Cover-Bild Hallo Leben, hörst du mich?
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.03.2017
  • ISBN: 9783570164563
Jack Cheng

Hallo Leben, hörst du mich?

Bernadette Ott (Übersetzer)

Was würdest du tun, wenn du allein mit deiner Mom lebst, die manchmal ihre “ruhigen Tage” hat, und du planst, deinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären?

Ganz einfach: Der 11-jährige Alex wagt gemeinsam mit seinem Hund Carl Sagan die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge, die das Leben als Mensch so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen. Und zum Schluss ist Alex´ Welt um viele kostbare Freundschaften und sogar eine Schwester reicher.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Lost in Space

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ist gewissermaßen der 11jährige Alex - sein Leben auf der Erde ist recht trostlos und so flüchtet er sich in eine andere Welt, eine mit Raumschiffen und Außerirdischen: das ganze Buch ist im Prinzip ein ...

ist gewissermaßen der 11jährige Alex - sein Leben auf der Erde ist recht trostlos und so flüchtet er sich in eine andere Welt, eine mit Raumschiffen und Außerirdischen: das ganze Buch ist im Prinzip ein Tagebuch, das Alex in Tondokumenten für Außerirdische aufnimmt - ihnen erklärt er das Leben, sein Leben genauer gesagt.

Und das ist recht voll mit Aktivitäten - abgesehen davon, dass er den ganzen Haushalt für sich und seine Mutter schmeißt, kümmert er sich noch um seinen Hund und beschäftigt sich mit dem Konstruieren von Raketen - und natürlich mit seinen Tondokumenten. Die sollen ja schließlich ins All geschossen werden und sind somit ziemlich wichtig. Sein Leben regelt er total eigenständig und begibt sich so auch mal eben auf ein Raketenfestival mitten in der Wüste, wo er auf die unterschiedlichsten Gestalten trifft.

Definitiv kein Leben, das sich ein minderjähriger Leser zum Vorbild nehmen sollte! Denn Alex geht aus meiner Sicht schon sehr vertrauensvoll auf die Menschen in seiner Umgebung zu - viel zu vertrauensvoll in der heutigen Zeit!

Zudem wird alles sehr umständlich und ausführlich beschrieben - ein spannender, anregender Erzählstil ist das nicht! Aus meiner Sicht wurde hier eine gute Idee nicht so richtig schlagkräftig umgesetzt, ein Kinder- bzw. Jugendroman mit Pfiff geht anders!

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein Buch in Audios?

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Meinung:
Was ich sehr spannend an dem Buch fand, war dass alles in er zählte Sprache aufgeschrieben war. Die Kapitel wurden als Aufnahmen bezeichnet und Geräusche die auf den Aufnahmen zu hören sein sollen, ...

Meinung:
Was ich sehr spannend an dem Buch fand, war dass alles in er zählte Sprache aufgeschrieben war. Die Kapitel wurden als Aufnahmen bezeichnet und Geräusche die auf den Aufnahmen zu hören sein sollen, waren in eckigen klammern geschrieben.
Außerdem findet ein ständiger Wechsel zwischen eine sehr kindlichen und einer Erwachsenen Sprache statt. Hierbei wird die Geschichte teilweise aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Mal direkt während etwas passiert und mal nacherzählt.
Die Story an sich gefällt mir relativ gut auch wenn ich erwartet hatte, dass es mehr um die Rakete geht!
Der Protagonist Alex geht alleine mit seinem Hund auf Reisen und findet immer wieder Erwachsene die ihm helfen. Hier rkommen wir direkt zum einem Punkt den ich als recht verwunderlich empfand. Der Kleine fährt mit seinem Hund und etwas Gepäck zu einem weit entfernten Festival und trifft immer wieder auf Erwachsene die ihm helfen. Niemand kommt auch nur auf die Idee ihn zu seiner Mutter zu bringen oder gar das Jugendamt zu verständigen.
Außerdem wirkte Alex ganz häufig als wäre er erwachsen, dann aber andererseits im nächsten Moment wie ein kleines Kind! Die Sprünge waren für mein Empfinden deutlich zu groß.
Zed ist so etwas wie sein Kumpel, auch wenn er viel älter als Alex ist. Er ist mir im Laufe das Buches sehr ans Herz gewachsen und was er für Alex zum Teil tut hat mich zum Teil zum Weinen gebracht.
Auch die Verbindung zwischen Alex und seiner neu gefundenen Schwester wird schnell immer fester! Sie scheinen als wären sie nie getrennt gewesen, die Chemie stimmt nicht, aber er fühlt sich hier nicht wohl.
Alex älterer Bruder Ronnie bekommt in dem Buch endlich eine Idee, was es heißt eine Familie zu haben, bzw finden.

