Cover-Bild The Killer Profile
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 14.11.2024
  • ISBN: 9783423445054
Helen Fields

The Killer Profile

Thriller | »Wahrhaft außergewöhnlich … unerwartete Wendungen, ein einzigartiges Konzept und brillante Charaktere … einfach fesselnd.« (John Marrs)
Christine Blum (Übersetzer)

»Herzlichen Glückwunsch, dein Profil wird gerade von Midnight J. ausgewertet.«
London, ein modernes Biotech-Unternehmen südlich der Themse. Midnight Jones, Anfang 30, stößt bei der Auswertung psychometrischer Persönlichkeitstests auf ein ganz außergewöhnliches Profil: das Profil eines Serienkillers. Als der brutale Mord an einer Frau in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft kurz darauf in den Medien erscheint, deutet alles darauf hin, dass es sich bei dem skrupellosen Mörder um den anonymen Bewerber handelt, dessen Profil die junge Data Spezialistin analysiert hat. Doch niemand glaubt Midnight, dass er gerade erst angefangen hat.
Midnight. Cooler Name. Er fragte sich, wofür das J. stand … Sicher war es eine Frau. Er stellte sie sich vor, wie sie an ihrem Schreibtisch saß und sein Profil erstellte. War ihr Haar dunkel oder hell? Wie groß war sie wohl? Und was würde sein Profil ihr offenbaren?
Kurz danach wird eine weitere Frau in Midnights Wohnviertel ermordet. Midnight wird erschreckend klar: »Profil K« wird weiter töten – und sie wird eines seiner nächsten Opfer sein. Ihre einzige Überlebenschance ist, ihm auf die Spur zu kommen, bevor er sie im Visier hat …
Wendungsreiche Spannung vom Feinsten – Der neue rasante Psychothriller der UK-Bestsellerautorin von ›The Institution‹

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2024

Zwillingsschwestern

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Midnights Zwillingsschwester Dawn hat körperliche und geistige Einschränkungen. Die Eltern der Beiden waren irgendwann mit der Pflege von Dawn überfordert und sind auf eine Weltreise - man kann es nicht ...

Midnights Zwillingsschwester Dawn hat körperliche und geistige Einschränkungen. Die Eltern der Beiden waren irgendwann mit der Pflege von Dawn überfordert und sind auf eine Weltreise - man kann es nicht anders ausdrücken - abgehauen. Nun fällt Midnight die Aufgabe zu, sich um ihre Schwester zu kümmern. Und sie liebt Dawn über alles. Um gut für Dawn sorgen zu können, braucht Midnight einen lukrativen Job. Den glaubt sie bei Necto, einer Biotechfirma in London, gefunden zu haben. Bis sie befürchten muss, im Rahmen eines psychologischen Test, den sie überwachen sollte, ein Mörderprofil entdeckt zu haben.

Wie geht Midnight mit ihrer Entdeckung um? Sie merkt schnell, dass ihre Vorgesetzten nicht so sehr an möglichen Mördern interessiert sind. Da scheint es mehr darum zu gehen, inwieweit Midnight ihre Kompetenzen überschritten hat. Diese Reaktion überrascht Michight dann doch und sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Verantwortung ihrer Schwester gegenüber und der gegenüber allen Menschen, die vor einem möglichen Killer geschützt werden sollten. Da wird eine junge Frau aus der näheren Umgebung brutal zu Tode gebracht und Midnight befürchtet, es könnte der mögliche Killer sein, dessen Profil sie gesehen hat. Und er kennt Midnights Vornamen. Wird er weiter töten?

In diesem spannenden Thriller steckt Midnight Jones in einer Zwickmühle. Welche Verantwortung wiegt schwerer, die für ihre Schwester, welche nicht selbst für sich sorgen kann, oder die für die unbekannten Dritten, die in Gefahr geraten, wenn der mögliche Killer nicht dingfest gemacht wird. Allerdings geht es auch darum, wieso Midnights Arbeitgeber so beinahe abweisend reagiert als Midnight gleich zu Beginn von ihrer Entdeckung berichtet. Um die Spannung noch zu erhöhen, muss sich Midnight auch der Sorge stellen, die es auslöst, dass der mögliche Killer zumindest ihren Vornamen kennt. Einige Schilderungen in diesem Buch sind möglicherweise etwas schwer zu ertragen. Auch fragt man sich manchmal, ob man mit gewissen Kenntnissen über die Moral, die man vielleicht auch im wirklichen Leben hat, in der Fiktion auch noch konfrontiert werden möchte. Doch insgesamt ist man während der Lektüre bis zum fulminanten Finale sehr gefesselt.

Der Roman ist nicht als Reihenstart gekennzeichnet. Es wurde allerdings nicht verwunderlich, wenn Midnights integerer Charakter doch wieder in Erscheinung treten würde.

Es wurde die englischsprachige Ausgabe gelesen.

Veröffentlicht am 09.11.2024

Kick hat gefehlt

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Midnight J. ist Analystin bei Necto und stößt eines Tages auf ein Datenprofil der Kategorie K. K für Killer. Diese Person zeigt starke psychopathische Tendenzen und bald darauf beginnt eine Mordserie. ...

Midnight J. ist Analystin bei Necto und stößt eines Tages auf ein Datenprofil der Kategorie K. K für Killer. Diese Person zeigt starke psychopathische Tendenzen und bald darauf beginnt eine Mordserie. Aber wie hängt all das zusammen und was spielt Necto für eine Rolle dabei?

