Düster, spannend und heißer als heiß
So so lange habe ich gewartet und endlich kann ich meine Meinung zu “Very Bad Kings” mit euch teilen. Es handelt sich hierbei um den Auftackt zu J.S. Wondas neuer Dark Romance Reihe. Wobei Dark Romance ...
So so lange habe ich gewartet und endlich kann ich meine Meinung zu “Very Bad Kings” mit euch teilen. Es handelt sich hierbei um den Auftackt zu J.S. Wondas neuer Dark Romance Reihe. Wobei Dark Romance eher der Überbegriff ist, denn "Very Bad Kings ist eine >Bully Romance Reverse Harem< Geschichte.
Bereits der Klappentext hörte sich schon unglaublich spannend, absolut heiß und sehr vielversprechend an.
Auch die Aufmachung des Buches ist gut gelungen und einfach perfekt auf den Inhalt abgestimmt. Es ist super Edel gestaltet und die farbig bedruckten Seiten sind etwas ganz besonderes.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Durch den Perspektivwechsel und Janes tollen Schreibstil wird es nie langweilig und ich wurde voll und ganz in den Bann des Buches gezogen.
Ich muss zugeben, dass es für mich persönlich etwas schwer war in die Geschichte hinein zu kommen. Dies liegt nicht an der Story selbst, sondern einfach daran, dass ich nicht all zu oft Bücher dieses Genres lese.
Doch ab einem bestimmten Punkt flogen die Seiten nur so dahin. Also Achtung! “Very Bad Kings” hat definitiv einen hohen Suchtfaktor.
Mein einziger Kritikpunkt ist die Triggerwarnung. Für mich hat sie ihren Zweck nicht zu 100 Prozent erfüllt, sondern eher Lust auf das Buch gemacht. Man sollte wissen, dass in diesem Buch das Thema Mobbing extrem im Vordergrund steht.
Mal wieder zieht uns die Autorin in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Intrigen und heißer Typen.
Das Setting gefällt mir so so gut! Es spielt an der Kingston University. Einer Elite Univeristät, die von den Kings regiert wird. Die Kings sind fünf ultra heiße, düstere und skrupellose Kerle, die den Stipendiaten und somit auch unserer Protagonitstin Mable das Leben schwer machen.
Im Vordergrund stehen vor allem Jason, Reece und Sylvian. Romeo und Zayn bleiben zumindest in Band eins im Schatten.
Nun einmal einen kleinen Überblick zu den Charakteren:
Reece ist der Schönling der Gruppe. Er ist arrogant und zu Anfang wirklich unsympathisch. Je mehr man ihn aber kennenelernt, desto mehr blickt man hinter seine Fassade und vor allem die Art und Weise wie er mit Mable umgeht und sich um sie kümmert überzeugt.
Sylvian war mir der Liebste von allen. Er wickelt einen sofort um den Finger obwohl man ihn überhaupt nicht einschätzen kann. Er versucht anfangs sich zurück zu halten und das richtige zu tun, doch Mable und die anderen Kings machen es ihm nicht leicht.
Und zuletzt Jaxon. Er ist das Oberhaupt der Kings. Der King höchstpersönlich. Ich weiß absolut nicht was ich von ihm halten soll, denn an sich ist er dieser selbstgefällige, hinterhältige Typ. Doch ab und zu überzeugt er mich mit seiner charmanten und einfühlsamen Art, bevor das Monster wieder zum Vorschein kommst. Ich liebe und hasse ihn zugleich.
Mable ist eine super sympathische Protagonistin und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Zu Beginn ist sie eher unsicher und nicht ganz so schlagfertig wie sie es gerne hätte, doch trotzdem lässt sie sich von nichts und niemandem unterkriegen.
Außerdem finde ich es toll, dass Mable kein naives Püppchen ist. Oftmals lese ich Bücher und denke mir: “Neeeein! Oh Maus, du musst doch wissen, dass da etwas falsch ist!” Positiverweise war dies hier gar nicht der Fall. Sie ist eine selbstbewusste junge Frau die genau weiß was sie möchte.
Das Buch endet unglaublich spannend und mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Ich kann es kaum abwarten den nächsten Band zu verschlingen. Am 4. Juli erscheint „Very Bad Elite“ also müssen wir uns wohl noch ein klein bisschen gedulden. Die Tage sind gezählt!
Zusammenfassend kann ich euch nur empfehlen dieses Buch zu lesen! Wenn ihr Janes Schreibstil genauso sehr liebt wie ich und ihr gerne Bücher dieses Genres lest, dann werdet ihr auf keinen Fall enttäuscht werden.
“Very Bad Kings” ist ein dunkler, emotionaler und erotischer Roman, der einen nicht mehr loslässt ,sobald man begonnen hat in die Welt der Kingston University einzutauchen. Allein die unterschiedlichen und vielfältigen Protagonisten haben es mir angetan. Allerdings ist das Buch nichts für schwache Nerven.