer mehr Wahrheiten ans Licht kamen, hat mich die Geschichte gepackt und ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Der Leser bekommt kleine Häppchen, die die Antworten auf manchen Fragen liefern, ABER einen auch neugierig auf die weiteren Ereignisse macht. Wenn die ersten hundert Seiten sich eher gezogen haben, nahm das Buch im Anschluss Fahrt auf und ich war sehr gespannt auf das Ende.

Ob das jetzt wirklich ein Thriller war, wage ich zu bezweifeln. Ich kann es aber auch keinem Genre zu 100% einordnen. Es wird nicht blutig. Dich erwartet ein etwas komplexerer Plot, der mich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Ein Thriller, der mich anfangs überhaupt nicht reißen konnte, doch dann...

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Vor über zwanzig Jahren wurde Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt. Ihr gelang die Flucht, doch ihr Peiniger wurde nie gefasst. Auch die damals gestohlenen Gemälde ...

Vor über zwanzig Jahren wurde Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt. Ihr gelang die Flucht, doch ihr Peiniger wurde nie gefasst. Auch die damals gestohlenen Gemälde blieben verschollen. Bis in einem New Yorker Apartment neben einer Leiche eines der Bilder gefunden wird – und der Koffer, den der Entführer Patricia zu packen zwang. Zeit für Patricias Cousin, Windsor Horne Lockwood III, den Dingen auf den Grund zu gehen: Win, wie seine wenigen Freunde ihn nennen, ist hochintelligent, skrupellos und wild entschlossen, den Fall zu lösen. Einen Fall, der die dunkelsten Geheimnisse seiner Familie ans Tageslicht zu bringen droht ...


"Nichts bleibt begraben" von Harlan Coben ist ein Thriller, der aus dem Amerikanischen von Gunnar Kwisinski übersetzt wurde und am 23. August 2021 im ‎Goldmann Verlag erschienen ist. Mit dem Anfang der Geschichte habe ich mich ehrlich schwergetan, denn erstens konnte ich mich mit dem stinkreichen, neunmalklugen und angeberischen Windsor Horne Lockwood der Dritte, der ganz gerne mal mit dem FBI zusammenarbeitet, überhaupt nicht anfreunden. Mit seiner Handlung zu Beginn habe ich zuerst nichts anfangen können, sodass ich bis zur Auflösung im Laufe der Handlung nicht wusste, was er mir damit zeigen, bzw. sagen wollte. Denn mit sagen meine ich die direkte Ansprache des Hauptprotagonisten, da der gute Win zwischendurch immer wieder von der Erzählform in die direkte Ansprache wechselt. So hatte ich das Gefühl, dass er mir gegenübersteht und mich direkt anspricht. Dies fand ich gar nicht schlimm, jedoch fand dieser Übergang immer nahtlos statt, sodass ich mich ständig auf einen plötzlichen Perspektivenwechsel einstellen musste. Dialoge und Telefongespräche kommen ebenfalls zahlreich vor, doch Win schweigt lieber anstatt zu reden. So hat er mich lieber an seinen ausgiebigen und ganz gerne auch mal abschweifenden Gedanken teilhaben lassen. Er erzählt gerne über sich - was er alles hat/kann/besitzt/besaß und so weiter. Er ist selbstverliebt, seine Beziehung zu Frauen ist von einer App abhängig, die Sexdates unter superreiche Menschen organisiert. Dass er empathielos ist, hat er mir immer wieder mitgeteilt. Auch das er Gewalt nicht verabscheut wurde ebenfalls deutlich, doch hier entscheidet er unter gerechter und ungerechter Gewalt, womit er seine Taten rechtfertigt. Er übt Selbstjustiz aus und steht dazu, denn seiner Meinung nach versagt die Justiz, wenn es um schwere Straftaten geht.

Ich bin ehrlich, die Handlung auf den ersten hundert Seiten empfand ich als langweilig und zäh. Es wollte keine Spannung aufkommen und ich habe mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Doch dann, als ich dem Inhalt eine weitere Chance gegeben habe, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Denn ab da hat mich der weitere Verlauf wirklich positiv überrascht und die Spannung baute sich rasant auf. Eine gut durchdachte Wendung nach der anderen hat mich überrascht, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Geheimnisse kommen ans Licht, die mich wirklich umgehauen haben. Wie die Entführung von Wins' Cousine Patricia mit der Ermordung ihres Vaters vor vielen Jahren im Zusammenhang stand und was die gestohlenen Gemälde für eine Rolle spielten, kam nach und nach ans Licht. Dass diese Gemälde das nackte Grauen offenbaren, was jahrelang im Verborgenen lag, hat mich geschockt. Außerdem habe ich mich immer wieder gefragt, wie eine schreckliche Tragödie, welche vor vielen Jahren das FBI auf Trab gehalten hat, mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängt. Als ich Verknüpfungen erkannte, hat es mir fast die Sprache verschlagen.

