Cover-Bild State of Terror
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 12.10.2021
  • ISBN: 9783749903184
Hillary Rodham Clinton, Louise Penny

State of Terror

Thriller
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Die Nummer-1-Bestsellerautorinnen Hillary Clinton und Louise Penny haben einen Thriller von unübertroffener Spannung und unvergleichlichem Insiderwissen geschrieben – State of Terror . Erscheint weltweit gleichzeitig am 12. Oktober 2021

Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in seiner Regierung.

Eine Serie von Terroranschlägen stürzt die globale Ordnung ins Chaos - die Außenministerin muss ein Team zusammenstellen, um die tödliche Verschwörung aufzudecken. Der Komplott zielt darauf ab, von einer amerikanischen Regierung zu profitieren, die gefährlich isoliert ist und die Macht verloren hat, dort, wo diese am wichtigsten wäre.

Dieser Thriller über die hohen Einsätze im internationalen Intrigenspiel bietet einen Blick hinter die Kulissen des globalen Dramas, der Details preisgibt, die nur eine Insiderin kennen kann.

»Mit Louise Penny zusammen zu schreiben, ist ein wahr gewordener Traum. Ich habe jedes ihrer Bücher und ihre Figuren ebenso genossen wie ihre Freundschaft. Jetzt vereinen wir unsere Erfahrungen, um die komplexe Welt der Diplomatie mit hohen Einsätzen und des Verrats zu erkunden.« Hillary Rodham Clinton

»Als meiner Freundin Hillary und mir vorgeschlagen wurde, gemeinsam einen Politthriller zu schreiben, konnte ich nicht schnell genug ja sagen. Bevor wir begannen, sprachen wir über ihre Zeit als Außenministerin. Was war ihr schlimmster Albtraum? State of Terror ist die Antwort.« Louise Penny


»[…]Hillary Rodham Clinton und Louise Penny [erobern] das Genre des Polit-Thrillers für die weibliche
Leserschaft.« Doris Kraus, Die Presse , 12.10.2021

»Feiner Humor gepaart mit viel Feminismus und Disziplin durchzieht das Buch.« Michael Wurmitzer, Der Standard, 15.10.2021

»Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat mit Krimi-Autorin Louise Penny einen spannenden Thriller geschrieben.« Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung , 15.10.2021

»"State of Terror" ist ein [...] raffiniertes Buch voller klug ausgedachter Wendungen.« »[...] spannend und amüsant.« Wolfgang Höbel, Spiegel Online , 16.10.2021

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2021

Ein ganz besonderer Politthriller

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Ellen Adams ist als Außenministerin der USA noch nicht lange im Amt, die Regierung besteht erst wenige Monate. Als eine Serie von Terroranschlägen Europa erschüttert, ist die Fachkompetenz und die Diplomatie ...

