Mal wieder spannend und anrührend! (Ich brauche mehr!)
Kenjiro Takeda und Claudia Harms werden zu einem Fall gerufen, den Takeda auf einer persönlichen Ebene berührt; ein japanischer Fußballprofi des HSV wurde in einem Gewerbehof tot aufgefunden. Schnell stellt ...
Kenjiro Takeda und Claudia Harms werden zu einem Fall gerufen, den Takeda auf einer persönlichen Ebene berührt; ein japanischer Fußballprofi des HSV wurde in einem Gewerbehof tot aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass Matsumoto hingerichtet wurde, allerdings erkennt Takeda anhand der ungewöhnlichen Mordmethode, dass es sich um Täter aus dem japanischen Milleu handeln muss. Claudia und Ken gehen ihren jeweiligen Ermittlungen nach. Sie forschen in Matsumotos Vergangenheit und machen eine deutsch-japanische Verbindung ausfindig. Die Verbindungen zum Zen-Buddhismus lassen auf einen rituellen Mord schließen, und bald ist auch ein Täter gefaunden. Doch irgendwas fügt sich nicht zusammen. Ken und Claudia wollen dem Fall weiter nachgehen, doch der Senat will den brisanten Fall abgeschlossen wissen. Auf eigene Faust ermittelt das Duo weiter, und ihre Spuren führen sie nach Japan. Dort angekommen, zeigen sich die Verstrickungen jedoch größer als angenommen, und es scheint sogar politische Motive für den Mord zu geben, in die Ken und Claudia eintauchen und um ihr eigenes Leben fürchten müssen.
Ein weiteres Buch reiht sich in die gelesenen Bände der Inspektor-Takeda-Reihe in mein Regal. Erneut habe ich meine Zeit mit Harms und Takeda sehr genossen. Beide sind mir ungemein sympathisch, und auch ihre Freundschaft erwärmt sich mehr und mehr, so dass es nicht nur Vergnügen bereitet, die Fälle zu lesen, sondern auch ihre Beziehung zueinander. Der nächste Band, „Die stille Schuld“, liegt schon bereit!