Cover-Bild Das kleine Buch der großen Risiken
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 16.03.2024
  • ISBN: 9783608966015
Jakob Thomä

Das kleine Buch der großen Risiken

Von Atombombe bis Zombieapokalypse
Jörn Pinnow (Übersetzer)

Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.

Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »The Walking Dead« Realität wird – und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Von "Graue Schmiere" und "Smombies"

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Nicht zuletzt durch Hollywood hat sich jeder bestimmt schon mal mit dem Ende der Welt befasst. Aber was wird es sein? Eine Zombieapokalypse a la 28 Days Later? Klimakatastrophe wie bei The Day After Tomorrow? ...

Nicht zuletzt durch Hollywood hat sich jeder bestimmt schon mal mit dem Ende der Welt befasst. Aber was wird es sein? Eine Zombieapokalypse a la 28 Days Later? Klimakatastrophe wie bei The Day After Tomorrow? Oder sprengen am Ende die Vogonen doch die Erde, um eine Umgehungsstraße zu errichten?

Gut, mit Letzterem hat sich Jakob Thomä jetzt nicht beschäftigt (wobei Außerirdische trotzdem thematisiert werden), aber dennoch bietet das Buch eine Menge unterschiedlicher Szenarien. Diese erscheinen am Anfang von realistisch zu skurril. Doch nach dem entsprechenden Kapitel könnte die Denkweise eine andere sein.

Risiken, die ich vorher mit einem müden Lächeln abgetan hätte, klangen am Ende plausibel oder anders herum. Dabei wurden die einzelnen Themen gut und meist sehr lebendig erklärt. Hier und da hat sich für mich mal eine langatmigere Passage reingeschlichen, das ist aber bei solch einem Buch vermutlich normal.

Doch auch die Richtung, die das Buch am Ende eingeschlagen hat, gefiel mir gut: Ein kleines Plädoyer an die Menschlichkeit.

Die Aufmachung und die Gliederung gefallen mir sehr gut. Die kleinen Bildchen lockern die Erklärungen noch einmal zusätzlich auf. Auch die Einleitung zu jedem Kapitel haben mir sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Keine trockene Lektüre

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Jakob Thomä hat es sich zur Aufgabe gesetzt, alle die Menschheit bedrohenden Risiken in einem kleinen (210-seitigen) Buch zusammenzufassen und zu erläutern. Angefangen bei der Atombombe über Cyberrisiken, ...

Jakob Thomä hat es sich zur Aufgabe gesetzt, alle die Menschheit bedrohenden Risiken in einem kleinen (210-seitigen) Buch zusammenzufassen und zu erläutern. Angefangen bei der Atombombe über Cyberrisiken, Geoengineering, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Vulkane und Waffen bis zu Zombies wird jeder Buchstabe des Alphabets in diesem Buch abgedeckt. Der Autor geht folgendermaßen vor und zwar erklärt er das Risiko in einem Satz, beantwortet die Frage „Muss ich mir Sorgen machen?“ und geht im Weiteren auf das behandelte Risiko näher ein. Dass er dabei keine (Recherche-)Arbeit gescheut hat, zeigt das über 13-seitige Inhaltsverzeichnis zur Sekundärliteratur. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei dem Buch um keine trockene Lektüre, da der Autor sowohl Humor als auch Persönliches in die einzelnen Kapitel einfließen lässt – zuweilen kamen mir manche humorvoll gemeinten Bemerkungen nicht ganz passend vor und manchmal habe ich ganz schlichtweg einige auch nicht verstanden, aber das mag bei jedem Leser und jeder Leserin sicher unterschiedlich sein. Was mich zusätzlich ein wenig irritiert hat beziehungsweise worüber ich gestolpert bin, war die Tatsache, dass fast ausschließlich von Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen gesprochen wurde, nicht von ForscherInnen und WissenschaftlerInnen, obwohl ganz bestimmt beide Geschlechter gemeint waren. Das Buch ist allerdings aus dem Englischen übersetzt worden und dort wird anders gegendert – ich bin also diesbezüglich etwas ratlos zurückgeblieben.

Um aber zu einem zusammenfassenden Fazit zu kommen, ist „Das kleine Buch der großen Risiken“ folgendermaßen gedacht: Es umreißt ein Risiko, das unsere Existenz bedroht, es gibt einen groben Überblick über die Sachlage mit sehr viel persönlichem Input seitens des Autors und es soll zu eigenen Gedanken und Recherchen anregen, soweit das Interesse des Lesers beziehungsweise der Leserin zu einem bestimmten Punkt geweckt wurde. Als ganz und gar nicht trockene Literatur kann man „Das kleine Buch der großen Risiken“ jedem Leser egal welcher Altersgruppe in die Hand drücken und schauen, was passiert.