Ellen Adams ist als Außenministerin der USA noch nicht lange im Amt, die Regierung besteht erst wenige Monate. Als eine Serie von Terroranschlägen Europa erschüttert, ist die Fachkompetenz und die Diplomatie der Politikerin gefragt. Denn eine ihrer Mitarbeiterinnen hatte zuvor eine E-Mail erhalten, die Informationen zu den Bomben-Attentaten enthielt. Wer hat diese E-Mail gesendet und wieso? Ellen deckt gemeinsam mit ihrer engen Freundin und offiziellen Beraterin Betsy eine tödliche Verschwörung auf. Fortan ist nicht nur Diplomatie gefragt, sondern auch der Mut unkonventionelle Methoden anzuwenden und politisch und persönlich an die eigenen Grenzen zu gehen.
Bisher habe ich kein Werk von Louise Penny gelesen- das wird sich jetzt aber ganz sicher ändern- daher kann ich nicht sagen wie viel aus diesem Politthriller aus ihrer Feder oder aus der von Hillary Clinton stammt. So oder so, der Schreibstil ist mitreißend, spannend und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein echter Page-Turner. Innerhalb der einzelnen Kapitel wird die Handlung aus der Sicht verschiedener Personen abgedeckt, das macht das ganze noch ransater, vor allem in brenzligen Situationen und von denen gibt es eine Menge. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, aber vor allem gegen Ende war die Handlung für mein Empfinden etwas zu 'US-amerikanisch-politisch'. Natürlich ist das von einem Thriller zu erwarten, der von Hillary Clinton geschrieben wurde, aber so viel Patriotismus und so viel Anti-Russland hätte nicht unbedingt sein müssen. Auch die Protagonistin Ellen verhält sich an vielen Stellen eher wie eine Diplomation, die weit über ihre Grenzen hinaus geht, als eine Außenministerin.
Nichtsdestotrotz: sehr gute Unterhaltung und eine sehr wichtige Botschaft an alle westlichen und demokratischen Länder und vor allem die Gesellschaft an sich. Das Nachwort von Hillary Clinton hat mir so gut gefallen, dass ich es hier zitieren möchte. "Zu guter Letzt: Dieses Buch ist Fiktion, aber die Geschichte, die darin erzählt wird, trifft den Nerv der Zeit. Es ist an uns, dafür zu sorgen, dass sie fiktiv bleibt. (S. 559)
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Aktueller, spannender, wendungsreicher Politthriller zum Miträtseln und mit Herz

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Ich lese nicht oft Politthriller und brauchte zunächst ein bisschen, um bei allen Figuren und Orten durchzublicken. Aber blickt man jemals so richtig durch? Dank des eingängigen Erzählstils hatte ich spätestens ...

Ich lese nicht oft Politthriller und brauchte zunächst ein bisschen, um bei allen Figuren und Orten durchzublicken. Aber blickt man jemals so richtig durch? Dank des eingängigen Erzählstils hatte ich spätestens mittig zu jeder Figur ein Bild vor Augen, mit jeweiligem Amt oder Aufgabe, dienstlichen und privaten Beziehungen. Aber ein Herausstellungsmerkmal des Thrillers ist, dass sich unheimlich oft die Vertrauensfrage stellt. Welche Allianzen und Zweckbündnisse gibt es? Wer spielt falsch und warum? Bildet die Fährte ein Komplott?
Wohltuend wirkt, dass es nicht nur um Hass, Gewalt, Terror und politisches Intrigenspiel geht. Inmitten turbulenter und bedrohlicher Zustände blitzen auf passende Weise Freundschaft, Liebe und Menschlichkeit hervor. In dieser Hinsicht mochte ich Gil und ganz besonders Betsy.
Hillary Clinton gönnt sich offensichtlich augenzwinkernde Seitenhiebe in Richtung eines gewissen Ex-Präsidenten (Parallelen natürlich rein zufällig ). Es sei ihr gegönnt. Mir gefällt die persönliche Note und das über weite Strecken stimmige Einbetten in die fiktive Handlung.
Negativ fällt auf, dass teils klischeehafte Feindbilder bemüht werden.
Der Inhalt trifft den Nerv der Zeit. Beschriebene Abläufe lassen Expertise erkennen. Dass die Außenministerin in der Hauptrolle ständig in vordester Front dabei ist, strapaziert die Realitätsnähe, doch ich möchte darüber nicht meckern, weil das Mehr an Dramatik der Leserschaft zugutekommt.
Lob für die gut portionierten Leseabschnitte, die viele Pausen ermöglichen.
Das Miträtseln hat Freude gemacht. Manchmal lag ich richtig, wurde aber auch überrascht. So soll das sein. Herzerwärmende Momente machen die düstere und von Ängsten geprägte Atmosphäre erträglich. Vor allem in der zweiten Hälfte ist es an allen Fronten so spannend, dass ich das Buch nur ungern zur Seite legte. Das Ende klärt aufgeworfene Fragen und wird durch ein Nachwort gelungen abgerundet. Ich vergebe 4 Sterne mit Tendenz zu 5 Sternen und eine Leseempfehlung, auch für Neulinge im Genre.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Fesselnder und spannender Politthriller bietet einen Blick hinter die Kulissen

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Klappentext (laut Verlag):

Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in ...

