Cover-Bild Der Fluch der Rose
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426653876
Iny Lorentz

Der Fluch der Rose

Roman

Eine verbotene Liebe und ein mörderischer Mönch zur Zeit der Fugger – der neue historische Roman von Spiegel-Bestseller-Autorin Iny Lorentz

Deutschland, Österreich/Kärnten und Italien, Ende des 15. Jahrhunderts
Die junge Maria wächst als Ziehtochter von Hans Fugger in der neu gegründeten Erzschmelze Fuggerau auf, während die Mönche im nahegelegenen Kloster Arnoldstein das Findelkind Johannes zu einem intelligenten jungen Mann erziehen. Nur Pater Norbert weiß um Johannesʼ wahre Herkunft und überlegt seit Jahren, wie er Profit aus dieser Information schlagen kann.
Als sich Maria und Johannes das erste Mal begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch Johannes ist kurz zuvor zum Priester geweiht worden. Und nicht nur sein geistlicher Stand steht dem Glück der Liebenden im Weg: Ohne es zu wissen, hat Maria sich schon als junges Mädchen Pater Norbert zum erbitterten Feind gemacht.
Als das Kloster und die Fuggerau in den Krieg zwischen König Maximilian von Habsburg und der Republik Venedig hineingezogen werden, sieht der Pater seine Chance gekommen …

Geschickt verbindet Iny Lorentz – Spiegel-Bestseller-Autorin von »Die Wanderhure« und vielen weiteren höchst erfolgreichen historischen Romanen – ein spannendes Stück Geschichte mit dem dramatischen Schicksal zweier junger Menschen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2019

Unterhaltsam angelegte Romanze zur Zeit der Fugger

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Der historische Roman "Der Fluch der Rose" von Autorenpaar Iny Lorentz erscheint im Knaur Verlag.

Deutschland, Österreich/Kärnten und Italien, Ende des 15. Jahrhunderts

Zwischen zwei Waisenkindern ...

Der historische Roman "Der Fluch der Rose" von Autorenpaar Iny Lorentz erscheint im Knaur Verlag.

Deutschland, Österreich/Kärnten und Italien, Ende des 15. Jahrhunderts

Zwischen zwei Waisenkindern entspinnt sich eine Liebesgeschichte, die unter keinem glücklichen Stern zu stehen scheint. Johannes wuchs als Findelkind im Kloster Arnoldstein auf, wurde gerade zum Priester geweiht. und unterliegt damit dem Zölibat. Marie ist der uneheliche Sproß einer Liebschaft und wächst in der Fuggerei als Ziehkind bei Hans Fugger auf. Als sich Maria und Johannes zum ersten Mal sehen, ist es Liebe auf den ersten Blick.

Ihr gemeinsamer Feind ist Pater Norbert, denn er kennt Johannes wahre Identität und wartet auf einen günstigen Moment, um aus diesem Wissen Profit schlagen zu können. Zwischen König Maximilian von Habsburg und der Republik Venedig herrscht Krieg, sowohl das Kloster als auch die Fuggerau werden dort hineingezogen und Pater Norbert beginnt sein wahres Gesicht.



Der Roman zeigt die Lebenswege von Johannes und Maria, die ihre eigene Abstammung nicht kennen. Johannes wird als Findelkind im Kloster Arnoldstein groß, ein liebevoller Pater nimmt sich des kleinen Jungen an und gibt ihm Beistand und Geborgenheit. Damit erfährt man auch Einzelheiten des Lebens im Kloster und des täglichen Tagesablaufes.

Es gibt innerhalb der Familie der Fugger und dem Hof des Kaisers, aber auch im Kloster Intrigen, die den Leser gespannt ans Buch fesseln, die vielen Buchseiten lesen sich dank des flüssigen Erzählstils auch wunderbar weg.

Die Kaufmannsfamilie der Fugger verfügte dank ihrer gut gehenden Handelsgeschäfte über die nötigen finanziellen Mittel, die sie Kaiser Maximilian 1. als Kredit oder gegen ein Lehen für seine Lebenshaltung des Hofes oder zur Kriegsführung und Bezahlung von Söldnern zur Verfügung stellten.

Die Liebe zwischen Maria und Johannes ist der rote Faden, sie werden getrennt, müssen beide bestimmte Gefahren überstehen und treffen dann doch wieder unter schwierigen Umständen zueinander.

Man fiebert mit ihnen mit, erkennt die Personen aufgrund detaillierter Beschreibungen auch gut wieder und möchte natürlich, das die Guten gewinnen.

Im historischen Romanbereich sind Iny Lorentz erfahren und bringen immer wieder spannende Romane auf den Buchmarkt. Es ist ihnen auch bei diesem Roman gelungen, unterhaltsam, bildreich, süffig und damit sehr atmosphärisch zu schreiben und geschickt den historischen Hintergrund um die Fugger mit in die Handlung einfließen zu lassen.

