Cover-Bild Miss Veronica und das Wunder der Pinguine
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.11.2021
  • ISBN: 9783442492053
Hazel Prior

Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Der Bestseller aus Großbritannien über das Leben, die Liebe und die Rettung der Pinguine.

Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt entfremdet von ihrer Familie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. In letzter Zeit fragt sich die rüstige alte Dame oft, was sie noch mit ihrem Leben – und ihrem Vermögen – anfangen soll. Als sie eines Abends im Fernsehen eine Sendung über eine Kolonie bedrohter Adeliepinguine in der Antarktis sieht, ist Veronica zutiefst beeindruckt und fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird den Pinguinen in der Antarktis einen Besuch abstatten. Und Veronica wird sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, auch nicht von dem Forscherteam, bei dem sie sich einzuquartieren gedenkt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

Die Reize des Lebens sind vielfältig

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Das nette Cover mit den niedlichen Pinguinen hat meine Neugierde auf diese Geschichte geweckt. Ich dachte mir dabei: „Nun “ ja, mal eine nette leichte Geschichte so zwischendurch zu lesen ist ganz angenehm.“ ...

Das nette Cover mit den niedlichen Pinguinen hat meine Neugierde auf diese Geschichte geweckt. Ich dachte mir dabei: „Nun “ ja, mal eine nette leichte Geschichte so zwischendurch zu lesen ist ganz angenehm.“ Was ich dann aber gelesen habe, hat mich zutiefst überrascht und nachhaltig beeindruckt. Abgesehen davon, dass endlich einmal eine ältere Protagonistin sozusagen die Hauptrolle spielt, ist es eine Geschichte die viele ernste Themen unserer Zeit beinhaltet.
Die Geschichte ereignet sich in der Gegenwart, die uns aber durch Tagebucheinträge der rüstigen „ Veronica „ in die schweren Zeiten der 40 iger Jahre führt. Früher und Heute fügen sich in hervorragender Weise gut zusammen.
Der Autorin „ Hazel Prior „ ist es gelungen, durch ihre wunderbare Schreibweise jedes Detail der Geschichte in Szene zu setzen, sodass ich in Spannung immer weitergelesen habe.
Nichts ist kitschig an diesem Roman, und auch die anfangs mir weniger sympathische „ Veronica „ ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Die Liebe, die ich schon immer zu Pinguinen verspüre, ist durch diese Geschichte noch gewachsen. Sehr viel Wissenswertes habe ich über die Adeliepinguine zusätzlich erfahren.

Es ist ein unerwarteter Wohlfühlroman, der szenenweise gewaltig auf die Tränendrüse drückt. Es war mir keineswegs unangenehm diesem Druck nachzugeben.
Ein Roman, der den Klimawandel, den Artenschutz, die Gemeinschaft unter Menschen, Familie, Altern und die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund stellt, hat mich beindruckt und tief berührt. Ich hätte immer weiter lesen wollen, aber jedes noch so schöne Buch hat eine letzte Seite.

Ich empfehle diesen Roman gerne weiter. Er eignet sich für die ganze Familie. Auch ist es als Geschenk gut geeignet.
Natürlich vergebe ich 5 Sterne für diese tiefgründige Geschichte, die viele unerwartete Überraschungen für die Leserschaft bereit hält. Es ist ein Buch für Herz und Seele, bei dem auch der Humor seinen Platz findet.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Pips Sommer

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Veronica McCreedys Leben verläuft in ruhigen und geordneten Bahnen. Mit ihren 86 Jahren kommt sie noch gut alleine klar. Ihre Haushaltshilfe nimmt ihr einiges ab, aber grundsätzlich geht es noch, schließlich ...

Veronica McCreedys Leben verläuft in ruhigen und geordneten Bahnen. Mit ihren 86 Jahren kommt sie noch gut alleine klar. Ihre Haushaltshilfe nimmt ihr einiges ab, aber grundsätzlich geht es noch, schließlich kann sie ganze Passagen aus dem Hamlet zitieren. Als sie jedoch ihre alten Tagebücher noch mal vorholt, verspürt sie das Bedürfnis, zu erfahren, ob sie nicht doch noch Verwandte hat. Tatsächlich findet die Agentur einen Enkel. Dieser Patrick gefällt ihr jedoch garnicht, so heruntergekommen und das in seinen jungen Jahren. Was also will Veronica mit dem Rest ihres Lebens und ihrem Vermögen anfangen. Durch eine TV-Sendung erfährt sie, dass die Adeliepinguine bedroht sind.

Tja, so ist das. Dann fährt sie mit 86 Jahren, relativ rüstig nur ein wenig schwerhörig und manchmal muss sie sich doch was aufschreiben, mal eben in die Antarktis in eine Forschungsstation. Und das, obwohl ihr alle eindringlich abraten. Ganz so warm ist es nicht und die Station ist gerade kein Hotel. Aber Widerstände haben Veronica schon immer angestachelt. Da helfen keine guten Worte, keine Überzeugungsversuche. Das Geld aber verhilft ihr zumindest zu einer bequemen Anreise. Und dieser Patrick? Der hat nicht mit einer Großmutter gerechnet und mit Veronica schon überhaupt nicht mit Veronica.