Obwohl ich mit Win am Anfang überhaupt nicht warm wurde, wurde er mir mit der Zeit etwas sympathischer. Sein Charakter ist nicht jedermanns Sache, doch einige seiner Meinungen und Handlungen konnte ich immer besser verstehen. Er kann zwar ein Kotzbrocken sein, doch wenn es drauf ankam, lernte ich aber auch eine ganz andere Seite von ihm kennen. Der Schreibstil ist flüssig und detailliert, sodass viele klare Bilder entstanden sind. Mit der wechselnden Erzählperspektive hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten, doch mit der Zeit hat sich die rasante Handlung für diesen Punkt entschuldigt. Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass der Plot sich so raffiniert, temporeich und komplex entwickelt. Ich fand es unheimlich spannend, was die tiefste Vergangenheit der Familie Lockwood alles offenbart hat, denn keines der abartigen Geheimnisse wurde vergessen. Wie der Titel zum Buch schon passend verspricht: Nichts bleibt begraben! Ich vergebe der Geschichte, trotz anfänglichen Schwierigkeiten, vier Sterne und ich höre!

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Veröffentlicht am 02.11.2021

"Das Dilemma ist, dass es mir nicht ausreicht, ihm die Knochen zu brechen."

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Als treuer Harlan-Coben-Leser war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller "Nichts bleibt begraben". Wer einen "üblichen" Coben-Thriller erwartet, wird vielleicht etwas enttäuscht, da dieser Thriller komplett ...

Als treuer Harlan-Coben-Leser war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller "Nichts bleibt begraben". Wer einen "üblichen" Coben-Thriller erwartet, wird vielleicht etwas enttäuscht, da dieser Thriller komplett anders ist als alles, was ich bisher von Coben gelesen habe: Nichtsdestotrotz ein anfangs zäher Thriller mit einem interessanten, aber skrupellosen Protagonisten, einem komplexen Plot u. ständig unterschwelliger Spannung!

Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Goldmann-Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar!

Kurz zur Story:
Windsor Horne Lockwood III, genannt Win, wird vom FBI zu einer Leiche in ein New Yorker Appartement gerufen. Dieses gehört einem unbekannten Einsiedler u. gleicht mehr einer Messie-Wohnung.
Win kann sich zunächst nicht erklären, was er auf dem Tatort zu suchen hat, bis ihn die FBI-Ermittler auf zwei Dinge aufmerksam machen: Zum einen ein wertvolles Gemälde aus dem Besitz der Lockwoods, zum anderen auf einen Koffer, der Wins Initialen trägt.
Beides verschwand vor mehr als 20 Jahren im Zuge der Entführung von Patricias Lockwood, Wins Cousine, die damals durch einen glücklichen Zufall aus den Fängen der Entführer fliehen konnte.
Win, der gerne Selbstjustiz ausübt, beginnt selbst mit den Ermittlungen, um herauszufinden, was tatsächlich geschehen ist. Und dabei scheint es, als seien dem hochintelligenten, aber auch skrupellosen Geschäftsmann alle Mittel dazu recht.

Zugegebenermaßen habe ich mich am Anfang etwas schwer getan, in die Geschichte hineinzukommen, da diese etwas zäh voranging. Zudem lag das an dem ungewohnten Schreibstil, den die Erzählweise (Ich-Perspektive) des exzentrischen Protagonisten Win mit sich bringt. Der Leser lernt auf den ersten Seiten somit erst einmal den maximal arroganten u. selbstbewussten Protagonisten kennen, der sich als hochintelligent, aber auch skrupellos entpuppt. Win gehört zu einem alten Adel, ist Multimillionär, betreibt exzessiven Kampfsport, datet gerne andere reiche Frauen (per streng geheimer Dark-Net-App) u. war früher selbst als Ermittler für das FBI tätig.
Die Seiten sind vor Sarkasmus gespickt, was den Protagonisten wiederum interessant macht u. mich öfter zum Schmunzeln brachte.

Als Win die Ermittlungen zu der unbekannten Leiche selbst in die Hand nimmt, dabei vor keiner Methode zurückschreckt u. sich dabei auch nicht immer an die vorherrschenden Gesetze hält, wird die Geschichte richtig fesselnd. Aber man fragt sich ständig, warum werde ich nicht ganz mit Win warm?
Der aufmerksame Leser wird von Anfang an aber die entsprechenden Hinweise u. teilweise fehlenden Reaktionen anderer Beteiligter bemerken/entdecken. Je weiter man in der Geschichte vordringt, desto mehr Puzzleteilchen werden zusammengefügt u. der Zusammenhang zu Wins Familie aufgedeckt. Und Win wird nach u. nach zu einem wirklich interessanten Charakter, auch wenn er Selbstjustiz ausübt.

Auch wenn es ein ungewohnter Harlan-Coben-Thriller ist, ist die Atmosphäre das ganze Buch über sehr unterschwellig bedrohlich u. man ahnt förmlich, dass mehr dahinterstecken muss, als es zunächst den Anschein erweckt.
Leider habe ich schon bessere Thriller von Coben gelesen, nichtsdestotrotz recht nett für zwischendurch.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen!


