Cover-Bild ELFENKÖNIG
Band 2 der Reihe "Die ELFENKRONE-Reihe"
(38)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.02.2021
  • ISBN: 9783570313992
Holly Black

ELFENKÖNIG

Die Elfenkrone-Reihe 02 - Ein unwiderstehliches Fantasy-Epos
Anne Brauner (Übersetzer)

Sei so stark wie der König der Elfen selbst ...

Jude hat nur ein Ziel – als geheime Macht hinter dem Thron ihren Ziehbruder Oak, den wahren Erben des Elfenreichs, zu beschützen. Dafür hat sie Cardan, den neuen König der Elfen, an sich gebunden und zieht im Geheimen die Fäden. Die Geschicke von Faerie zu lenken, wäre schon schwierig genug. Doch Cardan tut alles, um Jude zu unterlaufen, selbst wenn die Faszination, die Jude auf ihn ausübt, ungebrochen ist. Als jemand Unbekanntes in Judes Umfeld offenbar Verrat plant, muss sie nicht nur den Verräter stellen, sondern auch ihre widersprüchlichen Gefühle gegenüber Cardan in den Griff bekommen, wenn sie nicht die Kontrolle über das Elfenreich verlieren möchte …

Alle Bände der »Elfenkrone«-Welt:
ELFENKRONE (Band 1)
ELFENKÖNIG (Band 2)
ELFENTHRON (Band 3)
Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen (Illustrierter Zusatzband)
Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle (nur als E-Book verfügbar)

ELFENERBE - Der gestohlene Thron

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Überraschende Wendungen, tolles Leseerlebnis

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Sei so stark wie der König der Elfen selbst ...

Jude hat nur ein Ziel – als geheime Macht hinter dem Thron ihren Ziehbruder Oak, den wahren Erben des Elfenreichs, zu beschützen. Dafür hat sie Cardan, ...

Sei so stark wie der König der Elfen selbst ...

Jude hat nur ein Ziel – als geheime Macht hinter dem Thron ihren Ziehbruder Oak, den wahren Erben des Elfenreichs, zu beschützen. Dafür hat sie Cardan, den neuen König der Elfen, an sich gebunden und zieht im Geheimen die Fäden. Die Geschicke von Faerie zu lenken, wäre schon schwierig genug. Doch Cardan tut alles, um Jude zu unterlaufen, selbst wenn die Faszination, die Jude auf ihn ausübt, ungebrochen ist. Als jemand Unbekanntes in Judes Umfeld offenbar Verrat plant, muss sie nicht nur den Verräter stellen, sondern auch ihre widersprüchlichen Gefühle gegenüber Cardan in den Griff bekommen, wenn sie nicht die Kontrolle über das Elfenreich verlieren möchte

Schon das Cover ist sehr ansprechend und nach dem Cliffhanger musste ich das Buch so oder so lesen. Also habe ich geplant, da ich noch andere Bücher lesen wollte, immer mal zwischendurch ein Kapitel zu lesen. Ich bin kläglich gescheitert. Die Geschichte hat mich sowas von in ihren Bann gezogen, sodass ich mich gar nicht mehr dem Buch entreißen konnte. Holly Black scheint das Buch so gut durchgeplant haben, das jede neue Wendung ein totaler "Schocker" ist und einen quasi "zwingt" weiterzulesen. Das Elfenreich ist ihr an sich wirklich wunderbar gelungen, selbst jeder noch so kleine Nebencharakter scheint Geheimnisse, zu haben in die Geschichte verwickelt zu sein und sie um einiges verbessern. Mir gefällt besonders gut, dass auf einer Seite alles noch so standhaft sein kann und auf der nächsten schon wieder das reinste Chaos ausbricht, das alles was für die Wahrheit gehalten wurde auf einmal nichtig wird. Selten habe ich so ein fesselndes Buch gelesen. Ein kleines Minus bekommt das Buch allerdings, weil ich der Meinung bin, dass zwischen all den Lügen und den politischen Machenschaften die Liebe zwischen Cardan und Jude ein wenig zu kurz kommt. Mir ist bewusst, dass ihr Hass aufeinander tief verankert ist und es schwierig ist, solch zusammenbringende Szenen zu schreiben, dennoch ist die Liebe so plötzlich gewesen und dann doch nicht. Es ist alles sehr verwirrend. Das hilft dem Buch zwar in vielen Ansichten an Spannung zu gewinnen, aber mich als Leser hat es teilweise wahrhaftig an die Grenze der Verzweiflung geführt. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven.

