Underworld Chronicles - Verflucht

Inhalt
Nora ist der einzige Mensch, der weiß, was tatsächlich in Detroit los ist. Denn es leben nicht nur Menschen dort, sondern auch Trolle, Vampire, Feen und noch viele andere Wesen. Nora selbst hat ebenfalls eine besondere Fähigkeit, die sie schon vor so mancher schlimmen Situation bewahrt hat. Als sie dann jedoch in ihrer Not in den Underworld Club geht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein mächtiger Vampir möchte sie für seine Zwecke benutzen und die verschwundenen Unterweltler wieder finden...

Meine Meinung
Ich war schon sehr lange neugierig auf dieses Buch und habe es nun endlich geschafft, es zu lesen. Und was soll ich sagen? Bis auf ein paar kleiner Schwächen, dass es mir ein wenig zu oberflächlich war und Nora nicht immer komplett authentisch rüber kam, hat es mir wirklich gut gefallen und konnte mich überzeugen.

Die Handlung begann schon sehr spannend und hat relativ früh schon meine Neugier auf den Fortgang geweckt. Vor allem aber, habe ich schon sehr früh angefangen zu überlegen und spekulieren, wie es weiter gehen könnte, was es mit alldem auf sich hat usw. Das habe ich nicht häufig bei Büchern, dass sie mich schon so früh, so sehr packen.
Auch der weitere Verlauf war sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte konnte mit unerwarteten Wendungen und Überraschungen punkten und hat das Tempo stets hoch gehalten. Dennoch fand ich, dass sie besonders mit Blick auf Noras Vergangenheit, ein bisschen wenig Tiefgang hatte und mich dementsprechend nicht wirklich emotional packen konnte.
Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte wirklich gut unterhalten und mitgerissen, sodass ich schon sehr gespannt auf Band 2 bin.

Nora als Hauptprotagonistin fand ich wirklich spannend. Nicht nur ihre Fähigkeit hatte meine Neugier geweckt, sondern ich fand ihre toughe Art einfach nur faszinierend. Sie ist unfassbar schlau und hat mich dadurch in so mancher Situation wirklich überrascht, wie sie die Situationen angeht. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu behaupten. Das einzige, was ich ein bisschen Schade fand, war, dass sie manchmal irgendwie nicht authentisch rüber kam. Sie hatte in Bezug auf Terrance so eine Eigenart entwickelt, die irgendwie nicht zu ihr passte und mich auch ein bisschen genervt hat.
Auch die Nebencharaktere haben mir wirklich gut gefallen und ich habe vor allem Terrance in meiner Herz geschlossen.

Das Buch ließ sich wirklich einfach und schnell lesen, sodass ich es in wenigen Stunden verschlungen habe. Dementsprechend hat mir der Schreibstil an sich auch wirklich gut gefallen. Er bringt die Thematik schnell auf den Punkt und lässt keine Langeweile aufkommen. Die düstere und spannungsgeladene Atmosphäre hat ihr Übriges getan, damit ich wunderbar in die Geschichte eintauchen und mich von ihr mitreißen lassen konnte. Die Gefühle und Emotionen blieben zwar leider etwas oberflächlich. Vor allem mit Blick auf Noras Vergangenheit hätte ich mir da ein bisschen mehr Tiefe und Emotionen gewünscht. Im Gesamtkontext war das jetzt nicht weiter dramatisch, weil das Buch einfach Unterhaltungstechnisch wirklich punkten konnte und der Kern trotzdem gut übermittelt wurde, sodass ich auch gut mit der Protagonistin mitfiebern konnte.

Insgesamt ein toller Auftakt, der mich fesseln und mitreißen konnte und trotz kleinerer Schwächen überzeugen konnte.

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Das schöne Cover und der interessante Klappentext haben sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Underworld Chronicles spielt in Detroit, in dem es nur so von gefährlichen Kreaturen wimmelt. Mittendrin ist die junge Nora, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit über die Unterweltler Bescheid weiß.

Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu finde, was aber nicht am Schreibstil lag, denn der war sehr flüssig. Ich hatte eher etwas Probleme mit der Hauptprotagonistin Nora warm zu werden. Sie hat in ihren jungen Jahren schon viel durchmachen müssen, trotzdem konnte ich teilweise ihr handeln nicht nachvollziehen. Gerade am Anfang gibt es viele Wiederholungen was sie betrifft, was sich aber nach und nach legt.

Punkten konnten hier vor allem die Nebencharaktere. Besonders den Troll Terrance habe ich sofort ins Herz geschlossen. Aber auch Nick und Parker waren beide wirklich sehr interessant und ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Aber auf knapp 300 Seiten kann man leider nicht so in die Tiefe gehen. Da hoffe ich auf mehr Informationen in Band 2.