Dies ist wirklich mal ein schöner Roman für ein schönes Wochenende. Veronica mit ihrem Witz, aber auch mit ihrer Eckigkeit wird sie einem schnell sympathisch. Wenn sich ihre Persönlichkeit dann immer mehr erschließt, weil sie beginnt sich zu öffnen, freut man sich, dass sie auch in ihrem Alter fähig ist, ihr Leben zu überdenken und auch umzudenken. Dabei schafft sie es andere miteinzubeziehen. Sie ändert sich selbst, sie lässt andere Einfluss nehmen und sie beeinflusst andere und das mit einer Offenheit, die man einer alten Dame kaum zutrauen würde. Und auch die weiteren Personen sind authentisch und freundlich gezeichnet. Auch die Pinguine kommen nicht zu kurz. Man kann einiges lernen oder sich einfach an den lustigen Gesellen erfreuen. Ein rundum gelungener Roman, der den freien Tag versüßt.

Veröffentlicht am 23.11.2022

Gelesen und verliebt- alles:-)

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Was für eine anrührende und liebevolle Story. Es war alles mit dabei. was fürs Herz, was zum Träumen, was zum Weinen. Ich habe die Geschichte inhaliert und gerade mit Freude festgestellt, es kommt eine ...

Was für eine anrührende und liebevolle Story. Es war alles mit dabei. was fürs Herz, was zum Träumen, was zum Weinen. Ich habe die Geschichte inhaliert und gerade mit Freude festgestellt, es kommt eine Fortsetzung!!!
Absolute und von Herzen kommende Weiterempfehlung

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Veronica in der Antarktis

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Schon nach der ersten Seite habe ich Veronica gemocht. Die mürrische, eigensinnige und etwas schrullige alte Dame, die Dank ihres Geldes immer ihren Willen durchsetzen kann, muss man einfach mögen. Der ...

Schon nach der ersten Seite habe ich Veronica gemocht. Die mürrische, eigensinnige und etwas schrullige alte Dame, die Dank ihres Geldes immer ihren Willen durchsetzen kann, muss man einfach mögen. Der warmherzige und sehr flüssige Schreibstil von Hazel Prior macht das Lesen dieses Buches zu einem Vergnügen. Auch die unterschiedlichen Charaktere sind alle wunderbar beschrieben und vor allem Patricks Entwicklung fand ich toll.
Durch alte Tagebucheinträge von Veronika und andere Einblicke in ihre Vergangenheit wird deutlich, warum sie so ist, wie sie ist. Aber auch mit 86 Jahren entwickelt sie sich noch weiter…
Die Geschichte ist an einigen Stellen doch sehr unrealistisch, was mich aber nicht gestört hat.
Die Informationen über die Adeliepinguine fand ich sehr interessant und habe inzwischen auch schon im Internet nach ihnen geforscht.

Fazit: Ein berührender und auch humorvoller Roman mit einem ungewöhnlichen Setting und einer eigensinnigen Protagonistin.

Veröffentlicht am 18.04.2022

Herzerwärmende Geschichte mit Pinguin-Charme

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Veronica McCreedy ist rüstige 86 Jahre alt und fragt sich, was sie noch mit ihrem Leben - und ihrem Vermögen - anfangen soll. Sie macht sich auf den Weg in die Antarktis. Der Grund: sie hat eine Dokumentation ...

Veronica McCreedy ist rüstige 86 Jahre alt und fragt sich, was sie noch mit ihrem Leben - und ihrem Vermögen - anfangen soll. Sie macht sich auf den Weg in die Antarktis. Der Grund: sie hat eine Dokumentation über Adelie-Pinguine im Fernseher gesehen und möchte unbedingt den dortigen Wissenschaftlern und Pinguinen einen Besuch abstatten. Vielleicht auch ihr großes Vermögen dort lassen. Die drei Wissenschaftler sind erstmal überhaupt nicht amused eine alte Dame bei 1,8°C aufzunehmen, aber durch ihre Beharrlichkeit bleibt sie doch auf der Forschungsstation.

Ich muss ehrlich sagen, das ich mir das Buch so nicht gekauft hätte. Es sieht ganz niedlich aus mit den kleinen Pinguinen auf dem Cover und der Klappentext verspricht eine herzerwärmende Geschichte. Schön und gut.
Allerdings hat mich eine wundervolle Lebensgeschichte einer im Krieg aufgewachsenen, einsamen Dame empfangen. Die Vergangenheit von Veronica ist bewegend und sie wächst einem trotz ihrer bestimmenden Art immer mehr ans Herz. Auch die Ausschnitte aus dem Pinguin-Blog gefallen mir sehr gut und machen das Buch komplett. Und wie kann man Pinguine bitte nicht süß finden.

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