Zu den Charakteren: Im ersten Buch fand ich es schwierig hierzu viel zu sagen, da die Charakter in sich so grundsätzlich gegensätzlich waren. Wann fallen sie aus ihrem Charakter? Ist das sogar eine Charaktereigenschaft? In diesem Teil mochte ich jedenfalls Jude mehr, meiner Meinung nach hatte sie zwar eine brutale Charakterentwicklung, aber dennoch passt sie irgendwie zu ihr. Das "ständige" Morden hat mir vieles abverlangt. Für Jude scheint es inzwischen eine kleine Geste geworden zu sein, doch ich kann selbst gar nicht richtig beschreiben, was ich davon halte. Doch auf alle Fälle kann ich sagen, wie sehr ich ihre Stärke liebe, sie hatte sie schon immer in sich, aber nun kann sie sie voll und ganz ausleben. Das wird großartig. Ich freue mich jetzt schon darauf, was sie als nächstes tun wird. Da ich mir sicher bin, dass ihre Verletztheit sie anspornt weiter zumachen, noch größer denken, noch brutaler sein, noch mehr Intrigen, noch mehr Macht. Ihr Machtverlangen ist für mich vollkommen verständlich, sie hält die Unterdrückung nicht mehr aus und möchte dem ein Ende setzen. Doch Jammern kann schließlich jeder(Taryn), doch den Mut zu haben, etwas gegen dieses Leid zu unternehmen haben nur wenige (Jude), dafür bewundere ich sie. Cardan ist immer noch ein Rätsel in sich und mit diesem Ende haben sich die Fragezeichen nur noch vergößert. Was will er wirklich? Was ist er bereit dafür zu tun? Auch seine Gefühle gegenüber Jude kann ich nicht ganz verstehen, ich hoffe im nächsten Buch noch mehr darüber zu erfahren. Zu Taryn habe ich nicht viel zu sagen, es ist wie es immer war. Ich mag sie nicht. Ihre Handlungen nerven mich, ich finde sie hinterlistig, falsch und sobald ich ihren Namen höre möchte ich die Seiten am liebsten überspringen. Da haben sie und Locke ja ein perfektes Match.

Der Schreibstil hat sich nicht viel verändert, ist einfach zu lesen und macht Freude.

Ich empfehle das Buch jedem der Elfen liebt, und da es gewisse Ähnlichkeiten aufweist, auch jedem, der die Red Queen Reihe geliebt hat.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Ist das Strategie oder Zufall?

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Meine Meinung:
Den ersten Teil "The Cruel Prince" habe ich damals bereits im Original gelesen und halte daher am Original fest. Das Englische ist aber wirklich nicht schwer und auch die Begrifflichkeiten ...

Meine Meinung:


Den ersten Teil "The Cruel Prince" habe ich damals bereits im Original gelesen und halte daher am Original fest. Das Englische ist aber wirklich nicht schwer und auch die Begrifflichkeiten zur Feenwelt werden einem schnell wieder geläufig. Daher bin ich besser als gedacht wieder in die Story reingekommen. Es geht eigentlich nahtlos weiter. Cardan ist König und Jude hat ihn theoretisch in ihrer Gewalt. Nun tut sie alles dafür, dass Cardan nach ihrem Willen handelt und muss sich zusätzlich überlegen, wie sie den Thron dennoch für Oak bereithält, sobald er alt genug ist. Und da ist ja auch noch Maddoc - ihr Ziehvater - der da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitreden und einen Anteil vom Kuchen will.
Ich habe damals sehr positiv bewertet, dass die Geschichte wenig kitschig ist und die Liebesgeschichte nur im Hintergrund präsent ist. Auch hier hatte ich wieder das Gefühl, bin aber doch der Meinung, dass die Autorin schon mehr Naivität in Judes Aussagen und Gedanken gegenüber Caden gelegt hat. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir das gefällt, aber ich glaube, das könnte im dritten und letzten Band wieder weniger werden.
In meiner damaligen Rezension habe ich geschrieben, dass ich Jude nicht sonderlich sympathisch finde. Ehrlich gesagt, ist mir nach dem zweiten Band nicht mehr so klar, warum ich das damals so wahrgenommen habe. Jude wirkte für mich in Band 2 zwar immer noch sehr willensstark, aber zwischen den Zeilen habe ich immer wieder eine leichte Unsicherheit gespürt, die sie irgendwie sehr menschlich und authentisch wirken lies.
Ich habe damals auch kritisiert, dass das politische Gefüge nicht wirklich klar wird und an dieser Aussage muss ich definitiv festhalten. Auch wenn man sich eigentlich aufgrund von Judes Position im Königreich mitten im Geschehen befindet, bekommt man einfach zu wenig mit und versteht auch irgendwie nicht, welches Ziel Jude genau verfolgt. Alle Geschehnisse sind immer sehr situativ und wirken nicht sonderlich strategisch. Generell hat man das Gefühl, dass alle Charaktere irgendwie ihre eigenen Ziele verfolgen, aber warum die Figuren dann bestimmte Entscheidungen treffen oder auf gewisse Art und Weise handeln, ist mir einfach nicht transparent genug. Ich bin gespannt, ob man das im finalen Band wirklich so gut unter einen Hut bekommt.