Die Spannung steigert sich langsam und ab der hälfte konnte ich das Buch auch nicht mehr weg legen. Mir hat es sehr gut gefallen das verschiedene Wesen vorkommen. Man hätte locker 200 Seiten mehr schreiben können, um der ganzen Geschichte etwas mehr tiefe zu geben.

Fazit: Trotz Startschwierigkeiten und kleine Kritikpunkte war es eine unterhaltsame Geschichte mit Potenzial nach oben. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Meine Meinung

Das Cover finde ich persönlich richtig cool mit den einzelnen Elementen und der Goldfolie.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht, flüssig und sehr humorvoll, dass ein oder andere Mal hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefe und Emotionalität gewünscht. Aber dennoch kann man schön in die Geschichte abtauchen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Nora erzählt.

In ihrem Leben hatte es Nora wirklich nicht einfach, denn sie hat einige schlimme Sachen in ihrer Vergangenheit erfahren müssen. Und zu allem Überfluss weiß sie auch noch über die Kreaturen der Unterwelt Bescheid. Ich liebe ihre pragmatische und sarkastische Art und finde es eigentlich ein bisschen schade, dass den Charakteren bisher noch etwas die Tiefe fehlt. Was natürlich bei gerademal 300 Seiten auch nicht verwunderlich ist. Die Geschichte ist einfach etwas zu kurz, um alle richtig kennenzulernen, aber ich denke hier hat das Autorenduo noch viel Potential für die weiteren Bände. Ich hoffe doch sehr, dass wir noch etwas mehr über die Charaktere erfahren, denn gerade im Bezug zu Noras Fähigkeiten wirft der erste mehr Fragen auf als er beantwortet. Aber auf jeden Fall finde ich die chaotische Crew im ersten Band richtig genial und freue mich auf das, was da noch kommt.

An sich hat die Geschichte wirklich viel zu bieten. Spannende Kreaturen, cooles Setting und eine actionreiche Story, aber sie ist halt im ersten Band doch recht kurz. Sodass die Tiefe an der ein oder anderen Stelle etwas zu kurz kam. Ich mochte die Idee, den Storyverlauf und auch die Charaktere – es ist alles einfach genial, aber es hat halt das Gewisse etwas noch gefehlt, um die Geschichte perfekt zu machen. Ich hoffe darauf, dass sich die Geschichte in den weiterfolgenden Bänden noch richtig entfaltet. Vor allem mag ich das Setting sehr gerne, denn das Autorenduo holt die düsteren Kreaturen in das moderne Detroit und auch die Kreaturenvielfalt ist sehr vielversprechend. Die actionreiche Geschichte, die sich um Nora dreht, verspricht sehr spannend zu werden.

Ich freue mich schon sehr darauf, was das Autorenduo noch so für uns bereithält. Ich würde mir nur wünschen, dass die Geschichte dann auch noch etwas mehr Raum bekommt und nicht alles zu schnell abgewickelt wird. Klar sind so kurzweilige Geschichten auch mal schön, aber es bleiben ich auch einfach so viele Fragen offen.

Mein Fazit

Underworld Chronicles: Verflucht ist eine spannende und actionreiche Geschichte, die mich ein bisschen an eine Fantasy Krimi Geschichte erinnert. Dabei mochte ich das Setting sehr gerne, die unterschiedlichen Charaktere und Kreaturen, aber auch Nora und ihr Schicksal ist wirklich sehr spannend. Alles verpackt in eine actionreiche Story auf der Suche nach verschwundenen Kreaturen. Jedoch ist für mein Empfinden die Geschichte etwas zu kurz, denn ich finde, dass die Charaktere und die Atmosphäre sich noch nicht zu richtig entfalten konnten. Ich hoffe, dass sich das in den weiteren Bänden noch ändert.

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Meinung

Ich mochte den Schreibstil der Autoren unglaublich gerne. Kelly Oram und ihr Mann haben einen sehr flüssigen und leichten Schreibstil, weswegen ich das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen habe. In diesem Buch werden einige Themen angerissen, die in einer Triggerwarnung beschrieben werden - diese sollte man sich auf jeden Fall durchlesen und das Buch nur zur Hand nehmen, wenn man sich dazu bereit fühlt. Ansonsten mochte ich den Humor sehr gerne und hatte nicht nur meinen Spaß mit den Charakteren, sondern habe an einigen Stellen auch sehr mitfühlen müssen.

Die Charaktere an sich, sowohl die Guten als auch die Bösen, haben mir gut gefallen.
Nora ist eine außergewöhnliche Protagonistin, die ich dennoch von Anfang an sehr mochte. Sie hat ihre ganz eigene und spezielle Art, welche ein ums andere Mal dafür sorgt, dass sie in Schwierigkeiten gerät.
An ihrer Seite stehen einige andere Charaktere, von denen ich wirklich überzeugt wurde.
Mir hat oftmals ein wenig der Tiefgang gefehlt, auch wenn man einige Dinge hinsichtlich der Vergangenheiten der Charaktere mitbekommt. Die Beziehungen in diesem Buch bauen sich alle sehr schnell auf, aber gestört hat mich das nicht. Ich hoffe, dass sie im nächsten Band noch ausgebaut und detaillierter beschrieben werden, denn ich habe das Gefühl, als seien gerade erst die Grundpfeiler gelegt worden.

