Spannend und unterhaltsam
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi
Dieser Roman von James Lee Burke ist im Jnauar in einer deutschen Übersetzung bei Pendragon erschienen. Ich will ja nicht viel vorwegnehmen, aber es ist erneut ein ganz anderer Dave-Robicheaux-Krimi.
Dave ...
Dieser Roman von James Lee Burke ist im Jnauar in einer deutschen Übersetzung bei Pendragon erschienen. Ich will ja nicht viel vorwegnehmen, aber es ist erneut ein ganz anderer Dave-Robicheaux-Krimi.
Dave Robicheaux und sein Freund Clete Purcel sind immer dafür gut, alles Negative und Schlechte heranzuziehen. Das ist in diesem Roman nicht anders. Besonders Clete zieht die Probleme an. Eigentlich will er den Tod von mehreren Mädchen aufklären, aber muss er denn gleich einen Zuhälter krankenhausreif prügeln, der kurze Zeit später auch noch tot aufgefunden wird?
Clete steht wieder mal mit einem Bein im Knast. Dabei hat er es nur gut gemeint.
Doch warum bin ich der Meinung, an dass dies ein ganz anderer Dave-Robicheaux-Krimi ist? Der Protagonist dieser Reihe ist milder. Dave ist trockener Alkoholiker und hält sich an die Spielregeln. Er kämpft zwar mit seinen Dämonen, aber er hat keinen Absturz oder Rückfall, womit er sich selbst in Gefahr begibt, irgendein Verbrechen zu begehen. Deshalb ist er in diesem Roman eher ein Ruhepol, der versucht, seinen Freund Clete aus dem Dreck zu holen. Er ist nicht mehr der wilde Haudrauf, wie in anderen Romanen zuvor.
Aber auch andere Figuren haben deutlich an Profil gewonnen. So auch die Ähnlichkeit von Robicheauxs Tochter Alafair mit der gleichnamigen Tochter Alafair des Schriftstellers. Die Lebensläufe beider Frauen weisen doch eine gewisse Ähnlichkeit auf. Doch auch über die Chefin im Sheriffbüro erfahren wir mehr. Es ist immer wieder schön, das Universum der Reihe mitzuerleben.
Zusätzlich beschreibt James Lee Burke viele geschichtlichen Ereignisse aus dem Süden der USA, die Entwicklung der Sklaverei und den heutigen Umgang mit den farbigen Bürgern. Aber auch Episoden aus Vietnam und das, was Robicheaux daraus gelernt hat, werden anschaulich und vor allem plausibel dargestellt.
Die Romane von James Lee Burke sind immer wieder eine Empfehlung wert. Auch der hier besprochene macht da keine Ausnahme.
© Detlef Knut, Düsseldorf 2022
"Eine Zelle für Clete" von James Lee Burke ist schon der 18. Band dieser Reihe und kann ohne Schwierigkeiten auch einzeln gelesen werden. Nach und nach werde ich andere Teile dieser Reihe nachholen, da ...
"Eine Zelle für Clete" von James Lee Burke ist schon der 18. Band dieser Reihe und kann ohne Schwierigkeiten auch einzeln gelesen werden. Nach und nach werde ich andere Teile dieser Reihe nachholen, da mir der Schreibstil des Autors und sein Protagonist sehr gefallen.
Es wurden sieben junge Frauen getötet und Detective Dave Robicheaux möchte den Fall aufklären, obwohl er nicht in seinem Bereich liegt. Sein Freund Clete steht ihm dabei hilfreich zur Seite. Dieser hat nicht den besten Ruf und wendet teilweise sehr fragwürdige Methoden an.
Was hier sehr auffällt ist die wunderbare Beschreibung des Südstaatenflairs von Louisiana, man fühlt sich beim lesen in Raum und Zeit versetzt. Die Menschen dort und die Kultur, alles kommt einem etwas fremd vor und wird gut beschrieben.
Auffällig ist auch, dass es in diesem Buch sehr rau zugeht, vieles wird mit Gewalt, viel Gewalt gelöst und hinterlässt auch keine Verwunderung im Lauf der Story. Clete löst seine Probleme fast nur auf diese Art und man erwartet es fast nicht mehr anders.
Mir hat dieser Krimi sehr gefallen, er ist spannend und gut geschrieben.
Dies ist der 18. Dave-Robicheaux-Krimi, der jedoch auch unabhängig gelesen werden kann.
Ich kannte die Reihe bisher nur vom Hörensagen und bin jetzt sehr begeistert. Wahrscheinlich werde ich nun mit Band ...
Dies ist der 18. Dave-Robicheaux-Krimi, der jedoch auch unabhängig gelesen werden kann.
Ich kannte die Reihe bisher nur vom Hörensagen und bin jetzt sehr begeistert. Wahrscheinlich werde ich nun mit Band 1 beginnen...
Es geht um den Mord an sieben jungen Frauen, den Detective Dave Robicheaux mit Hilfe seines Freundes Clete Purcel aufklären möchte.
Dabei treten immer wieder dieselben Verdächtigen auf. Daves Tochter Alafair führt eine Beziehung mit dem Autoren Kermit Abelard, der in die Fälle verwickelt zu sein scheint. Bei ihren Untersuchungen geraten die beiden nun ins Kreuzfeuer.
James Lee Burke beschreibt die beeindruckende Natur Louisianas lebhaft und schildert das faszinierende Leben in und mit dieser. Dabei stehen die Wunder aber auch die Kräfte der Natur neben den Gewalttätigkeiten der Menschen, die den ganzen Krimi durchziehen. Dennoch wirkt die Gewalt an vielen Stellen leider nicht deplaziert.
Wir lesen von den verschiedensten Bösewichten und Falschspielern und sind hautnah an dem über 500 Seiten durchweg spannenden Geschehen.
Manche Dialoge erschlossen sich mir allerdings nicht immer sofort und erforderten manchmal einen zweiten Blick.
Beim Lesen fühlt man sich, als wäre man bei alten Bekannten zu Besuch, weshalb ich den Krimi absolut empfehle.
Dave und Clete legen sich wieder mal mit übermächtigen Gegnern an. Clete reitet sich immer wieder in Schwierigkeiten und auf Dave werden Mordanschläge verübt. Mit wem haben sie sich bloß angelegt? Lange ...
Dave und Clete legen sich wieder mal mit übermächtigen Gegnern an. Clete reitet sich immer wieder in Schwierigkeiten und auf Dave werden Mordanschläge verübt. Mit wem haben sie sich bloß angelegt? Lange ist nicht richtig klar, wer Freund und wer Feind ist.
James Lee Burke hat wieder einen stimmigen Südstaatenroman hingelegt. Man spürt regelrecht die schwüle Hitze. Die Personenbeschreibung passt auch super. Sie sind nicht stereotyp angelegt. Eine richtige Krimihandlung kommt nicht zustande. Bis kurz vor dem Ende hat mit das Buch richtig gut gefallen. Aber der Schluss war für mich unbefriedigend. Dafür gab es einen Stern Abzug.