Fazit:


Der zweite Band der Reihe von Holly Black bekommt von mir sehr gute 4 Sterne. Die Charaktere sind mir nach Band 1 inzwischen sehr viel sympathischer und die Geschichte lies sich wirklich gut lesen. Mir ist das politische Gefüge aber immer noch nicht klar genug und auch die Ziele und strategischen Ideen der einzelnen Charaktere sind mir einfach nicht transparent genug. Ich bin gespannt, was die Autorin in Band 3 daraus macht.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Eine Verbesserung

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Der zweite Band der The Folk of the Air Serie ist für mich persönlich schon sehr viel besser zu lesen als der erste Band. In diesen Band wird die Fortsetzung erzählt, nachdem Jude Cardan gegen seinen Willen ...

Der zweite Band der The Folk of the Air Serie ist für mich persönlich schon sehr viel besser zu lesen als der erste Band. In diesen Band wird die Fortsetzung erzählt, nachdem Jude Cardan gegen seinen Willen auf den Thron befördert hat. Nun ist sie diejenige, die in Hintergrund die Fäden zieht und die eigentliche Macht besitzt. Da dies natürlich Folgen mit sich zieht, hält das Ende ein paar nervenaufreibende Plottwists bereit!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Spannung auf Band 3 steigt!

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Inhalt:
Judes einziges Ziel besteht auch nach fünf Monaten weiterhin darin, die Macht des Throns für ihren Ziehbruder Oak zu sichern, damit dieser König der Elfen werden kann, sobald er soweit ist. Doch ...

Inhalt:
Judes einziges Ziel besteht auch nach fünf Monaten weiterhin darin, die Macht des Throns für ihren Ziehbruder Oak zu sichern, damit dieser König der Elfen werden kann, sobald er soweit ist. Doch bis dahin sitzt Cardan auf dem Thron und dient Jude als Marionette. Allerdings hält er davon herzlich wenig und tut alles in seiner Macht stehende, um seine Verbindung zu ihr zu kappen und sich von ihr und seinem Schwur zu lösen, der ihn an sie bindet. Und dann gibt es auch noch Verräter aus den eigenen Reihen, die Jude das Leben schwer machen. Es fällt ihr zunehmend schwerer, alle Felder ihrer Verantwortung zu jonglieren und die gegensätzlichen Gefühle für den neuen König machen ihr diese Aufgabe nicht einfacher.

Meinung:
Ich mochte den zweiten Band der „The Folk of the Air“-Reihe ganz gerne, muss aber sagen, dass ich ihn nicht ganz so stark fand wie den ersten. Zwischendurch gab es hier ein paar Längen und obwohl auch in diesem Buch wieder einiges geschehen ist, war ich zeitweise nicht ganz so sehr von der Geschichte gefesselt. Allerdings kenne ich das schon von vielen anderen Trilogien – es scheint also wieder einfach mal der verflixte zweite Band zu sein.
Davon einmal abgesehen gab es aber dennoch so einiges, das mich begeistern konnte. So wurden hier wieder die Intrigen toll gesponnen, einiges war verworren und so hat man beim Lesen regelmäßig mit Jude mitgerätselt. Daher habe ich mich beim Lesen im Großen und Ganzen auch gut unterhalten gefühlt. Und während mich eine Entwicklung am Ende kein bisschen überrascht hat, hat mich eine andere Wendung absolut unvorbereitet getroffen, da ich das in keinster Weise habe kommen sehen.
Am meisten haben mich in „The Wicked King“ allerdings die Charakterentwicklungen überzeugt. Dabei beschränkt sich dies nicht auf die Protas, sondern auch einige Nebencharaktere sind für mich interessanter geworden. Vor allem Taryn ist noch einmal in meinen Fokus gerückt, die ich zuvor als eher etwas langweilig und naiv empfunden habe. In ihr scheint aber doch mehr zu stecken, als ich zunächst angenommen hatte. Ihr Mann Locke scheint zudem auch seine eigenen Interessen zu vertreten und ich bin noch nicht ganz dahinter gekommen, inwieweit sie mit Cardans Plänen übereinstimmen.
Besonders Judes und Cardans jeweilige Figurenentwicklungen fand ich sehr spannend, doch auch die sich verändernde Dynamik zueinander. Jude startet schon als ein recht starker Charakter, der ab einem gewissen Punkt allerdings mit der Tatsache konfrontiert wird, dass Loyalität etwas ist, das man sich verdienen muss – besonders im Elfenreich. Währenddessen erlebt man Cardan als eine Person, die sich stellenweise schon fast hoffnungslos aufgegeben zu haben scheint, gleichzeitig zeigt er seinen eisernen Willen. Vor allem gegen Ende des Buches wird noch einmal eine Entwicklung in seinem Charakter deutlich, die mich absolut positiv überrascht und dem Buch noch einmal frischen Wind eingehaucht hat.
Letzten Endes mochte ich das Buch sehr gerne, der Schreibstil und die Bildgewaltigkeit haben mich auch in diesem Teil absolut überzeugt. Dennoch ist der Spannungsbogen immer mal wieder etwas abgeflacht, wodurch ich nicht immer ganz begeistert gelesen habe. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass hier ein grandioser dritter Band vorbereitet wurde, sodass ich mich mit „The Queen of Nothing“ nun auf ein episches Finale freuen kann.

