Cover-Bild Sterben auf Portugiesisch
Band 2 der Reihe "Die saustarke Krimireihe aus Portugal"
(11)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783328103110
Heidi van Elderen

Sterben auf Portugiesisch

Ein neuer Fall für Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel
Ein rätselhafter Mord an der portugiesischen Küste - Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel ermitteln wieder - humorvoll und mit viel Herz!

Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden – bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt ...

Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein Schwein zum Verlieben ...

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... und nicht nur das Schwein ist in dieser Buchreihe zum Verlieben toll, sondern auch viele der übrigen Charaktere, die sich Heidi van Elderen hier ausgedacht hat.
Schon der erste Teil war eines meiner ...

... und nicht nur das Schwein ist in dieser Buchreihe zum Verlieben toll, sondern auch viele der übrigen Charaktere, die sich Heidi van Elderen hier ausgedacht hat.
Schon der erste Teil war eines meiner absoluten Lesehighlights im letzten Jahr, nun dürfen wir wieder auf Verbrecherjagd gehen mit dem sympathischen Inspektor Fernando Valente und seinem Polizeischwein Raquel.
Das Drumherum lässt oft Urlaubsfeeling aufkommen und die Autorin beschreibt auch alles so eindrücklich, dass man die Wärme auf der Haut und das Salz des Meeres fast spüren kann. Sie streut aber auch immer wieder interessante Facts über Land und Leute ein, die zeigen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist.
Viel mehr Raum nehmen allerdings emotionale und vor allem humorvolle Szenen ein, hiervon gibt es so viele, dass es einem hinterher wirklich schwer fällt, einzelne Favoriten zu benennen. Mir hat das komplette Buch von Anfang bis Ende so gut gefallen, dass ich mir sofort den dritten Teil herbeiwünschen würde.
Trotz allen Humors liegt über dem Geschehen immer eine gewisse Spannung, die natürlich bei einem Krimi nicht fehlen darf. Es geht diesmal um eine Mordserie an jungen Männern, die alle im Meer sterben. Hinweise verdichten sich, man kann immer prima mitraten, wird am Ende aber doch nochmal überrascht ... einfach toll geschrieben. Überhaupt war das Ende so stimmig und versöhnlich, da hat einfach alles gepasst.
Auf den nächsten Teil freue ich mich schon sehr und bin gespannt, ob Raquel dann ihre Diät wieder beenden darf, ob Fernando endlich seine große Liebe findet und sich sonst noch so tut im Leben der sehr lieb gewonnenen Figuren.
Ein absolutes Lesehighlight, unbedingt zugreifen! Und vorher bitte Band 1 lesen, falls noch nicht geschehen! Ihr verpasst sonst was. ;)

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Ein Schwein schnüffelt

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Inspektor Fernando Valente hat letztes Weihnachten ein Schwein davor bewahrt zu Schinken und Würsten zu werden. Das gelang ihm, weil er Raquel, vielleicht nach ihren üppigen Formen so genannt, kurzerhand ...

Inspektor Fernando Valente hat letztes Weihnachten ein Schwein davor bewahrt zu Schinken und Würsten zu werden. Das gelang ihm, weil er Raquel, vielleicht nach ihren üppigen Formen so genannt, kurzerhand zum Polizeischwein ernannte. Da die Presse ganz begeistert reagierte, wurde Raquel ganz offiziell in Dienst gestellt, sehr zum Leidwesen der Revierchefin, die auch noch Fernandos Schwester ist. Soviel zur Vorgeschichte.

Am Strand der Alentejo-Küste wurde ein toter junger Mann gefunden. Eingraben bis zum Hals, die Hände mit Handschellen gefesselt und einen Schlüssel im Magen. Der junge Mann war Zauberkünstler, hat er vielleicht an einem Trick geübt, der schrecklich schief gegangen ist? Aber warum hat ihm niemand geholfen, denn selbst einbuddeln konnte er sich mit gefesselten Händen nicht. War es ein bizarrer Unfall oder Mord?

Kurz darauf wird ein zweiter Toter im Meer gefunden, auch hier könnte es ein Unfall gewesen sein, aber Fernando glaubt nicht an Zufälle. Zum Glück soll Raquel im Meer schwimmen um ein wenig „abzuspecken“, so kann Fernando gleichzeitig am Strand ermitteln, dabei ahnt er nicht, wie nah er der Lösung schon gekommen ist.

Was für ein Lesespaß! Das sommerliche Treiben an der portugiesischen Küste, strahlender Sonnenschein und flirrende Hitze, dazu urige Kneipen und ein ebenso uriges Zuhause für Inspektor Valente, bringen so richtig Urlaubsstimmung in das Buch. Dazu gibt es neben den Polizisten wunderbare Charaktere, allen voran, Fernando Valentes Großmutter Mafalda, die trotz ihres hohen Alters agil, klug und witzig ist. Ein schönes Gegenüber zu seiner Mutter, eine grummelige, vom Leben enttäuschte Frau, die ihren Sohn unter die Haube bringen will. Eine passende Kandidatin wird Fernando auch recht penetrant präsentiert. Da muss er schon zu Tricks greifen, um dieser Gefahr zu entrinnen.

