Die alleinerziehende Libby und ihr dreijähriger Sohn Ethan machen zum ersten Mal Urlaub in einem Luxus-Resort, um sich für die vergangenen schwierigen Jahre zu belohnen. Doch Libby kann sich nur schlecht entspannen: Sobald Ethan aus ihrem Blickfeld verschwindet, gerät sie in Panik. Ihre Sorge ist berechtigt – denn sie hat ein Geheimnis, das sie mit niemandem teilen kann. Als Ethan eines Abends in einem Fahrstuhl spielt und sich die Türen zu Libbys Entsetzen plötzlich schließen, beginnt der Kampf einer Mutter um das geliebte Kind. Ethan verschwindet spurlos. Und die Gespenster der Vergangenheit tauchen wieder auf.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Cover wirkt etwas düster, beklemmend, wirklich toll!
Handlung: Libby macht mit ihrem Sohn Ethan Urlaub, als der 3-jährige plötzlich verschwindet. ...
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Cover wirkt etwas düster, beklemmend, wirklich toll!
Handlung: Libby macht mit ihrem Sohn Ethan Urlaub, als der 3-jährige plötzlich verschwindet. Libby scheint jedoch genau zu wissen was passiert ist. Doch warum?
Meinung: Der Schreibstil von Haylen Beck ist wirklich gut zu lesen und angenehm. Die Geschichte selbst hat mir wirklich gut gefallen, es beginnt mit dem Verschwinden des Jungen und läuft über in die Vergangenheit, in der aufgedeckt wird wie es dazu kommen konnte. Ein spannendes Familiendrama. Ich fand es wirklich cool einen Einblick nicht nur in Libbys Vergangenheit, sondern auch in die von Anna zu werfen. Das ganze Buch über, hab ich gerätselt wer mir jetzt sympathischer ist von den zwei Frauen.
Leider haben mir hier die Thrillerelemente und die aufbauende Spannung gefehlt. Es war durchgehend interessant, aber eben nicht angstmachend oder nervenaufreibend. Mehr ein Familiendrama Roman. Leider noch ein Minuspunkt dafür, dass es sehr vorhersehbar war.
FAZIT: Solider Thriller, der mehr einem Familiendrama gleicht. Für einen Roman wirklich spannend, doch für einen Thriller zu vorhersehbar.
Unter dem Pseudonym Haylen Beck schreibt der irischen Krimischriftstellers Stuart Neville.
Lost You – Ich werde dich finden ist ein abwechslungsreicher Roman.
In ihm geht es um zwei verschiedene Frauen, ...
Unter dem Pseudonym Haylen Beck schreibt der irischen Krimischriftstellers Stuart Neville.
Lost You – Ich werde dich finden ist ein abwechslungsreicher Roman.
In ihm geht es um zwei verschiedene Frauen, aus den Sichten die Geschichte erzählt wird.
Die alleinerziehende Schriftstellerin Libby Ethan macht mit ihrem 3jährigen Sohn Urlaub. Ethan ist von den Fahrstühlen fasziniert. So schafft er es Libby zu entwischen und für die beginnt ein Alptraum.
Aber da gibt es noch ein Geheimnis.
Der Autor hat sich etwas aufregendes einfallen lassen. Der Roman hat etwas düsteres und verzweifeltes.
Es ist ein fesselnder Thriller.
Inhalt
Die alleinerziehende Libby macht mit Ethan, ihrem dreijähriger Sohn Ethan zum ersten Mal Urlaub. Um sich für die vergangenen schwierigen Jahre zu belohnen, fahren sie in ein Luxus-Resort. Aber ...
Inhalt
Die alleinerziehende Libby macht mit Ethan, ihrem dreijähriger Sohn Ethan zum ersten Mal Urlaub. Um sich für die vergangenen schwierigen Jahre zu belohnen, fahren sie in ein Luxus-Resort. Aber Libby kann sich nicht wirklich entspannen - sie gerät in Panik, sobald Ethan aus ihrem Blickfeld verschwindet. Ihre Panik ist nicht ganz unberechtigt – denn sie hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit niemandem teilen kann. Als eines Abends Ethan in einem Fahrstuhl spielt und sich - zu Libbys Entsetzen - die Türen plötzlich schließen, verschwindet Ethan spurlos. Dafür tauchen die Gespenster der Vergangenheit wieder auf.
Fazit
Auf mich wirkte die Figur der Libby unsympathisch, trotz der durchaus interessanten Grundidee ließ mich dieser Thriller kalt. Die Handlung selbst ist nett, aber sehr schnell recht vorhersehbar. Ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben - ein zweites Mal tue ich es nicht.
