Cover-Bild Pandatage
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  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.05.2020
  • ISBN: 9783462320497
James Gould-Bourn

Pandatage

Roman
Stephan Kleiner (Übersetzer)

Ein Roman voller Situationskomik, der rührend und saukomisch zugleich eine der liebenswertesten Vater-Sohn-Beziehungen in der Literatur beschreibt. Wer »About a Boy« mochte, wird dieses Buch lieben. Lustiger und zu Herzen gehender als alles, was Sie bisher gelesen haben! 
Danny Malooley hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht ...
Ein Panda steht für Frieden und Freundschaft, aber so weit denkt Danny nicht. Das Kostüm ist ein Ladenhüter und billig, deshalb muss es als Verkleidung herhalten. Ein neuer Straßenkünstler ist geboren. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird, und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2020

eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle

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Seit kurzem ist Danny ein alleinerziehender Vater seines 11jährigen Sohnes Will. Seit dem Tod seiner Mutter, den er miterleben musste hat er aufgehört zu sprechen. Mit der Zeit haben sich so Vater und ...

Seit kurzem ist Danny ein alleinerziehender Vater seines 11jährigen Sohnes Will. Seit dem Tod seiner Mutter, den er miterleben musste hat er aufgehört zu sprechen. Mit der Zeit haben sich so Vater und Sohn von einander entfremdet. Danny versucht alles um ein guter Vater zu sein, arbeitet als Bauarbeiter hart auf einer Londoner Baustelle. Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen. Er wird entlassen und ein gieriger Miethai sitzt ihm auch noch im Nacken. Er klappert auf der Suche nach einem Job ganz London ab, ohne Erfolg. Dann stolpert er in einem Kostümverleih über ein Pandakostüm. Er sieht in seiner Not nur eine Lösung. Sich als Panda zu verkleiden und in einem Park zu tanzen, um so an Geld zu kommen und seinen Sohn ein normales Leben zu bieten. Doch Tanzen und Danny das sind zwei Schuhe die nicht recht zusammenpassen. Eines Tages als sich Danny wieder mal im Park quält und nur wenig Geld einnimmt kommt die Nachtclubtänzerin vorbei, die sich für ihn als Engel entpuppen soll. Denn sie bringt ihm das Tanzen bei, was einen wahren Kraftaufwand gleicht. Das zweite Himmelgeschenk für Danny ist, das als er das Pandakostüm im Park trägt seine Sohnemann vorbeikommt und anfängt zu sprechen, etwas wovon er dachte es nie wieder zu hören. Doch da fangen die Probleme erst richtig an. Und doch rückt eine Lösung für all Dannys Probleme immer näher. Die Lösung ist ein Wettkampf der Straßenkünstler.

Der Autor schafft es den Leser mit einer brillanten Mischung aus zum brüllen komischen Elementen und zu tiefst traurigen Elementen zu fesseln. In einem Moment bricht aus dem Leser ein wahrer Orkan eines Lachanfalls heraus nur um im nächsten Moment von einem tiefempfundenes Mitgefühl abgelöst zu werden. Der Autor schickt den Leser im wahrsten Sinne des Wortes auf eine Achterbahn der Gefühle.

Der Autor erzählt nicht nur die Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung nein erzählt wie schwer es ein alleinerziehender Vater in London hat, wenn er plötzlich ohne Job und kurz vor der Obdachlosigkeit steht. Aber auch die Geschichte einer Freundschaft. Und die Geschichte eines Traums.

Und die Figuren, Himmel, man lacht man weint mit ihnen. Auch wenn sie anfangs eher einfach gestrickt wirken, gewinnen sie nicht nur an Farbe sondern auch an Konturen. Man liebt die Figuren in all ihrer Schrulligkeit und ja teilweise auch Einfältigkeit. Hinzu kommt der Sprachgebrauch der Figuren, der einfach nur goldig ist. Ja manchmal auch recht derb. Der Autor hat den einfachen Londonern so richtig aufs „Maul“ geschaut.