Aber neben all diesen amüsanten und heiteren Einschüben und Szenen, ist „Sterben auf Portugiesisch“ auch ein Krimi mit einem spannenden Plot, der einen ernsten Hintergrund hat. Hier verführt die Autorin zum Miträtseln, denn wie kleine Puzzleteile präsentiert sie Hinweise für den Leser, die sich erst zum Schluss zu einem fertigen Bild fügen.

Ich mochte schon den ersten Band und auch jetzt wurden meine Erwartungen erfüllt. Aber keine Angst, man braucht keine Vorkenntnisse um das Buch genießen zu kennen.
Heide van Elderen hat eine angenehme und lockere Schreibe, ihr Plot ist wirklich gut ausgedacht und die Liebe zu Portugal spürt man in den Beschreibungen. Die machen richtig Lust auf Land und Leute.

Beste Unterhaltung mit Spannung, die in dieser reisearmen Zeit ein wenig Urlaubsgefühle weckt, deshalb kann ich den Krimi nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Ich hatte so viel Spaß beim Lesen

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An der Alentejo Küste ist es herrlich. Es könnte noch schöner sein, würde da nicht ein Entfesselungskünstler ertrinken. Hochkant eingebuddelt im Sand. Danach sterben noch zwei junge Männer. Als dann noch ...

An der Alentejo Küste ist es herrlich. Es könnte noch schöner sein, würde da nicht ein Entfesselungskünstler ertrinken. Hochkant eingebuddelt im Sand. Danach sterben noch zwei junge Männer. Als dann noch herauskommt, dass sie sich kannten, wird klar, dass da etwas nicht stimmt. Raquel, die den Winterspeck ablegen soll, entdeckt nette Menschen am Strand und prompt hat sie eine neue Schwimmtrainerin. Fernando verliebt sich in letztere.

Das Cover
Ist wunderschön, wie für einen Urlaub und es ist leicht wiederzuerkennen, weil es so ähnlich ist, wie das des ersten Buches, was mir sehr gut gefällt. Und auch vom Fühlen her ist es schön, denn Raquel ist quasi eingestanzt, wie ein Stempel. Schade, dass da nicht Cosy Crime steh, denn das Buch ist so humorvoll, dass es „hardcore“ Krimifans nicht gefallen wird. Es ist ein light Krimi, was ich selber wundervoll finde.

Die Charaktere:
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Sie sind authentisch und sie könnten tatsächlich so existieren. Die meisten sind sehr liebenswert.
Inspektor Fernando Valente ist der sympathische Hautprotagonist, der die Fälle mit Raquel löst. Und sich nicht wie ein typischer Inspektor verhält, vor allem sein Liebesleben ist ein bisschen kompliziert.
Raquel ist das offizielle Polizeischwein und sehr beliebt. Sie macht Sachen, die verrückt sind und lädt zum schmunzeln ein. Sie hat in dieser Geschichte gleich zwei Tiertrainerinnen Anabella und Samira.
Anabella ist die heimliche Freundin von Fernando, blöde nur, dass sie verheiratet ist.
Samira ist eine neue Figur, sie schwimmt gern, oft und lange und Raquel und Fernando mögen sie.
Mafalda ist ein weiterer Star dieses Buches, weil sie eigensinnig ist und offensichtlich nie schläft (auch in diesem Band?! ) und Teresa das Leben ein wenig schwer macht. Sie ist Fernandos Großmutter, väterlicherseits.
Teresa ist Fernandos Mutter. Sie lebt alleine, weil Fernandos Vater nicht mehr da ist. Sie ist ein wenig grummelig und setzt auf die falsche Schwiegertochter, aber sie schmeißt den ganzen Haushalt und den Hof.
Lucia wäre die Traumschwiegertochter für Teresa. Fernando mag sie nicht und Lucia mag Raquel nicht wirklich.
Patricia ist Fernandos Chefin und Schwester. Sie ist eigentlich nicht sonderlich begeistert von Raquel. Nimmt sie aber so hin, weil sie keine andere Wahl hat.
Pedro, der immer wieder bei Fernandos Familie auftaucht.

Lokalkolorit, Schreibstil und Humor:
Es gibt sehr viel Lokalkolorit und ich wäre doch schon sehr geneigt, meinen Urlaub dort zu verbringen. Die Autorin hat ein sehr liebevolles Bild von der Gegend in Portugal beschrieben, wo die Geschichte spielt: Alentejo Küste. Die Autorin sagt allerdings, dass es nicht als Reiseführer „taugt“, weil sie sich einige Freiheiten herausgenommen hat. Nun ja, da bin ich mir sicher, dass dann doch noch irgendwann ein Reiseführer rauskommt.

Der Schreibstil und Cosy Crime:
Da ich Teil eins schon kannte, war er nicht gewöhnungsbedürftig und ich hab mich so gefreut, dass ich wieder Neues über die Protagonisten erfahren durfte, an deren Leben man als Leser ausführlich teilnehmen darf. Ich fand den Schreibstil sehr ausschweifend, was mir gefällt, denn bis die Stränge zusammenfinden, erfahre ich viel, was nicht zum Krimi gehört und meiner Meinung nach sehr lesenswert ist.

