Neun Tage
Maresciallo Pietro Carminati wird in ein Südtiroler Tal versetzt, weil er beim Vater seiner angebeteten Beatrice in Ungnade gefallen ist.
Im Dorf ist nicht viel los gewesen, laut seinem Vorgänger, der ...
Maresciallo Pietro Carminati wird in ein Südtiroler Tal versetzt, weil er beim Vater seiner angebeteten Beatrice in Ungnade gefallen ist.
Im Dorf ist nicht viel los gewesen, laut seinem Vorgänger, der seit 40 Jahren dort Dienst gemacht hat.
Auch die Technik ist nicht auf dem neuesten Stand, kein Internet, keine Handyverbindung, dazu muss man auf den Berg oder raus aus dem Tal.
Aber Pietro ist noch nicht ganz angekommen, da gibt es schon einen Toten, den Dorf-Säufer, Bruder der Dorfwirtin.
Und bald danach sieht es richtig nach Mord aus. nach grausamem Mord sogar.
Und das Dorf schweigt, es ist absolut nichts aus den Dörflern herauszukriegen.
Verstärkung rückt an, Pietro verdächtigt einen der Bergbewohner, kann aber nichts beweisen.
Auch der junge Pfarrer ist keine Hilfe.
Noch ein Toter, da wird es eng, die Vorgesetzten wollen Resultate.
Pietro tut, was irgendwie möglich ist.
Und dann macht seine Freundin mit ihm Schluss, ein herber Schlag für Pietro.
Was die Dörfler wirklich umtreibt, wie sie ticken, was sie vorhaben, das kann er nur erahnen, aber wie sich der Fall auflöst, das muß man selber gelesen haben, es lohnt sich wirklich.
Die Autorin hat alles genial verpackt und füttert ihre Leser mit homöopathischen Dosen.
Auch das düster-romantisch anmutende Cover verrät nichts.