Zitat: Harlan Coben: Nichts bleibt begraben, S. 11

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Fordert anfangs Geduld

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Zwanzig Jahre ist es her als Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt wurde. Durch einen Zufall gelang ihr nach Wochen die Flucht, aber die Entführer sowie die gestohlenen ...

Zwanzig Jahre ist es her als Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt wurde. Durch einen Zufall gelang ihr nach Wochen die Flucht, aber die Entführer sowie die gestohlenen Gemälde bliben verschollen.

Doch dann wurde eines dieser Gemälde und der damalige Koffer, den Patricia unter Zwang mitnehmen musste, neben einer Leiche in einem Apartment entdeckt. Das ist der Zeitpunkt, dass ihr Cousin Win den Dingen mit seinen ganz eigenen Ermittlungsmethoden auf den Grund gehen will und er ist entschlossen mit seinen skurpellosen Fähigkeiten und seinem hochintelligenten Spürsinn der Sache auf den Grund zu gehen. Koste es was es wolle, auch wenn die dunkelsten Geheimnisse seiner Familie ans Tageslicht zu kommen scheinen……



Der neueste Thriller von Harlan Coben hatte mich anfangs nicht überzeugen können und ich tat mir schwer in die Story rein zu kommen. Ich mochte auch zu Beginn den Hauptprotagonisten Win nicht, der mit seiner neunmalklugen und überspitzten Art eher unsympatisch rüberkam. Ich konnte seine Taten nicht deuten, bis im Laufe der Geschichte die Art und Weise seiner Ermittlung ein stimmiges Bild ergaben.

Der Autor hat die Story aus Sicht von Win erzählt und man fühlte sich auch direkt von ihm angesprochen und konnte so an seinen Denkweisen teilhaben. Auch wenn mich die ersten hundert Seiten nicht überzeugen konnten, nahm das Buch eine positive Wendung und Spannung kam auf. Nach und nach wurden die Zusammenhänge der gestohlenen Gemälde und der Entführung Patricias zum Vorschein gebracht und ich war von der Wendung überrascht und zugleich geschockt.



Das Klappbroschüre ist mit einer Darstellung des Familienbesitzes gestaltet und der Titel wurde fühlbar dargestellt. Der Schreibstil war durch die wechselnden Perspektiven zu Beginn etwas verwirrend, doch je mehr ich in die Geschichte kam, desto besser konnte ich mich damit identifizieren. Ich war fasziniert von der Wendung und Spannungssteigerung des Plots.



Mein Fazit:

Ein Thriller, der anfangs Geduld des Lesers fordert, jeoch mit einer spannungssteigerenden und fesselnden Familiengeschichte am Ende einen durchaus guten Leseeindruck hinterlässt.

Von mir gibt es hier 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Kein Thriller

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Windsor Horne Lockwood III, seines Zeichens Multimillionär, Kampfsportler, ehemaliger FBI-Geheimagent, alter Adel, skrupellos und hoch intelligent, wird nach einer seiner Selbstjustiz-Eskapaden an den ...

Windsor Horne Lockwood III, seines Zeichens Multimillionär, Kampfsportler, ehemaliger FBI-Geheimagent, alter Adel, skrupellos und hoch intelligent, wird nach einer seiner Selbstjustiz-Eskapaden an den Tatort eines einige Tage zurückliegenden Mordes gebracht.
Die Leiche ist unbekannt, aber im Schlafzimmer des Toten hängt ein kostbares Gemälde, das vor über zwanzig Jahren der Familie Lockwood geraubt wurde. Kurze Zeit nach dem Raub wurde Wins Onkel Aldrich erschossen und seine Cousine Patricia entführt und missbraucht.
Win nimmt sofort seine Ermittlungen auf.



Ich habe schon zahlreiche Bücher von Harlan Coban gelesen und mich somit auf einen spannenden, nervenaufreibenden Thriller gefreut. Auch der Plot versprach spannende Lesestunden.
Der Protagonist Windsor Horne Lockwood III, Win genannt, ist den Lesern der Myron Bolitar-Reihe sicher bekannt und sie sind mit seiner Exzentrik vertraut. Ich empfinde seine Erzählweise äußerst arrogant, selbstgefällig, ausschweifend und zunehmen langatmig.
Aber immer dann, wenn ich genug von den Erklärungen und der Selbstbeweihräucherung hatte, kamen die Ermittlungen ein Stückchen voran und meine Hoffnung auf Spannung und Fortgang der Geschichte stiegen.
Letztlich haben diese kleinen Fortschritte meinen Leseabbruch verhindert.
Eigentlich ist auch nur ein Protagonist gut charakterisiert und beleuchtet worden, natürlich Winsor Horne Lockwood III. Die anderen handelnden Figuren, Cousine Patricia, sein Vater Lockwood II, dessen Buttler Nigel sowie Kabir, Wins Assistent oder so ähnlich, bleiben blass und undurchsichtig.
Die Geschichte mit ihren immer wiederkehrenden Wendungen war gut, hätte von Harlan Coben aber besser erzählt werden können.

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