Der Handlungsverlauf ist bildreich gestaltet wie ein Film, die Liebesgeschichte etwas vorhersehbar und die Spannung nimmt erst ab einem bestimmten Punkt richtig Fahrt auf. Aber dennoch ist dieser Roman eine gute Unterhaltung im historischen Genre und wird nicht nur die Fans des Autorenduos ansprechen.

Beachtenswert ist auch das ausführliche und erklärende Nachwort der Autoren, welches die zeitlichen Gegebenheiten und im Buch eingearbeitete Fakten näher erläutert.


Alles in allem wieder ein atmosphärischer und einnehmender Roman, der eine Liebesromanze vor geschichtlichem Hintergrund der Fugger und Maximilian 1. offenbahrt und sehr gut unterhält.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Unterhaltsamer, leichter Historienschmöker mit ungewöhnlichen Setting, der mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte

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Nachdem Don Felipe de Azuaga, ein Adliger aus Kastilien, eine Bürgerliche zur Frau genommen hat, ist dessen Vater dermaßen erzürnt darüber, dass er den Kontakt mit Felipe und dessen frischgebackener Ehefrau ...

Nachdem Don Felipe de Azuaga, ein Adliger aus Kastilien, eine Bürgerliche zur Frau genommen hat, ist dessen Vater dermaßen erzürnt darüber, dass er den Kontakt mit Felipe und dessen frischgebackener Ehefrau Esmeralda abbricht. Felipe verdingt sich fortan, fern der Heimat als Soldat und kämpft auch gegen die Türken.

Seine Frau Esmeralda steht, einige Jahre später, plötzlich verwitwet und mit einem Kind allein da, denn Felipes Mitstreiter aus Kastilien, lassen die junge Witwe einfach im Stich. Mit eisernem Willen gelingt es Esmeralda, bereits schwer von Krankheit und Entbehrung erschöpft noch, sich in die Nähe eines Klosters zu schleppen und ihren kleinen Sohn Juan in die helfenden Hände der Klosterbrüder zu geben. Trotz aller Bemühungen folgt Esmeralda ihrem geliebten Gatten ins Grab und lässt Juan allein zurück.
Bruder Norbert, einer der Mönche im Kloster, kann Esmeralda zuvor jedoch noch wichtige Informationen zur Herkunft des Jungen entlocken. Doch Norbert spielt ein falsches Spiel. Er behält die letzten Worte der Frau für sich, genau wie ihre Juwelen und hofft, sie eines Tages sinnvoll für sich nutzen zu können. Denn Norbert ist nicht nur sehr raffgierig und verschlagen, er hat zudem Größeres im Sinn. Keinesfalls will er in dem Kloster, in dem er sich befindet, alt werden. Selbst vor einem Mord schreckt er dabei nicht zurück.

Die Jahre ziehen ins Land. Währenddessen gedeiht der kleine Juan, der im Kloster aufgezogen wurde und nun Johannes gerufen wird, prächtig. Er ist wissbegierig und klug und wird gefördert. So soll er schon bald zum Priester geweiht werden. Doch dann begegnet er eines Tages der schönen Maria.
Maria entstammt einer unehelichen Verbindung zwischen der Tochter eines Kaufmanns und einem Mann aus dem Geschlecht der Fugger. Und befindet sich nun, da ihr Ziehvater für das Oberhaupt der Fuggerfamilie, eine Silbermine und Gießerei betreuen soll, im schönen Kärnten. Maria und Johannes entwickeln Gefühle füreinander, doch diese Liebe darf nicht sein, denn Johannes klerikale Laufbahn ist bereits beschlossene Sache. Und auch Bruder Norbert würde dem heimlichen Liebespaar zu gerne Steine in den Weg legen. Doch zuvor lässt er sich mit gefährlichen Männern aus Venedig ein. Wird ihm das gut bekommen?

Es ist schon eine Weile her, dass ich einen historischen Schmöker des Ehepaars Iny Klocke und Elmar Wolrath las. Doch diesmal machte mich der Klappentext, ihres aktuelles Romans „Der Fluch der Rose“, sehr neugierig. Ich erhoffte mir, Interessantes über die Familie Fugger lesen zu können. Zudem fand ich das Setting, außergewöhnlich.
Nun, nachdem ich den Roman, mit seinen 668 Seiten ausgelesen habe, der sich dank des süffigen, eingängigen Schreibstils gut und schnell lesen lässt, bin ich bei meiner Bewertung etwas unschlüssig. Einerseits mag ich es sehr, wenn sich die Protagonisten ihrer Zeitepoche entsprechend ausdrücken. Besagte Dialoge in diesem Buch wirken zudem lebendig und auch das Gedankengut der Romanfiguren entspricht der Denkweise der Menschen vergangener Zeitepochen. Das Heldenpaar, Johannes und Maria, ist sympathisch und gutherzig gestrickt. Beide sind helle Köpfchen und man schließt sie schnell in sein Leserherz. Und auch die zahlreichen Nebenfiguren sind liebeswert. Hier möchte ich beispielsweise Vincentius, Ella oder Marias Freundin hervorheben. Das tägliche Miteinander der Romanfiguren wirkt lebensecht und verleiht dem Roman ausreichend historisches Flair.