Klappentext (laut Verlag):

Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in seiner Regierung.

Eine Serie von Terroranschlägen stürzt die globale Ordnung ins Chaos - die Außenministerin muss ein Team zusammenstellen, um die tödliche Verschwörung aufzudecken. Der Komplott zielt darauf ab, von einer amerikanischen Regierung zu profitieren, die gefährlich isoliert ist und die Macht verloren hat, dort, wo diese am wichtigsten wäre.

Meine Meinung:

Ich habe wirklich mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich dieses Buch total fesselt und es mit wirklich gut gefällt, da das Genre Politikthriller eigentlich sehr weit außerhalb meiner Komfortzone liegt. Aber ich fand den Klappentext wirklich spannend, deshalb dachte ich mir, dass es interessant wäre, mal etwas neues auszuprobieren, und ich kann zugeben, dass ich wirklich tief in der Geschichte drinnen war, aber ich glaube, ich werde so schnell keinen Politikthriller lesen werde, da es doch sehr komplex ist.

Schon in den ersten 50 Seiten passiert unglaublich viel, sodass ich nochmal den Klappentext lesen musste, um sicher zu gehen, dass das nicht die ganze Handlung ist. Und was dann kam, hat mich wirklich umgehauen. Spannung, die unter die Haut geht, brandaktuelle Themen, die so unglaublich realistisch umgesetzt sind, dass man sich fast vorkommt, als würde man die Nachrichten lesen.
Eines steht auf jeden Fall fest: Die Plottwists hätte ich so niemals erwartet. Sie waren wirklich gut durchdacht und ich war teilweise richtig geschockt.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut, da dieser noch mehr Spannung aufgebaut hat. Obwohl die Themen wirklich sehr komplex und teilweise schwer zu verstehen waren, habe ich den Überblick nicht verloren, was meiner Meinung nach, ein Erfolg ist.
Die Charaktere waren auch sehr gut durchdacht, auch wenn ich teilweise noch gerne mehr Hintergrundwissen gehabt hätte, aber man kommt auch gut ohne aus.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Als Kritikpunkt möchte ich erwähnen, dass mich die Längen zwischendrin teilweise wirklich gestört haben, aber sie haben auch die Komplexität ein bisschen aufheben, beziehungsweise waren sie als Verschnaufpause dann doch auch ganz gut.

Fazit:

Obwohl ich dieses Genre eigentlich nicht gerne lese, mochte ich "State of Terror" doch wirklich ganz gerne. Die Themen sind sehr komplex und bieten auch einen Blick hinter die Kulissen der Politik.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Spannende Insider-Einblicke mit einer gehörigen Portion Selbstinszenierung

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„State of Terror“ von Hillary Rodham Clinton und Louise Penny zieht sicher zunächst aufgrund des prominenten Autorinnennamens die Aufmerksamkeit auf sich. Und das macht der Roman sich auch deutlich zunutze. ...

„State of Terror“ von Hillary Rodham Clinton und Louise Penny zieht sicher zunächst aufgrund des prominenten Autorinnennamens die Aufmerksamkeit auf sich. Und das macht der Roman sich auch deutlich zunutze. Denn neben spannenden Einblicken in Bereiche, die Normalsterbliche sicher sonst nicht zu Gesicht bekommen, wird ein guter Teil des Buchs anscheinend von Hillary Clintons Ego dominiert.

