Schöner Sommerkrimi
Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir echt gut gefallen. Der Spannungspegel ist zwar das ganze Buch über auf einem Level geblieben, aber es war auf jeden Fall eine Lektüre, die mir die ersten ...
Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir echt gut gefallen. Der Spannungspegel ist zwar das ganze Buch über auf einem Level geblieben, aber es war auf jeden Fall eine Lektüre, die mir die ersten Tage verschönert hat.
Inhalt
Der Leser verfolgt erst wie Comisario Pablo Benitez einen schönen Abend mit seiner Familie in einem Chiringuito verbringt, in dem sein Neffe neuerdings arbeitet. Doch am nächsten Tag wird er darüber informiert, dass die neue Chefin seines Neffen ermordet wurde und der ganze Schlamassel beginnt..
Im Laufe des Buches steht der Comisario vor vielen Fragen und schwierigen Situationen.. glaubt er seinem Neffen, als Onkel oder ist er nur professionell und handelt vollkommen als Polizist ? Ich fands super interessant, diesem inneren Zwiespalt zu folgen !
Meine Meinung
Der Schreibstil war in meinen Augen total in Ordnung, leicht verständlich und einfach geschrieben. Jedoch glaube ich, hätte ich dieses Buch als „normales“ Buch und nicht als E-Book gelesen, hätten mich die Fremdworte, die manchmal doch recht relevant sind, jedes Mal zu googlen oder darüber hinweg lesen zu müssen. Aber mit dem Kindle war es super leicht und hat das Buch auch irgendwie „spanischer“ und „ferner“ gemacht. Ich konnte mich durch die fremden Worte viel mehr ins spanische Feeling hineinversetzen. Jedoch störten mich die Rechtschreib- und Grammatikfehler etwas im Leseflow.
Besonders fiel mir auf, dass die Autorin mit so einer Leichtigkeit schwierige Themen angesprochen hat wie die aktuelle Marktwirtschaft (in Form der Orangenfarmer).
Charaktere
Ich mochte Paulas (Pablos Kollegin) Humor und ihre Art sehr gerne beim Lesen. Ihre Sprüche waren soo schlagfertig und einfach hammer. Dass sie anfangs recht „reserviert“ war, hat mich gar nicht gestört.
Die Rolle des Comisario, war für mich, super leicht nachzuvollziehen. Und der Zwiespalt in dem er steckte wurde sehr schön ausgeschmückt und beschrieben.
Lieblingszitate
„Wir sind nicht ohne unsere Familie. Sie verwurzelt uns in dieser Welt. Sie gibt uns Halt und Orientierung und unserem Leben erst einen Sinn. Allein sind wir verloren“
„Wer ist schon frei ? Dauernd machen wir uns Sorgen um etwas, um Menschen, um unsere Zukunft, um Geld, um die Familie...