Ein wirklich spannendes Buch für zwischendurch, ohne viel Tiefe.
Der Plot hat mich tatsächlich überrascht und hätte ich so nicht erwartet, allerdings fand ich es doch ein bisschen sehr weit hergeholt.
Aber ...
Ein wirklich spannendes Buch für zwischendurch, ohne viel Tiefe.
Der Plot hat mich tatsächlich überrascht und hätte ich so nicht erwartet, allerdings fand ich es doch ein bisschen sehr weit hergeholt.
Aber unerwartet war es.
Die Atmosphäre ist wirklich toll, denn von Beginn an hat man dieses düstere unwohle Gefühl und das Gefühl das etwas nicht stimmt.
Schade war nur, dass man immer wieder langatmige Stellen hatte die zäh waren und sich gezogen haben und das hat dem Buch leider viel genommen.
Ich mochte auch die zwei verschiedenen Zeitstränge aus denen erzählt wurde.
Das hat das ganze wieder mehr aufgelockert.
Irgendwas hat aber für den perfekten Thriller gefehlt.
Die Kurzbeschreibung hat mich angesprochen und ich war echt gespannt, was Libbys großes Geheimnis und was mit Ethan passiert ist.
Den Einstieg ins Buch fand ich gut gewählt. Es startet mit einem ...
Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich angesprochen und ich war echt gespannt, was Libbys großes Geheimnis und was mit Ethan passiert ist.
Den Einstieg ins Buch fand ich gut gewählt. Es startet mit einem Prolog, der durchaus neugierig macht und auch der Start in die Hauptgeschichte ist interessant. Man lernt Libby und ihren Sohn kennen, die sich nach einigen Überlegungen die ersten schönen Tage in dem Urlaubsresort gönnen. Man merkt sofort, dass Libby sehr angespannt ist und trotzdem finden sie und Ethan schnell Kontakte und als Ethan dann verschwindet, fand ich die Suche auch glaubhaft und interessant. Also insgesamt fand ich ungefähr das erste Viertel echt ganz unterhaltsam.
Dann wechselt die Erzählung aber komplett in die Vergangenheit. Wir lernen die zweiten Protagonistin Anna kennen und auch von Libby erfährt man einiges von früher. So erscheint auch manches, was man vorher von ihr erfahren hat, in einem ganz anderen Licht und wirklich nicht positiv.
Prinzipiell hätte ich das vielleicht gar nicht so schlecht gefunden, wenn dieser Vergangenheitsteil nicht fast das restliche Buch eingenommen hätte. So war mir das einfach zu viel davon, auch zu unspannend und das kritische Thema, das der Autor damit beleuchten wollte, war schon kurz unerwartet, aber für mich doch auch nicht so schlimm. Der Autor hat sich schon bemüht Spannung rein zu bringen, aber das ist ihm für mich nicht immer ganz gelungen. Vor allem hat es sich nach dem ersten Viertel zum Familiendrama entwickelt, mit einem Thriller hatte das eher weniger zu tun.
Im Verlauf gibt es schon ein paar nette Wendungen, die ich jetzt aber auch nicht alle total überraschend fand. Und ich muss auch sagen, dass ich mit beiden Protagonistinnen einfach nicht warm geworden bin. Genauer kann ich nicht drauf eingehen, ohne zu spoilern.
Das gute daran ist, dass sich die Geschichte trotzdem echt schnell lesen lies. Es gibt unterschiedliche Perspektiven, die zumindest noch etwas Schwung rein bringen und ich hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen durch und das, obwohl es mir dann ja nicht mehr so gefallen hat. Das Ende ist schon ok, es wird alles aufgelöst und das meiste ist auch irgendwie stimmig. Aber trotzdem bleibt ein leichtes Gefühl der Enttäuschung zurück, da es einfach nicht das war, was ich erwartet und erhofft hatte.
Fazit:
Thriller ist hier echt zu hoch gegriffen, es handelt sich eher um ein Familiendrama. Das erste Viertel hat mir echt gut gefallen, dann verlegt sich die Geschichte aber komplett auf die Vergangenheit, was prinzipiell schon interessant gewesen wäre, aber in diesem Ausmaß einfach zu viel und zu detailliert war. So ist die Spannung etwas auf der Strecke geblieben, auch wenn sich das Buch trotzdem gut lesen lies und es doch die ein oder andere nette Wendung gab. Aber es war nicht das, was ich mir erwartet und erhofft hatte. Insgesamt gibt es solide 3 Sterne.