Fazit:
Die Geschichte um die sich das Buch dreht hat mir gut gefallen und war einfach einzigartig. Leider gab es für mich einige Unschlüssigkeiten die mich sehr gestört haben. Daher vergebe ich dem Buch 3,5 Sterne: ???⭐⭐.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Gut Unterhalten? Ja, Überzeugen? Nein

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[REZENSION] Hallo Leben hörst du mich | Jack Cheng

Verlag: cbt | Erschienen: 06.03.2017 | Seiten: 386 | Preis: Hardcover 14,99€ | ISBN: 978-3-570-16456-3

Klapptext:
Was würdest du tun, wenn du allein ...

[REZENSION] Hallo Leben hörst du mich | Jack Cheng

Verlag: cbt | Erschienen: 06.03.2017 | Seiten: 386 | Preis: Hardcover 14,99€ | ISBN: 978-3-570-16456-3

Klapptext:
Was würdest du tun, wenn du allein mit deiner Mom lebst, die manchmal ihre “ruhigen Tage” hat, und du planst, deinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären?

Ganz einfach: Der 11-jährige Alex wagt gemeinsam mit seinem Hund Carl Sagan die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge, die das Leben als Mensch so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen. Und zum Schluss ist Alex´ Welt um viele kostbare Freundschaften und sogar eine Schwester reicher.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat es mir echt nicht leicht gemacht. Wir haben hier einen Protagonisten der gerade mal 11 Jahre alt ist. Da das Buch aus der ICH Perspektive erzählt wird, ist die Sprache sehr Kindlich gehalten. Was ja auch sein muss, aber das hat meinen Lesefluss doch etwas gestört. Ich habe echt meine Zeit gebraucht um in dieses Buch rein zu kommen, als ich dann einmal drin war ging es eigentlich. Wir befinden uns hier auf einem Roadtrip der etwas anderen Art. Das hat mir ganz gut gefallen. Alex erlebt so einiges was einen echt zum lachen bringen musste. Man hat auch gemerkt das der Autor auf etwas viel Tieferes hinaus wollte und er hat es sehr geschickt gemacht. Nämlich mit den Offenen und Ehrlichen Charme eines Kindes. Es war wirklich so wie Kinder eben sind. Naiv aber wissbegierig, mit dem ein oder anderem -fettnäpfchen. Ich musste doch des öfteren schmunzeln. Die Tiefe die dieses Buch hat, kristallisiert sich leider erst zum Ende hin raus. Es wurde versucht ein Thema anzusprechen, was sehr schlimm ist. Doch es sollte auf eine lockere Art näher gebracht werden. Das war an sich eine gute Idee, doch mir war es zu wenig. Die Message kam bei mir nicht wirklich an. Es ging mir einfach nicht tief genug. Klar wir sehen es mit den Augen eines Elfjährigen aber auch Elfjährige haben schon sehr tiefe Gefühle und das wurde nicht so Transportiert. Auf den letzten 100 Seiten noch mal zu versuchen das Thema zu verdeutlichen ist klar am Ziel vorbei. Dadurch wurde das Buch zum ende hin richtig Düster und leicht Depressiv wenn ich das mal so sagen kann. Der Autor hätte das Thema mehr ins Buch einbinden sollen, also etwas klarer wie es war. Denn die Grundidee war echt toll.

Alex als Protagonist war toll. Er ist ein 11 Jahre alter kleiner Junger der ein Wissenschaftler sein könnte. Mal abgesehen davon das er sich sehr für dieses Thema Interessiert, war er auch Nerdig angehaucht was ich toll fand. Er war echt Niedlich. Er hatte diesen Typischen Kindlichen Charme. Er hat die dinge Hinterfragt und hat auch mal Fragen gestellt die ein Erwachsener so nicht stellen würden. Natürlich ist er durch sein Alter sehr Naiv, aber er lernt im laufe der Geschichte einiges dazu. Auf seiner reise lernt er klasse Leute kennen, die zu echten Freunden werden und zusammen erleben sie so einen Wahnsinns Roadtripp.

Wie schon erwähnt war der Schreibstil der Kindlich gehalten dadurch hatte ich meine Probleme in das Buch rein zu kommen. Danach ging es und man konnte es ganz gut Lesen. Wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, kann man das Buch so in einem rutsch weg lesen.