Auf den ersten Eindruck hat mir bei diesem Thriller direkt der Klappentext zugesagt, der sehr ansprechend und der Handlung angemessen geschrieben ist. Der Titel des Thrillers passt sehr gut und auch das Cover ist schön.
Was mir gut gefallen hat, war die Kapitellänge. Es wurde oftmals aus der Sicht von Midnight geschrieben, aber auch andere Perspektiven wurden hin und wieder dargelegt und haben neue Blickwinkel gegeben. Der Schreibstil war sehr flüssig und alles war leicht verständlich, so dass man den Thriller gut lesen konnte. Die Spannung war so weit okay. Ich habe allerdings schon deutlich spannendere Bücher gelesen.
Manche Dinge haben für mich einfach keinen Sinn ergeben. Zum Beispiel der Detective Ruskin ist meiner Meinung nach eine völlig überflüssige Person. Am Anfang hatte ich irgendwie die Erwartungen, dass da noch mehr „ach krass“-Momente kommen, aber ich fand die Geschichte ziemlich mau, was so überraschende Handlungen anging. Midnight hat gerade am Ende auch für mein Empfinden sehr unlogisch gehandelt. Manche Dinge hat sie sofort kombiniert und bei anderen, sehr offensichtlichen stand sie völlig auf dem Schlauch. Meiner Meinung nach wäre zum Ende hin einfach mehr möglich gewesen, deswegen bin ich etwas enttäuscht, aber der Thriller war dennoch ganz gut.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Faszinierende, aber etwas vorhersehbare Story

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„The Killer Profile“ kommt mit einer spannenden Idee daher: Eine Data Analystin stößt auf das Profil eines Psychopathen, und bald darauf häufen sich die Morde an jungen Frauen. Schafft sie es, ihn zu finden, ...

„The Killer Profile“ kommt mit einer spannenden Idee daher: Eine Data Analystin stößt auf das Profil eines Psychopathen, und bald darauf häufen sich die Morde an jungen Frauen. Schafft sie es, ihn zu finden, bevor auch sie in Gefahr gerät?

Ein starker Einstieg, doch letztlich hat die Story erstaunlich wenig mit Datenanalyse zu tun. Viel mehr geht es um die Geheimniskrämerei der Firma und um Midnights wachsenden Drang, den Täter zu stoppen. Die wechselnden Perspektiven zwischen ihr und dem Psychopathen bringen Abwechslung und geben uns Einblicke in seine kranke Welt. Die Figuren sind durchaus spannend gestaltet. Midnight, belastet durch eine schwere Vergangenheit und familiäre Konflikte, ist eine interessante Protagonistin. Und der Täter? Der wird nach und nach als immer verstörender Charakter entblättert.

Doch leider handelt Midnight oft ziemlich unlogisch, trifft Entscheidungen, die eher an typische Horrorfilm-Klischees erinnern: Statt vorsichtig zu sein, stürzt sie sich kopfüber in die Gefahr – wie jemand, der unbedingt allein in den Keller gehen muss. Viele der Probleme hätten sich eigentlich leicht vermeiden lassen. Auch die Spannung hätte intensiver aufgebaut werden können, wenn man manche Dinge nicht so schnell preisgegeben hätte und gewisse Absichten im Dunkeln geblieben wären. Die Geschichte ist dadurch recht vorhersehbar, und eine große Wendung gibt es nicht.

Trotzdem liest sich das Buch angenehm flüssig. Ja, ein paar Rechtschreibfehler sind da, aber das hat dem Lesefluss kaum geschadet – ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. „The Institution“ von der Autorin würde ich mir auch ansehen.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Opfer oder Täter?

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„The Institution“ von Helen Fields schlummert noch auf meinem eBook-SUB. Jetzt folgt „The Killer Profile“. Schade, aber dieser Thriller, der in London verortet ist, hat mich nicht überzeugt. Worum geht ...


„The Institution“ von Helen Fields schlummert noch auf meinem eBook-SUB. Jetzt folgt „The Killer Profile“. Schade, aber dieser Thriller, der in London verortet ist, hat mich nicht überzeugt. Worum geht es?
Midnight Jones, Anfang 30, wertet für Necto psychometrische Tests aus, mit denen Verhaltens- und Denkkompetenzen von Bewerbern gemessen werden. Eines Tages stößt sie dabei auf ein noch nie dagewesenes „Profil K“: das Profil eines Killers.
Selbstverständlich wird das seitens Necto vertuscht. Doch der Test weckt das Monster in einem Bewerber und so hat er schon bald zwei Frauen auf dem Gewissen. Ist Midnight die nächste?
Der Einstieg ist hart und brutal. Danach dann Langeweile. Midnights Tätigkeitsbeschreibung war mir zu detailliert, zu technisch. Midnight kommt sympathisch rüber. Sie kümmert sich rührend um ihre behinderte Zwillingsschwester Dawn.
Immer wieder sind Kapitel aus Tätersicht eingestreut mit dem Titel „DER BEWERBER“. Das ist mäßig spannend. Natürlich hatte der Täter eine verkorkste Kindheit. Nun stillt er sein Bedürfnis nach Blut. Und es ist klar, worauf das hinausläuft…
Die Autorin lässt uns in den Abgrund der menschlichen Psyche schauen. Wie leicht sie manipuliert und gereizt werden kann. Kleine Trigger reichen scheinbar, um jahrelange Therapien zu konterkarieren.

Fazit: Serienkillerthriller. Vorhersehbar.