Kann mich jedes Mal wieder überraschen!
Voldemort ist zurück und Harry ist gerade so mit seinem Leben davon gekommen.
Doch das Zaubereiministerium verschließt die Augen vor der Wahrheit und er und Dumbledore werden als verrückte Lügner dargestellt.
Bei ...
Voldemort ist zurück und Harry ist gerade so mit seinem Leben davon gekommen.
Doch das Zaubereiministerium verschließt die Augen vor der Wahrheit und er und Dumbledore werden als verrückte Lügner dargestellt.
Bei seiner Rückkehr nach Hogwarts muss Harry feststellen, dass sein fünftes Jahr kein leichtes werden wird.
"Harry Potter und der Orden des Phönix" ist der fünfte Band von Joanne K. Rowlings siebenteiliger Harry Potter Reihe, der wieder aus der personalen Erzählperspektive von Harry Potter erzählt wird, der mittlerweile fünfzehn Jahre alt ist.
Von allen sieben Bänden der Reihe mag ich den fünften Band am wenigsten, weil Hogwarts dank Dolores Umbridge deutlich finsterer geworden ist, aber auch weil Sirius Black einfach mein liebster Charakter der Reihe ist und ich mich deshalb bei jedem Lesen vor dem unausweichlichen und leider unabänderbaren Ende des Buches fürchte.
Jedes Mal kann mich der fünfte Band aber aufs Neue überraschen, weil er sich, wie alle anderen Bände auch, so gut lesen lässt! Es gibt so viele Sirius Momente, die ich sehr genossen habe und ich liebe die Geschichte und ihre Entwicklung einfach! Deshalb konnte mich auch der fünfte Band wieder packen und begeistern.
Harry ist ein weiterer Punkt, warum ich den fünften Band nicht ganz so gerne habe, wie die anderen Bände. Er wird in diesem Band besonders von seinem Zorn beherrscht, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann, denn das Zaubereiministerium stellt ihn als Lügner hin und verschließt die Augen vor der Wahrheit. Dann lässt Dumbledore ihn noch außen vor, dabei will Harry nichts weiter, als das die Wahrheit bekannt wird und gegen Voldemort anzukämpfen. Trotzdem mochte ich es nicht so gerne, dass er seinen Frust so oft an Ron und Hermine ausgelassen hat, denn seine Freunde stehen immer loyal an seiner Seite und sie haben es nicht verdient, dass Harry sie so behandelt.
Aber wir lernen auch viele neue spannende Charaktere kennen, allen voran natürlich die Mitglieder des Orden des Phönix, lernen aber auch Harrys Schulkameraden in Hogwarts besser kennen. Am Ende des Buches gibt es eine große Auflösung, viele Puzzleteile finden ihren Platz und man bekommt endlich Antworten auf Fragen, die einen schon lange beschäftigen, was ich natürlich immer gut finde!
Fazit:
"Harry Potter und der Orden des Phönix" von Joanne K. Rowling ist der Band der Reihe, den ich am wenigsten mag, aber trotzdem kann mich auch dieser Band wieder packen und begeistern, denn ich liebe die Geschichte und die Charaktere einfach!