Die Prämisse des Buchs ist denkbar amerikanisch, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt vor Terroristen aus dem mittleren Osten. Im Zentrum steht dabei die amerikanische Außenministerin, eine toughe Frau, die keinen leichten Stand in einer Regierung hat, die das Chaos der Vorgängerregierung zunächst aufräumen muss. In dieser Hinsicht nimmt der Roman kein Blatt vor den Mund und rechnet auf erfrischend offene Art (kaum verfremdet) mit den aktuellen und gerade abgetretenen politischen Größen der Weltpolitik ab. Das Umfeld, das das Autorinnen-Duo kreiert, ist somit ein authentisches und ausgesprochen interessantes. In diesen Insider-Einblicken und der Beschreibung der politischen Weltbühne liegt die große Stärke des Romans.

Die Handlung kann dabei leider nicht ganz mithalten: Spannung, Intrigen und auch Action sind zwar reichlich vorhanden, vermischen sich aber zu einem irgendwie unoriginellen Einheitsbrei, wie man ihn aus vielen Hollywood-Produktionen bereits kennt. Ein steter Wettlauf gegen die Zeit, der Kampf gegen Terroristen und Verräter in den eigenen Reihen – und zu allem Überfluss ist die Familie der Außenministerin natürlich auch noch persönlich involviert. All das macht es schwierig, wirklich mit der Handlung und den eher blassen Charakteren mitzufiebern, und so bleibt vom Buch am meisten hängen, was es über politische Winkelzüge, internationale Beziehungen und innenpolitische Schwierigkeiten aussagt – denn das findet einen deutlichen Widerhall in der realen Welt.

Alles in allem ist „State of Terror“ ein Buch, das interessante Einblicke in ein sehr restriktives Milieu bietet, auf der Handlungsebene aber nicht so ganz zu überzeugen vermag. Für Fans von Polit-Thrillern und Hollywood-Kino kann es jedoch trotzdem ein unterhaltsames Leseerlebnis bieten.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Schwarz Weiß

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Die amerikanische Außenministerin , vor der Wahl eine Gegenspielerin des neuen Präsidenten, muss eine große Gefahr für die USA abwenden.. Terrorangriffe in europäischen Städten bringen das politische Gleichgewicht ...

Die amerikanische Außenministerin , vor der Wahl eine Gegenspielerin des neuen Präsidenten, muss eine große Gefahr für die USA abwenden.. Terrorangriffe in europäischen Städten bringen das politische Gleichgewicht in Unordnung. Alle erholen sich gerade nach den Jahren der Präsidentschaft von Präsident Dunn. Es ist schwer wieder neues Vertrauen aufzubauen. Ellen Adams ist eine taffe Frau, vorher hat sie eine große Nachrichtenagentur geleitet. Hier muss sie an allen Fronten kämpfen. Der Präsident ist kein Freund, in Washington sind Freund und Feind dicht beieinander. Die Familie ist verstreut. Sie hat nur noch wenige Vertraute. Die Aufgabe ist schier unmöglich aber Frauenpower gepaart mit Super Woman macht alles möglich.
Das Buch war spannend und am Anfang sehr verwirrend, es dauerte eine Weile die Zusammenhänge zu erkennen. Aber die Abrechnung mit der vorherigen Regierung und der Zwist zwischen den neuen Mitgliedern war mir zu sehr schwarz und weiß gezeichnet. Wichtige Themen in den Vereinigten Staaten wurden gerade mal so am Rande erwähnt. Alles was vorher war, war schlecht und damit das meiste gesagt. Ich kann mir vorstellen das dieses Buch in den USA für sehr viel Diskussionsstoff gesorgt hat. Die prominente Autorin polarisiert. Die einzelnen Figuren hatten keine Tiefe, sie wurden im Grunde nur an ihren Berufen oder Fähigkeiten gemessen. Charaktereigenschaften spielten keine große Rolle.
Für mich war das Buch etwas zu einfach gestrickt. Zu Beginn gibt es viele Fäden die noch nicht zusammen zu führen sind, Als sich dann ein Muster abzeichnet ist es einfach der Story zu folgen.
Das Buch hätte etwas mehr Tiefe gebrauchen können.