Cover-Bild Adular (Band 1): Schutt und Asche
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 15.03.2019
  • ISBN: 9783038960362
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jamie L. Farley

Adular (Band 1): Schutt und Asche

Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird. Menschen, Zwerge, Waldelfen und Hochelfen blicken auf ihn und seinesgleichen herab wie auf Ungeziefer. Als Kind wurde er an die Assassinengilde Umbra verkauft und dort unter grausamen Bedingungen zum Meuchelmörder ausgebildet.
Eigentlich hatte er nicht geplant, sich in die beginnenden Aufstände seitens der Dunkelelfen einzumischen, auch wenn er die Unterdrückung seines Volkes nicht gutheißt. Doch da ist seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor. Die Beziehung zu ihr lässt Dûhirion unfreiwillig ins Zentrum der Unruhen rücken – und dabei wird nicht nur sein Leben in Gefahr gebracht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2019

Düstere, spannende und rasante Handlung

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Meine Meinung

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich finde, dass es genial aussieht. Es ist düster und geheimnisvoll, sodass es einfach wunderbar zur Geschichte passt.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich finde, dass es genial aussieht. Es ist düster und geheimnisvoll, sodass es einfach wunderbar zur Geschichte passt.

Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig, jedoch sind manche Wortwahlen etwas Derbe. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet meist die Protagonisten Elanor und Dûhirion.

Elanor ist eine Waldelfin, die sich gegen die Unterdrückung von Völkern wie den Dunkelelfen ausspricht. Jedes Leid geht ihr ans Herz, sodass sie sich einer Organisation angeschlossen hat, die den Unterdrückten hilft mit Essen und Kleidung. Doch jedes Mal wird ihr Herz schwerer, wenn sie so viel Leid sieht. Daher erhofft sie sich Freiheit für alle Völker. Denn auch ihre große Liebe ist ein Dunkelelf und somit ist ihre Beziehung verboten. Dûhirion ist ein Dunkelelf und liebt Elanor. Er gehört einer berüchtigten Assassinengilde an und hat erst durch Elanor wieder gelernt richtig zu leben, nicht mehr nur zu existieren. Er ist häufig missmutig und vielem eher skeptisch gegenüber veranlagt.

Die Welt die Jamie L. Farley erschafft hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass er hier noch etwas mehr in die Tiefe. Sodass man noch viel mehr in die Geschichte und Tradition der Völker eintauchen kann. Die Handlungsverlauf ist absolut spannend und mitreißend gestaltet und endet mit einem echten Höhepunkt. Die Geschichte ist sehr düster und manchmal auch etwas blutig, obwohl das wirklich nur gering ist. Mir haben sofort die beiden Protagonisten gefallen und vor allem ihre Gegensätzlichkeit. Die sanftmütige Elanor und der skeptische Dûhirion. Einige Handlungen sind nicht immer überraschend, jedoch hat mich den Autor schon mit seinem Ende geschockt. Wow, denn das ist wirklich gemein.

Mein Fazit

Adular: Schutt und Asche besticht durch seinen spannend und düsteren Handlungsverlauf. Die Charaktere sind interessant gezeichnet und das Ende war für mich ein absoluter Schock. Ich hätte mir die Geschichte nur noch etwas Atmosphärischer gewünscht, sodass man noch mehr in die Geschichte eintauchen kann.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein unglaublich tolles Buch

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Inhalt:

In Adular leben Menschen, Zwerge, Magier, Waldelfen, Hochelfen und Dunkelelfen zusammen. Nicht jedoch friedlich, denn die Dunkelelfen werden von jeher unterdrückt. Sie gelten als minderwertig ...

Inhalt:

In Adular leben Menschen, Zwerge, Magier, Waldelfen, Hochelfen und Dunkelelfen zusammen. Nicht jedoch friedlich, denn die Dunkelelfen werden von jeher unterdrückt. Sie gelten als minderwertig und werden wie Sklaven oder sogar Tiere behandelt.

Auch Dûhirion musste früh lernen, dass er weniger wert ist, als der Dreck unter den Stiefeln der anderen Mitbewohner von Adular. Doch während die restlichen Dunkelelfen niedere Dienste verrichten und in Armut leben müssen, wurde Dûhirion schon als Kind an Umbra, die Assasinengilde verkauft. Unter Folter lernte er ein Mörder zu werden und stets die Befehle von Umbra auszuführen, ohne sie zu hinterfragen.

Das ändert sich, als er sich in die Waldelfin Elanor verliebt, denn ihre Liebe ist verboten und muss deshalb geheim gehalten werden. Einen Ausweg gäbe es nur, wenn sie gemeinsam Adular verlassen würden. Sind die Rebellen, die sich gegen die ungerechte Behandlung der Dunkelelfen auflehnen, vielleicht ihre Lösung oder bringen sie die beiden Liebenden noch mehr in Gefahr?