Was ich dagegen als schade empfand war, dass die Fuggerfamilie und deren Handelsunternehmungen leider nur schmückendes Beiwerk blieben und ihre geschäftlichen Transaktionen lediglich kurz angerissen wurden. Das galt auch für politische Ränkeschmiede, die beinahe nebenher abgehandelt wurden.
Dafür hat das Autorenduo viele Seitenzahlen darauf verwandt, den Werdegang ihres Heldenpaars nachzuzeichnen und mir wurde es zeitweilig etwas zuviel des Ganzen. Zumal es nicht viel Spannendes zu erleben galt für Maria und Johannes, jenseits von kurzen Pilgerreisen.
Zwar war die Idee, einen mordenden Bösewicht einzuführen gut, doch auch hier fand ich die Umsetzung nicht hundertprozentig gelungen. Vieles fügt sich zudem einfach zu schnell und problemlos zum Guten für das Heldenpaar. Und auch der Liebesgeschichte fehlte es, für meinen Geschmack etwas mehr an Romantik. Ich hätte mir zudem mehr tiefsinnige, gemeinsame Gespräche des Paares gewünscht, die ihre Liebe füreinander nachvollziehbar gemacht hätte.

Kurz gefasst: Unterhaltsamer, leichter Historienschmöker mit ungewöhnlichen Setting, der mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 09.10.2020

Typischer Iny Lorentz - kurzweilig und entertaint, aber voraussehbare Story

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Im Hause Fugger wächst Maria als Ziehtochter auf und wird dort eine selbstbewusste, intelligente junge Frau. Zur gleichen Zeit wächst im nahegelegenen Kloster Arnoldstein der junge Johannes auf und wird ...

Im Hause Fugger wächst Maria als Ziehtochter auf und wird dort eine selbstbewusste, intelligente junge Frau. Zur gleichen Zeit wächst im nahegelegenen Kloster Arnoldstein der junge Johannes auf und wird dort zu einem Mönch erzogen. Die beiden treffen einander und es ist Liebe auf den ersten Blick, die jedoch nicht sein darf. Zudem ist da der Bösewicht Pater Norbert, der als einziger Johannes adlige Vergangenheit kennt und helfen könnte, dessen Wurzeln zu finden. Stattdessen ist dieser jedoch neidisch und möchte zudem Maria als seine Geliebte haben. So schmiedet er bösartige Pläne für die beiden Protagonisten...

Ein kurzweiliger Roman, der sich ganz typisch Iny Lorentz liest, jedoch keine herausragenden Besonderheiten aufweist und ein etwas vorhersehbares Ende aufweist.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Iny Lorentz mit kurzem Atem

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Arnoldstein in Kärnten im 15. Jahrhundert: Während Maria als Ziehtochter der mächtigen Familie der Fugger in der dortigen Faktorei aufwächst, ohne zu wissen, wer ihre Eltern wirklich sind, wächst im nahegelegenen ...

Arnoldstein in Kärnten im 15. Jahrhundert: Während Maria als Ziehtochter der mächtigen Familie der Fugger in der dortigen Faktorei aufwächst, ohne zu wissen, wer ihre Eltern wirklich sind, wächst im nahegelegenen Kloster der junge Johannes heran, dessen Mutter es vor ihrem Tod noch mit letzter Kraft vor die Tore des Klosters geschafft hat. Zwischen den beiden entspringt auf den ersten Blick eine Liebe, die nicht sein darf. Hinzu kommt noch, dass Arnoldstein genau im Grenzgebiet zwischen dem expandierenden Veneziern und dem Reich des Habsburgers Maximilian liegt. Eine dunkle Bedrohung, eine verbotene Liebe und eine dunkle Gestalt mit verborgenem Wissen.