Fazit: Ich bin hin und weg von diesem Buch. Es birgt eine unglaubliche Komik und bedient sich dennoch der ganzen Bandbreite der Gefühle. Ich bin mir zeitweise wie in einer Achterbahn vorgekommen, dass sich meine Gefühlsausbrüche schneller änderten als Wetter. Also ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen. Ihr werdet nicht nur schmunzeln nein ihr werdet mehr als nur einen Lachkrampf haben und ein anhaltendes Grinsen das euch länger begleiten wird. Unbedingt lesen wenn ich was nettes und lustiges Lesen wollt. Laßt euch dieses Buch nicht entgehen!

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Veröffentlicht am 21.05.2020

„Panda-Mann-der-kein-echter-Panda-ist“

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Inhalt:
„Lustiger und zu Herzen gehender als alles, was Sie bisher gelesen haben.

Danny Maloony hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei ...

Inhalt:
Lustiger und zu Herzen gehender als alles, was Sie bisher gelesen haben.

Danny Maloony hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht ... 

Ein Panda steht für Frieden und Freundschaft, aber so weit denkt Danny nicht. Das Kostüm ist ein Ladenhüter und billig, deshalb muss es als Verkleidung herhalten. Ein neuer Straßenkünstler ist geboren. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird, und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht. Ein Roman voller Situationskomik, der rührend und saukomisch zugleich eine der liebenswertesten Vater-Sohn-Beziehungen in der Literatur beschreibt. Wer »About a Boy mochte, wird dieses Buch lieben.


Schreibstil/Art:
Trotz des schrecklichen Unglücks welches Will und Danny erleiden, liest sich ihre Geschichte unglaublich leicht. Der Humor lockert die bedrückte Stimmung auf und verleiht dem Buch eine schöne und erfrischende Note. Trotzdem spürt man bei beiden die Trauer, den Leidensweg und die Ausweglosigkeit. Als Außenstehender fiebert man mit, versteht aber im Nachhinein die Beweggründe des Stummseins und durchlebt eine Zeit voller Liebe und Zusammenhalt.
Die amüsanten Dialoge und die Situationskomik, verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas und machen diesen Roman unterhaltsam, tiefgründig und zu einem echten Highlight.


Fazit:
Ein Roman, der von mir aus gerne verfilmt werden kann! Das Schicksal von Will und Danny hat mich berührt und nachdenklich gestimmt. James Gould-Bourn versteht es, auf eine leise Art, ein so wertvolles Kunstwerk zu vermitteln.
Was mir außerdem ausgesprochen gut gefallen hat, ist der Schreibstil und die sanfte Erzählstimme.

Als Kritikpunkt möchte ich anmerken, dass der Klappentext meiner Meinung nach etwas knapper sein könnte und nicht so detailgetreu. Das Cover übermittelt mir den Eindruck, dass es durchaus ein Kinderbuch sein könnte. Zum Glück bin ich auf dieses Buch dank der vielen positiven (zu recht!) Rezensionen aufmerksam geworden.

Eine klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Wie ein Kostüm die Stummheit beendet

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Er ist das Symbol des WWF und wird als Einzelgänger beschrieben. Die Rede ist vom Panda, der mittlerweile in vielen deutschen Zoos zu bewundern ist. In dem Buch Pandatage ist es ein Pandakostüm und kein ...

Er ist das Symbol des WWF und wird als Einzelgänger beschrieben. Die Rede ist vom Panda, der mittlerweile in vielen deutschen Zoos zu bewundern ist. In dem Buch Pandatage ist es ein Pandakostüm und kein echter Bär, der hier als Hauptperson fungiert.

Danny Maloony ist Witwer und alleinerziehender Vater von Will. Der war beim Tod der Mutter zugegen und spricht seitdem nicht mehr. Danny ist mit der Situation überfordert. Er verliert seinen Job und sein Vermieter droht ihm mit Folter, wenn er die rückständige Miete nicht zahlt. In seiner Not kauft er sich ein Pandakostüm und tritt im Park als Straßenkünstler auf. Zunächst zwar ohne Erfolg, aber schon bald zeigt sich Unterstützung in Form der „Tänzerin an einer Stange“, mit dem netten Namen Krystal.