Highlights:
Es gibt einige herausragende lustige, witzige und spannende Szenen.
Mateo wie er Fernando küsst.
Patricia, die erklärt, sie hätten sich mit Raquel hier verabredet.
Patricia, die Fernando vor Teresa verteidigt.
Die Frau, die die Süßigkeiten abpackt und den neuen Kollegen von Fernando schon kennt.
Die Samira-Szenen!!! Samira war selbst ein Highlight und Anabella muss echt um ihren First-Status bei Fernando bangen.
Raquel, wie sie schnell schwimmen lernt. Raquel wie sie mit Abkürzungen die Leute beim Training findet.
Raquel im Swimming-Pool.
Der Zauberer, der „einfach so im Rauch“ verschwindet.
Die Szene mit den Stöckelschuhen.
Pedro flechtet Mafaldas Haare und warum er das tut.
Teresa Benehmen verleitet mich ein paar Mal zum Schmunzeln.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Es gibt viele Highlights in dem Buch. Mehr lustige, wie spannende, aber gerade, das macht diesen Cosy Crime aus. Die Geschichte ist aber auch ständig auf hohem, gleichwertigem, teilweise spannendem, super zu lesenden, unterhaltsamem Niveau. Heidi Van Elderen ist mit
Sterben auf Portugiesisch wieder mal ein super tolles Buch gelungen. Ich hoffe, dass ich nicht soooooooooo lange auf den nächsten Band warten muss. 10 Sterne für meine Lieblingsserie vom Polizeischwein Raquel.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Sterben auf Portugiesisch

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Sterben auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

Cover:
Sehr schön, und passt mit dem „drei ‚Sterne Bild“ von Raquel dem Polizeischwein, super zur Geschichte

Inhalt:
Der zweite Fall für Inspektor Valente ...

Sterben auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

Cover:
Sehr schön, und passt mit dem „drei ‚Sterne Bild“ von Raquel dem Polizeischwein, super zur Geschichte

Inhalt:
Der zweite Fall für Inspektor Valente und sein Polizeischwein Raquel.
Am Strand wird ein junger Mann tot aufgefunden – bis zum Hals im Sand vergraben, mit Handschellen gefesselt im Magen findet sich ein Schlüssel. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord.
Dies bleibt nicht das einzige Opfer. Kurz drauf gibt das Meer einen weiteren jungen Mann frei. Das kann kein Zufall sein.
Während Raquel beim Schwimmen abnehmen soll, ermittelt Inspektor Valente intensiv und ahnt nicht, dass er selber in tödliche Gefahr gerät.

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Fall von Inspektor Valente und seinem Polizeischwein Raquel begeistert gelesen habe, war der Einstig hier in diese Geschichte für mich super einfach.
Es war so schön, die vielen alten Bekannten wieder zu treffen. Die Oma Mafalda, den jungen Herumtreiber Pedro, oder auch den Reste der Familie oder all die anderen Bekanten.

Der Fall entwickelt sich nach und nach und wird immer spannender und dringlicher. Wunderbar werden immer wieder kleine Puzzelteile versteckt preis gegeben, aber erst am Ende ergibt sich dann ein tolles Puzzle das perfekt passt.
Dies ist alles wirklich sehr raffiniert gemacht und wir als Leser können prima mit ermitteln.

Was mir persönlich dieses mal ein bisschen zu kurz kommt, ist der Humor und der Schmunzelfaktor.
Aber das könnte auch sein, weil ich alle Beteiligten schon kenne und den Humor und Witz einfach voraussetze.

Autorin:
Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.

Mein Fazit:
Ein toller Krimi, in einer tollen Landschaft, brillant in Szene gesetzt und für mich großartig aufgeklärt.
Von mir 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.05.2020

Polizeischwein Raquel ermittelt wieder.

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Ein toter Zauberkünstler wird an einem Strand gefunden. Die Umstände sind mysteriös und Inspektor Valente beginnt zusammen mit dem Polizeischwein Raquel zu ermitteln.

Ein Krimi, in dem das Familienleben ...

Ein toter Zauberkünstler wird an einem Strand gefunden. Die Umstände sind mysteriös und Inspektor Valente beginnt zusammen mit dem Polizeischwein Raquel zu ermitteln.

Ein Krimi, in dem das Familienleben des Inspektors auch eine große Rolle spielt. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen. Ich mag das Zusammenspiel zwischen Privatleben, Krimi und Lokalkolorit. Das ist in diesem Buch sehr ausgewogen und hervorragend gelungen. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Die Charaktere, die ich schon vom ersten Band her kannte, sind auch diesmal wieder sehr liebevoll ausgearbeitet. Allesamt sehr sympathisch. Man trifft also lieb gewonnene alte Bekannte wieder. Allerdings kann man das Buch auch gut lesen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Am Anfang werden alle Personen nochmal kurz vorgestellt. Ich war von dem Buch begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band, der hoffentlich kommen wird.

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