Wieder einmal ein Iny Lorentz-Roman, auch wenn ich mit der Zeit gemerkt habe, dass diese einfach nicht mehr meinen Lesegeschmack treffen. Dennoch hat mich das Buch gereizt, gerade weil ich in der Nähe des Haupthandlungsortes wohne. Schnell habe ich dann zu meinem Wohlgefallen bemerkt, dass dieser Roman nicht den üblichen Cringe-Content enthält, mit dem die Herzen der Leserschaft zum Triefen gebracht werden sollen. Wir bleiben diesmal verschont damit, dass jeder jeden heiratet, sich alles in astronomischer Art und Weise zum übermäßig märchenhaften Guten wendet. Man bekommt schon sein Happy End, zum Glück aber in verträglichem Ausmaß. Allerdings konnte mich das Buch dennoch nicht überzeugen. Neben den für Iny Lorentz typischen Stil - die Hauptcharaktere aus allen Büchern gleichen sich zunehmend - der sich leicht und locker weglesen lässt, kommt ansonsten nicht besonders viel Spannung auf. Normalerweise bin ich vom Autorenpaar mehr Spannung gewohnt, die üblichen Intrigen, Flucht- und Kampfszenen kommen leider nur in recht verminderter Form vor. Viel mehr lässt sich zu dem Buch dann auch nicht sagen. Die Protagonist:innen sind wie immer eindeutig in Gut und Böse und unbedeutend eingeteilt und man bekommt wieder einmal einen recht anschaulichen Überblick über die historischen Gefilde, in denen man sich bewegt.

Einfach nicht meins, war mir zu schwach, auch wenn ich anfangs Hoffnung auf einen Banger hatte.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Die weiße Rose ist verflucht...

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Nachdem ich schon länger kein Buch mehr des Autorenduos gelesen hatte, hatte ich wirklich mal wieder Lust drauf und begann neugierig zu lesen.

In der Geschichte geht es um Johannes und Maria, denen das ...

Nachdem ich schon länger kein Buch mehr des Autorenduos gelesen hatte, hatte ich wirklich mal wieder Lust drauf und begann neugierig zu lesen.

In der Geschichte geht es um Johannes und Maria, denen das Leben übel mitspielt, denn sie werden nicht bei ihren leiblichen Eltern groß. Während Johannes im Kloster aufwächst und zum Priester geweiht wird, gedeiht Maria bei ihrem Ziehvater, einem Fugger. Als die beiden sich begegnen, ist es um sie geschehen, denn ein Blick genügt. Doch darf diese Liebe sein? Vieles spricht dagegen, aber gibt es vielleicht doch einen Weg?

Iny Lorentz führt uns sehr ausführlich in das Leben von Johannes und Maria ein. Wir erleben wie sie aufwachsen und was sie durchmachen müssen. Dies las sich wirklich sehr spannend und man konnte sich alles gut vorstellen. Doch sobald die beiden erwachsen sind, zieht sich die Geschichte etwas. Zudem passiert gerade im Mittelteil nicht so viel was die Handlung so richtig voranbringt.

Maria und Johannes als Hauptfiguren sind natürlich die Lieblinge des Lesers. Man hat sie auf Anhieb gern und hätte gern solche Freunde an seiner Seite. Zudem war ihr Handeln immer komplett nachvollziehbar und ich mochte es sehr wie hilfsbereit sie mit ihrer Umgebung umgehen, selbst wenn sie dadurch einen Nachteil haben.

Die Nebenfigur der Kesslerin und auch den alten Mönch, der Johannes aufzieht, mochte ich sehr. Hier hat man sehr gut gespürt, dass oft das einfache Volk, welches wenig hat, mehr Herz hat und gerne gibt als diejenigen, die in Geld schwimmen.

Bruder Norbert ist nicht nur eine böse Figur, die man am liebsten immer wieder schütteln möchte, sondern nervte mich persönlich auch etwas. Zu oft war die Rede von einer großen Pfründe. Bereits nach den ersten drei Erwähnungen hatte ich verstanden, dass er geld- und machtgierig ist. Zudem fand ich seine sexuellen Gedanken mehr als erschreckend.

Auf den letzten hundertfünfzig Seiten wird es dann aber wieder so richtig spannend und das Autorenpaar zeigt nochmal seine ganze Stärke. Ich hätte mir wirklich sehr gewünscht, dass der Roman komplett so gewesen wäre wie die letzten hundertfünfzig Seiten.

Ich mochte sehr, dass sich am Ende alles zum Positiven wendet und die bösen Akteure ihre gerechte Strafe bekommen. Allerdings hatte ich erwartet, dass wir die Eheschließung von unseren Lieblingen noch miterleben werden. Das war leider nicht der Fall. Auch über deren weiteres Leben erfahren wir leider nichts, weshalb ich mir einen zweiten Band zu diesen Figuren sehr gut vorstellen könnte.

Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, dass man sich ein gutes Bild über die Umgebung und auch die Gebräuche der damaligen Zeit machen konnte.

Fazit: Ein solider Roman über die Zeit der Fugger. Ich habe ihn gern gelesen, habe aber schon spannendere Romane von Iny Lorentz gelesen. Für Fans ein Muss, allen anderen Lesern rate ich erstmal zu den älteren Werken.

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