Was macht ein Vater, wenn die Bezugsperson seines Sohnes stirbt? Er schlüpft in die „Haut“ eines Fremden und versucht auf diese Weise, seinem Sprössling näher zu kommen. Bis zum Tod seiner Frau musste Danny viel arbeiten, damit er seiner Familie einen gewissen Luxus bieten konnte. Es ist also nur logisch, dass er seinen Sohn kaum sah und seine Vorlieben oder Abneigungen nicht kennt. Dass der Junge nach dem Trauma nicht mehr spricht, macht das Kennenlernen ungleich schwerer. Zum Glück gibt es das Pandakostüm.

Nicht nur der Humor des Autors konnte mir imponieren. Auch der Ernst, welcher hinter den lustig anmutenden Episoden und Dialogen der Erzählung steht, zog mich in seinen Bann. Das Buch zeigt, wie Kinder mit dem Verlust eines Elternteils umgehen können und in welcher Weise die Zurückgebliebenen in der Lage sind, einander zu helfen. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie sich unkonventionelle Hilfen zur Unterstützung suchen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ein Buch, das einen immer wieder zum Lachen und zum Weinen bringt

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Das Cover fand ich schon vor dem Lesen auffällig und hervorstechend, sodass immer wenn ich es gesehen habe, sofort wusste, um welches Buch es sich handelt. Jetzt, nach dem Lesen, gefällt es mir sogar noch ...

Das Cover fand ich schon vor dem Lesen auffällig und hervorstechend, sodass immer wenn ich es gesehen habe, sofort wusste, um welches Buch es sich handelt. Jetzt, nach dem Lesen, gefällt es mir sogar noch eine Spur besser, weil es im Prinzip kein Cover geben könnte, das den Inhalt besser und weniger kitschig hätte, präsentieren könnte.

Die Geschichte gefiel mir ähnlich gut: Dannys Leben verlief selten so richtig glatt: Sein Vater macht sich früh aus dem Staub, seine Mutter ist auch lediglich körperlich präsent und seine Freundin Liz wird bei ihrem ersten sexuellen Kontakt schwanger. Die beiden bleiben auch gegen den Widerstand ihrer Eltern zusammen und leben mit ihrem Sohn Will ein recht zufriedenes Leben, bis Liz stirbt. Von einem auf den anderen Tag ist Danny mit dem elfjährigen Will allein und muss versuchen, ohne seine geliebte Frau überleben. Dazu kommen nicht nur finanzielle Probleme, sondern vor allem die Sorgen um Will, denn dieser spricht seit dem Unfall kein Wort mehr. Nachdem Danny dann auch noch seinen Job verliert, muss er sich etwas überlegen, um seinen Vermieter die ausstehende Miete bezahlen zu können. Als er in einem Park zufällig mitbekommt, wie viel Geld die Straßenkünstler dort verdienen, kauft er sich das zweitbilligste Kostüm und versucht als tanzender Panda das fehlende Geld zusammenzubekommen. Das funktioniert eher schlecht als recht, bis ihm die Stangentänzerin Krystal aus Mitleid hilft. Bei seinem neuen Job sieht er zufällig, wie sein Sohn von anderen Kindern geärgert wird und greift ein und plötzlich spricht Will wieder…

Ich habe ehrlich gesagt recht lange gebraucht, um so wirklich mit dem Buch anzufangen. Das lag vor allem daran, dass ich ja schon wusste, dass die Story nicht gerade leicht zu verdauen zu sein wird und mich der Beginn nicht so richtig überzeugen konnte. Nachdem ich mich dann aber erst einmal an den sehr umgangssprachlichen und eher einfachen Schreibstil gewöhnt habe, konnte ich direkt in das Buch eintauchen. Ab diesem Punkt erlebt man auch jede Situation, in der sich die Figuren befinden, mit. Der Autor schafft es immer wieder mit wenigen Worten und Sätzen Emotionen zu schaffen, die in der nächsten Sekunde schon wieder ins Gegenteil verkehrt werden.