Die Handlung an sich ging sehr schnell voran, hat mir aber gefallen.
Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und man springt von einem Schauplatz zum nächsten. Genau diese "Geschwindigkeit" mochte ich aber sehr gerne, weil sie zum Buch und zur Handlung passt. Darüber hinaus hat es mir sehr gut gefallen, dass es einen "Fall" gab, der gelöst werden musste. Durch das gesamte Buch hinweg habe ich mitgefiebert und war positiv überrascht von den Wendungen, die die Geschichte immer wieder genommen hat.
Das Ende lässt auf jeden Fall einige Fragen aufkommen und ich bin gespannt, was im nächsten Band alles passieren wird.


Fazit

Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
Ich mochte das Buch wirklich gerne und habe es an einem Tag inhaliert. Man sollte die Triggerwarnung auf jeden Fall ernst nehmen und das Buch mit Bedacht lesen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil und bin gespannt, was die Underworld Chronicles noch alles bereithalten werden.

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Rezension

Underworld Chronicles – Verflucht von Jackie May

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Er war locker und leicht, mit einer guten Portion Humor. Demnach bin ich beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch in kürzester Zeit beenden.

Die Protagonistin war mir auf Anhieb sympathisch. Sie war mutig aber auch etwas stur, zudem war sie unfassbar loyal und würde alles für ihre Freunde tun. Nora hatte eine Gabe, die sie von anderen Menschen unterschied, denn sie konnte Gedanken lesen. Dies klingt erstmal wirklich faszinierend, jedoch hatte ihre Gabe nicht nur Vorteile. Jedes mal wenn sie berührt wurde, hörte sie die Gedanken des anderen, demnach bekam sie diese oft ungewollt mit und sie selber konnte die Kraft nicht unterdrücken, außer sie bricht den Kontakt ab. Zudem vollbrachte sie eine große Charakterentwicklung, welcher zwar nicht vollständig nachvollziehbar aber beeindruckend war.
Es gab zahlreiche Nebencharaktere, welche alle einzigartig und divers waren. Aber dadurch, dass man zu Anfang auf so viele neue Figuren traf, kam man hin und wieder mal durcheinander. Es gab viele liebenswerte Charaktere aber auch einige unangenehme und unsympathische. Besonders den schlagfertigen Troll Terrance, den fürsorglichen Vampir Parker und den geheimnisvollen und sarkastischen Nick habe ich in mein Herz geschlossen. Jeder von ihnen hatte andere Motive und Hintergründe, was sie noch authentischer machte.

Ich habe sofort in die Geschichte hineingefunden und wurde von der Welt eingenommen. Vor allem die unheilvolle Atmosphäre konnte mich erreichen und das Setting in Detroit wurde sehr bildhaft beschrieben. Ich fand es total magisch und faszinierend, gemeinsam mit Nora die Underworld zu erkunden. Die Welt war geheimnisvoll und hatte etwas Düsteres und Gefährliches an sich, vor allem, da es dort nur so von magischen Wesen wimmelte. Es war wundervoll, zu sehen wie vielfältig und anders diese waren. Die Handlung war actiongeladen und abwechslungsreich. Zudem schritt sie in einem schnellen Tempo voran, sodass keine Längen entstanden und es immer spannend war. Obwohl es ein vergleichsweise dünnes Buch ist (knapp 300 Seiten), war die Geschichte voller Handlung und beeindruckendem Worldbuilding. Die echte Welt kam hier auch nicht zu kurz, denn die Underworld wurde gelungen mit der realen Welt verknüpft.
Dadurch, dass die Charaktere so toll ausgearbeitet waren, hat man sich ihnen immer sehr nah gefühlt. Vor allem am Ende beim Showdown musste ich richtig mit den Charakteren mitfiebern. Es gab Rätsel und Geheimnisse und man merkte schnell, dass diese Teil von etwas Großem waren. In diesem Band lernte man nur einen Bruchteil dieser gigantischen und vielschichtigen, verborgenen Welt kennen. Ich bin wirklich neugierig , was in den Folgebänden noch auf mich zukommt.

Hier und da hätte ich mir bezüglich der Handlung noch mehr Tiefe gewünscht. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch von sich überzeugen, auch wenn es mich nicht zu 100% abholen konnte. Insgesamt ist es ein spannender, mitreißender und magischer Auftakt der Underworld Chronicles. Ein faszinierende Urban Fantasy Welt voller magischer Wesen, die einen in den Bann zieht, ich bin schon total gespannt darauf, wie es in Band 2 weitergeht! 4/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]


Klappentext:

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...

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