Lieblingszitat:
The point of a fight is not to have a good fight; it’s to win.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Ein bisschen enttäuschend, aber unglaublich gutes Ende

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Meine Meinung
Band 1 war für mich ein sehr gutes Buch, doch so ganz überzeugen konnte es mich nicht, weshalb ich große Hoffnung auf Band 2 hegte… die leider etwas enttäuscht wurden.

Meine meisten Probleme ...

Meine Meinung
Band 1 war für mich ein sehr gutes Buch, doch so ganz überzeugen konnte es mich nicht, weshalb ich große Hoffnung auf Band 2 hegte… die leider etwas enttäuscht wurden.

Meine meisten Probleme hatte ich dieses Mal mit Jude und dem Plot.
Jude hat als eigentliche Herrscherin über Elfenheim alle Hände voll zu tun, ist ein bisschen paranoider geworden – schließlich besitzt sie jetzt auch noch Macht, zusätzlich zu ihrer Menschlichkeit, die sie anfällig macht – und denkt auch ein bisschen mehr nach. Verständlich, schließlich muss sie sich um viel kümmern, darf nichts vergessen und muss alles kontrollieren, ohne in der Öffentlichkeit zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Zusammengefasst: Jude muss sich um alles und jeden Gedanken machen. Und das fand ich manchmal etwas sehr anstrengend.
Sie kann nichts tun, ohne nicht vorher jede Konsequenz, jedes Ergebnis vorher zu durchdenken. Das ist durchaus positiv, denn es zeigt einfach, dass Jude ein durchdachter und auch vielschichtiger Charakter ist.
Aber irgendwann ist es zu viel – zu viele Gedanken, zu wenig Handlung, die darauf folgt. Es ist nicht ganz so spannend, wie im ersten Band (bis auf ein paar Ausnahmen und dem letzten Teil). Ich war zeitweise etwas gelangweilt, weil sehr viel Strategie besprochen wird, die Handlungen und die Action für mich dann doch im Vergleich dazu zu schnell abläuft. Dann folgt darauf wieder planen und so geht es weiter.
Für mich wurde dadurch dieser Page-Turner-Effekt, der dieses Mal vor allem durch den Schreibstil und Cardan (!!!) ausgelöst wurde, abgeschwächt.

Und wo wir gerade schon von meinem liebsten Charakter sprechen, kann ich ja auch gleich ein bisschen näher auf ihn eingehen. Während ich im ersten Band Cardan zwar mochte, aber mir doch etwas seine Präsenz teils gefehlt hat, so lernt man ihn in diesem Teil sehr viel besser kennen. Sein Charakter wird vielschichtiger und er rettet mit seiner Anwesenheit und seiner Art die Geschichte ein bisschen. Zwar wird es dadurch nicht generell spannender, aber es wird doch interessanter, wann immer er in einer Szene dabei ist.

Der Grund, wieso das Buch nicht ein Flop geworden ist und mich auch nicht komplett enttäuscht hat, liegt auf jeden Fall am letzten Viertel bzw. den letzten hundert Seiten, die mich wirklich gefesselt haben. Wäre es so die ganze Zeit gewesen, wäre es bestimmt ein Highlight geworden – es hat sich aber zumindest gelohnt, die ersten zwei-/dreihundert Seiten zu lesen.
Wie auch im ersten Teil schon, wird man auch hier wieder von einem super guten Plottwist am Ende überrascht und macht einen sehr neugierig auf den letzten Teil der Trilogie – nicht zuletzt weil das BUch einen Cliffhanger zusätzlich hat.

Mein Fazit
Obwohl das Ende und die letzten hundert Seiten wirklich gut waren, konnte mich das Buch aufgrund von Jude und den zwischenzeitlichen Längen weniger überzeugen als Band 1 und bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen. Ich kann es trotzdem jedem empfehlen, der vielleicht genauso wie ich gemischte Gefühle zum ersten Band oder ihn geliebt hat.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den letzten Teil!

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