Ich habe ab der ersten Seite immer wieder mit Danny und Will mitgelitten. Ihr Verlust und die Unfähigkeit beider darüber so richtig sprechen zu können, tat mir selbst fast körperlich weh, weil sie beide so viel mehr verdient haben. Vor allem Dannys Hilfslosigkeit und der Wunsch danach, dass sich sein Sohn ihm anvertraut, fand ich herzzerreißend. Dennoch musste ich auch immer wieder grinsen und teilweise sogar herzlich lachen, weil manche Situationen einfach immer wieder unfreiwillig komisch anmuten. Vor allem Krystal fand ich unglaublich unterhaltsam, gerade weil sie eigentlich nicht helfen will und immer sehr tough wirken will, das bei Danny aber nicht immer bis zum Ende durchziehen kann. Aber eigentlich schaffen es in dem Buch alle Charaktere einen ab der ersten Seiten abzuholen, egal ob Ivan (dem Danny vielleicht oder vielleicht auch nicht das Leben gerettet hat), Mo (durch den man nun weiß, dass in einen Blauwalfurz ein ganzes Pferd passt und der nebenbei Wills Stimme ist) oder Tim (dessen Katze Milton der eigentliche Star ist), sie alle sind so ungewöhnliche Charaktere, dass sie einem im Kopf bleiben, aber nicht überzeichnet wirken.

Alles in allem habe ich zu Beginn des Buches trotz der guten Rezensionen nicht viel bzw. ein unglaublich deprimierendes Buch erwartet, aber das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet, stattdessen habe ich das Buch in einer Nacht komplett durchgelesen und es hat mich dabei großartig unterhalten. Das liegt vor allem an den unglaublich gut gestalteten Figuren, aber auch daran dass der Autor es hervorragend schafft, dass man in der einen Sekunde noch die Tränen zurückhalten muss und in der nächsten noch mit feuchten Augen herzhaft lachen kann. Das Buch ist definitiv jede Seite, jede Zeile, die man liest mehr als wert.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Humorvoll, bewegend - ganz einfach wunderbar

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Im Moment fesseln mich wenige Bücher, außer sie haben Herz und Humor. Diese Geschichte hat eindeutig beides!

Will und sein Vater Danny sind gefangen in ihrer Trauer um Liz, die vor einem Jahr bei einem ...

Im Moment fesseln mich wenige Bücher, außer sie haben Herz und Humor. Diese Geschichte hat eindeutig beides!

Will und sein Vater Danny sind gefangen in ihrer Trauer um Liz, die vor einem Jahr bei einem Unfall ums Leben kam. Will, der bei dem Unfall dabei war, hat seitdem kein Wort mehr gesprochen, was ihn in der Schule zu einem Sonderling macht. Die Lehrer nehmen natürlich Rücksicht, doch für manche Mitschüler ist er ein willkommenes Mobbing-Opfer.
Danny ahnt nichts davon und hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Zuerst verliert er seine Arbeit und dann bedroht ihn noch sein Vermieter. Doch das Schlimmste ist für ihn Wills Schweigen. Was kann er tun, um zu seinem Sohn durchzudringen?

Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt, auch wenn der Klappentext leider einiges vorwegnimmt.
Das Buch liest sich wunderbar leicht, trotz all der Tragik, denn sie wird von einem herrlichen Humor aufgelockert. Ich habe mich beim Lesen schon lange nicht mehr so amüsiert. Besonders die Dialoge mit Krystal der Tänzerin oder Dannys bestem Freund Ivan sind köstlich.

Dabei gelingt es der Autorin trotzdem die Trauer von Will und Danny spürbar zu machen. Bisher war Liz immer das Bindeglied zwischen den beiden und jetzt, nach ihrem Tod, merkt Danny, wie wenig er über seinen Sohn weiß.

Diesen schönen und unterhaltsamen Roman habe ich sehr gerne gelesen. Für mich ist er mein erstes Highlight in 2020!

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