Das Cover war der Grund wieso mir dieses Buch aufgefallen ist. Es ist mir mit seinem Kräftigen Türkis sofort ins Auge gestochen. Ich finde das Cover echt Hübsch und es passt super zu der Geschichte.

Bewertung:
Eine tolle Idee voller Tiefgang und Seele die meiner Meinung nach völlig falsch umgesetzt wurde. Die Geschichte hatte viel mehr Potenzial und ich finde es echt schade das dieses Potential nicht genutzt wurde. Daher gibt es leider nur 3 Sterne von mir.

Ich danke dem Verlag und dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar.

Die genannten Fakten sind der Website vom cbt Verlag entnommen

Veröffentlicht am 03.03.2017

..sonderbar...

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Dies ist schon eine sehr spezielle Geschichte. Alex ist 11 Jahre alt und beschließt eine Reise zusammen mit seinem Hund zu einer Convention zu machen. Er erlebt die schrägsten Dinge und lernt viele Menschen ...

Dies ist schon eine sehr spezielle Geschichte. Alex ist 11 Jahre alt und beschließt eine Reise zusammen mit seinem Hund zu einer Convention zu machen. Er erlebt die schrägsten Dinge und lernt viele Menschen kennen. Dieses Buch hebt sich von den "normalen" ab und ist genau deshalb lesenswert.

Veröffentlicht am 02.03.2017

Leider sehr anspruchslos

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Auf "Hallo Leben, hörst du mich?" bin ich gestoßen, weil das Buch laut Verlag besonders Leser von John Green ansprechen soll. Da ich ein großer Fan von John Green bin, hatte ich deshalb enorm hohe Erwartungen ...

Auf "Hallo Leben, hörst du mich?" bin ich gestoßen, weil das Buch laut Verlag besonders Leser von John Green ansprechen soll. Da ich ein großer Fan von John Green bin, hatte ich deshalb enorm hohe Erwartungen an die Geschichte und muss sagen, dass ich letztendlich doch enttäuscht wurde.

Zwar ist die Geschichte an sich nicht schlecht, mir allerdings viel zu einfach gehalten. Laut Verlag ist das Buch für Leser ab 12 Jahren geeignet, hier hatte ich jedoch vermehrt das Gefühl, als wäre es eher ein Kinder- statt ein Jugendbuch, denn der Autor besitzt einen sehr einfach gehaltenen Schreibstil, der doch insgesamt sehr anspruchslos ist. Die Geschichte liest sich zwar an sich leicht und flüssig, aber dennoch habe ich mir hier auch aufgrund der Thematik mehr Anspruch gewünscht.

Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Der 11-jährige Alex ist oftmals sehr allein, da seine Mutter krank ist und sich nicht um ihn kümmern kann. Dabei kommt ihm die Idee, dass er seinen iPod ins Weltall schießen möchte, um Aliens die Erde zu erklären. Zusammen mit seinem Hund Carl begibt er sich auf eine Reise, um an einer Convention teilzunehmen, bei denen Menschen zusammentreffen, die ebenfalls großes Interesse an dem Weltall haben. Dass er dabei auf die verschiedensten Menschen trifft und die ein oder andere Freundschaft schließt, bleibt dabei auch nicht aus.

An sich ist die Grundidee des Autors nicht schlecht, allerdings konnte mich die Umsetzung nur wenig begeistern, da mir oftmals der Anspruch und die Tiefe gefehlt hat, die das Buch bitter nötig gehabt hätte. Alex wirkt mit seinen elf Jahren oftmals sehr unreif und ich hatte stellenweise das Gefühl, als wäre er deutlich jünger, was die Geschichte für mich unglaubwürdig machte. Selbiges gilt leider auch für alle anderen Figuren, die für mich bis zum Schluss unnahbar blieben.

Das Cover ist dagegen wunderschön und hat mich direkt angesprochen, sodass ich neugierig wurde und mehr erfahren wollte. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die sehr gelungen ist und aus der man das Beste herausgeholt hat. Sehr schade, dass das Buch letztendlich nicht mithalten konnte.

Kurz gesagt: "Hallo Leben, hörst du mich?" hätte so gut sein können, allerdings hat mir der oftmals viel zu anspruchslose Schreibstil und die unnahbar, stellenweise unreifen Figuren, die Geschichte kaputt gemacht, sodass ich leider nicht begeistert bin und somit auch keine Leseempfehlung aussprechen kann.