Wieder super zu lesen
Inhalt:
Folge 3: Toni und Brent brauchen eine Auszeit. Sie reisen in die schottischen Highlands, wo sie sich ein paar erholsame Tage und eine Pause von der stressigen Jagd erhoffen. Doch Tonis besondere ...
Inhalt:
Folge 3: Toni und Brent brauchen eine Auszeit. Sie reisen in die schottischen Highlands, wo sie sich ein paar erholsame Tage und eine Pause von der stressigen Jagd erhoffen. Doch Tonis besondere Gabe lässt ihnen einfach keine Ruhe: Bald schon verfolgen sie die Spur eines gefährlichen Vampirs nach Glasgow.
Über die Serie: Wenn sie Vampire berührt, kann sie deren Erinnerungen sehen. Als Toni diese Gabe an sich entdeckt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Bis dahin lief es alles andere als geplant: Ihr Freund hat sie verlassen, sie hat ihr Studium geschmissen und kommt mit ihrem Job als Barkeeperin gerade so über die Runden.
Doch nun begibt sie sich gemeinsam mit dem amerikanischen Vampirjäger Brent auf die Jagd nach Vampiren durch ganz Europa. Und während sie versucht, hinter das Geheimnis ihrer Kräfte zu kommen, kann sie nicht aufhören an den ersten Vampir zu denken, der ihr je begegnet ist – Finn Mathesson.
Quelle: luebbe.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Vampir hielt mich fest.
Das Cover passt wieder zu dem Rest der Reihe, auch wenn mir das Model ein bisschen zu perfekt aussieht, das ist aber wirklich Geschmackssache.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder super zu lesen. Ich flog nur so durch das Buch. Da man hier nur aus Sicht von Toni liest, kommen ihre Gedanken und Gefühle in den Vordergrund und man kann eine bessere Beziehung zu ihr aufbauen.
Toni möchte eine Pause von den ständigen Jadgden, daher beschließen sie und Brent einen kurzen Urlaub in Schottland zu machen. Doch auch da sind Vampire und lassen ihnen keine Ruhe.
Nach Band zwei habe ich mich schon sehr auf die nächste Folge gefreut. Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen, da jede Folge sozusagen einen anderen Fall bearbeitet und nicht nahtlos an die vorherige anschließt. Ich mag dieses Konzept, so muss man nicht alles ganz genau wissen und bekommt immer eine neue Story in jeder Folge.
Ich muss gleich einmal sagen, dass ich Finn hier wirklich vermisst habe. Bereits in Band zwei gab es nur zwei Kapitel aus seiner Sicht, aber er ist ein so toller Charakter und ich hoffe, dass er in Folge vier wieder mit dabei ist.
Mit Toni komme ich mittlerweile immer besser zurecht. Im ersten Band hatte ich noch keine Verbindung zu ihr, das hat sich spätestens jetzt geändert. Ich mag sie wirklich sehr und sie gibt wirklich alles, damit die Vampire erledigt werden.
Brent hat sich hier manchmal etwas doof verhalten, das kann aber auch an der Sicht von Toni liegen. Es wirkt manchmal so, als würde er mit anderen Frauen flirten oder Toni ignorieren, aber das kann auch einfach ihre Wahrnehmung sein. Auf jeden Fall machte das Brent etwas unsympathisch und ich musste meine Augen öfter verdrehen, überhaupt bei jedem „Babe“ von ihm.
Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen, dieses Mal haben wir keinen alten Vampir, sondern eine ganz andere Art. Und dazu auch noch einen sehr netten Priester, zu dem ich aber nicht mehr verraten möchte. Wie Toni und Brent über diesen Fall gestolpert sind fand ich authentisch, es war nicht unlogisch oder komisch, sondern machte so auch Sinn. Die Idee mit dem Vampir, der andere Vampire sozusagen misshandelt war neu und gut geschrieben.
Wie auch schon in der zweiten Folge kommt hier ein neuer Charakter hinzu, der den beiden hilft. Zuerst wirkte es so, als wäre es ein ganz normaler Kerl und wie er eingebaut wurde war toll. Da haben wir dann auch gleich die intimen Szenen. Diese fand ich in diesem Teil schwächer als in den beiden anderen. Mir fehlte ein bisschen das Feuer.
Fazit:
Auch der dritte Teil der Serie konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die Charaktere und obwohl Finn ein bisschen fehlt, war es doch sehr gut zu lesen. Die neuen Charaktere waren alle interessant und die Vampire anders als erwartet. Ich kann die Reihe wirklich nur empfehlen.