Veröffentlicht am 24.03.2024

Gut für zwischendurch.

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Inhalt:

In diesem Sachbuch geht es um mehrere Risiken für die Menschheit und die Welt. Die Meisten denken sich wahrscheinlich, dass zum Beispiel eine Zombie-Apokalypse unmöglich ist, aber der Autor erklärt ...

Inhalt:

In diesem Sachbuch geht es um mehrere Risiken für die Menschheit und die Welt. Die Meisten denken sich wahrscheinlich, dass zum Beispiel eine Zombie-Apokalypse unmöglich ist, aber der Autor erklärt uns trotzdem, dass es eigentlich gar nicht so unwahrscheinlich ist.

Cover:

Das Cover ist eigentlich gar nicht auffällig und ich würde auch nicht unbedingt direkt drauf aufmerksam werden, allerdings finde ich die Farben schwarz und gelb sehr passend zum Inhalt. Einige Risiken wurden anhand von gelben Zeichnungen dargestellt, welche quasi als "Warnungen" gelten.

Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und einfach. An einigen Stellen kommuniziert dieser auch mit seinen Lesern. Für jeden Buchstaben im Alphabet wurde ein Risiko ausgewählt und anhand von Fakten und Beispielen erklärt wie gefährlich und wahrscheinlich diese sind und wie unsere Welt in der Zukunft aussehen könnte. Finde diese Themen wichtig, allerdings wurden diese sehr schnell und flüchtig besprochen, sodass ich vieles auch nicht direkt nachvollziehen bzw. glauben konnte.

In großen und ganzen fand ich das Buch sehr amüsant und kann es für zwischendurch empfehlen (4/5).

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Leichter Überblick

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"Das kline Buch der großen Risiken" ist weniger ein Buch, das man von vorn bis hinten durchliest, und mehr ein Buch, in das man immer wieder hineinschmökert und sich ein wenig über die Risiken ...

"Das kline Buch der großen Risiken" ist weniger ein Buch, das man von vorn bis hinten durchliest, und mehr ein Buch, in das man immer wieder hineinschmökert und sich ein wenig über die Risiken unserer Welt informieren. Wichtig zu sagen bei diesem Buch ist, dass es sich dabei weniger um eine populärwissenschaftliche Lektüre und eigentlich rein um Unterhaltung geht. Wer sich noch gar nicht mit einem der Probleme auseinandergesetzt hat, bekommt sicherlich einige interessante Fakten erzählt. Wer sich schon mit den Themen beschäftigt hat, wird höchstens von der sehr flapsigen Art des Buchs und den bemüht witzigen Referenzen unterhalten. Der Humor ist dabei nichts für jeden, da er zu sehr versucht, witzig und cool zu sein.
Wer den Humor mag und sich auf eine unterhaltsame Weise über Risiken informieren möchte, ohne dabei jede information für bare münze zu nehmen, ist mit dem Buch gut bedient.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Fehlte etwas Ernsthaftigkeit

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Der Autor stellt 26 Risiken von A bis Z vor. Das beginnt bei der Atombombe und endet bei Zombies. Zu Beginn der Kapitel wird das Risiko beschrieben und wie groß das Risiko ist. Dann geht der Autor ins ...

Der Autor stellt 26 Risiken von A bis Z vor. Das beginnt bei der Atombombe und endet bei Zombies. Zu Beginn der Kapitel wird das Risiko beschrieben und wie groß das Risiko ist. Dann geht der Autor ins Detail und beschreibt das Risiko näher.

Das Buch macht auf jeden Fall neugierig und hat ein tolles Cover. Mein Mann hat begonnen zu lesen, nachdem es am Tisch lag und auch meine Mutter hat es gestartet. Also das Thema spricht auf jeden Fall verschiedene Leser an und ich würde sagen, es ist auch etwas für Wenig-Leser.

Es gab einige Risiken, die ich nicht erwartet hatte. Obwohl Zombies am Cover stehen, hatte ich mir wenig Sorgen gemacht. Doch letztendlich ist nach der Lektüre klar, dass wir Aussterben werden. Die Frage ist nur wie und wann.

Der Autor hat gute Argumente für seine Risiken und es war interessant zu lesen. Mich störte teilweise die fehlende Ernsthaftigkeit. Denn der Humor führte manchmal dazu, dass ich nicht alles verstand.
Außerdem nervten mich irgendwann die Hinweise zu den anderen Risiken im Buch. Da hatte ich teilweise das Gefühl, dass Kapitel dadurch verlängert werden mussten.