Meine Meinung:

Schon beim Cover und dem Klappentext hatte mich der Sternensand Verlag und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich bin ja ein großer Fan von High Fantasy, hatte aber etwas Bedenken, da es mit einer Altersempfehlung versehen wurde.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus der Sicht von Elanor und 10 Jahre vor den eigentlichen Ereignissen. Dabei bekommt man sofort einen kleinen Einblick in das Leben in Adular und vor allem die ungerechte Behandlung der Dunkelelfen. Ja, ich muss gestehen, Jamie L. Farley hat damit einen Nerv bei mir getroffen, denn soweit hergeholt ist die Idee gar nicht, wenn man an unsere Geschichte denkt. Mir ging er mit den Schilderungen über das Leben der Dunkelelfen in Adular jedenfalls sehr unter die Haut und verursachte mir damit richtig Magenschmerzen. Ich hatte wirklich mehr als nur Mitleid mit diesem Volk und wünschte mir von Herzen, dass es befreit werden würde.

Sehr gut gefiel mir dabei, dass die Geschichte einmal aus Elanors und dann wieder aus Dûhirions Sicht erzählt wird. Da das Leben der beiden Protagonisten wirklich sehr unterschiedlich ist, war es für mich äußerst spannend, beide zu begleiten und ihre Sichtweise kennenzulernen. Obwohl der Autor sich jedoch dafür entschieden hat, die Begebenheiten in der 3. Person zu schildern, hat man das Gefühl mittendrin zu stecken und bekommt die Gefühle und Gedanken der beiden Hauptcharaktere trotzdem hautnah mit. Da habe ich manchmal Bedenken, da es mir bei dieser Erzählweise oft so vorkommt, als wäre man ein bisschen außen vor und die Gefühlswelt der Protagonisten würde teilweise auf der Strecke bleiben. Das ist in diesem Buch jedoch nie der Fall gewesen, was mich wirklich begeistert hat.

Dûhirion und Elanor hatten es mir auch von Anfang an sehr angetan. Vor allem der Dunkelelf gefiel mir sehr gut. Er ist Assasine und damit ein Auftragsmörder, trotzdem merkt man sofort, dass er auch ein Gewissen hat und dass er nicht das gedanken- und gewissenlose Werkzeug ist, zu dem man ihn machen wollte. Außerdem habe ich es sehr bewundert, wie kognitiv er an die Begebenheiten herangeht. Er sieht und spürt natürlich auch das Unrecht, das seinem Volk und ihm entgegengebracht wird, trotzdem stürzt er sich nicht blind in eine Rebellion, sondern versucht auf seine Weise das Unrecht abzumildern. Er ist wahrlich ein Kopfmensch und doch hat er sich Hals über Kopf in Elanor verliebt, was zeigt, dass er manchmal auch auf sein Herz hört.
Elanor dagegen scheint mir das genaue Gegenteil von ihm zu sein: Sie handelt aus dem Bauch raus, ist impulsiv und denkt erst einmal nicht an die Folgen ihres Handelns. Dabei gerät sie in manche prekäre Situation. Dadurch, dass sie ein Bauchmensch ist, leidet sie jedoch auch unter der Ungerechtigkeit, die den Dunkelelfen entgegengebracht wird und versucht, dagegen anzukämpfen. Damit gleichen sich die beiden in meinen Augen sehr gut aus und bilden das perfekte Paar.

Es gibt jedoch auch noch einige spannende Nebencharaktere z.B. die Zwergin Maryn, Elanors Onkel Faredir, Dûhirions besten Freund Valion oder auch das Stadtoberhaupt Hastor. Sie alle spielen eine interessante Rolle innerhalb der Geschichte und machen sie neben den Protagonisten zu etwas Besonderem. Nicht immer waren mir die Rollen der einzelnen Figuren klar, aber gerade das fand ich so spannend, denn ich liebe es, wenn eine Geschichte nicht von Anfang an vorhersehbar ist.

Und in diesem Buch gab es einiges, das ich nicht sofort geahnt habe. Für mich war die Story jedenfalls von Anfang bis Ende spannend. Durch die ungerechte Behandlung und das Auftauchen der Rebellen schwelt der Konflikt zwischen den Völkern so dahin und breitet sich immer weiter aus. Man wartet also quasi darauf, dass ein Strohfeuer entsteht und die Lage eskaliert. Dabei muss man aber darauf gefasst sein, dass dieses Buch nichts für schwache Gemüter ist, denn bei einem Krieg geht es eben nicht ohne Opfer und die Methoden sind dabei alles andere als zimperlich. Meiner Meinung nach passte das aber wirklich gut zur Geschichte und in die Handlung, so dass ich eigentlich sogar begeistert davon bin. Natürlich bin ich kein Fan von ungerechtfertigter Darstellung von Gewalt, aber das ist hier auch nicht der Fall, im Gegenteil es ist absolut authentisch und eine „rosarote Seifenblasenwelt“ hätte einfach nicht gepasst und wäre damit nicht stimmig.

Sehr gut gefiel mir auch, dass in diesem Buch wirklich wichtige und ernste Themen eingebaut werden: Dabei geht es darum, dass Liebe keine Frage der Hautfarbe ist, dass man selbst bestimmt, wer man ist und dass die Handlungen jedes einzelnen ihn zu dem machen, wer er ist. Es geht um Toleranz und darum bei Unrecht nicht wegzusehen, sondern für das einzustehen, woran man glaubt. Damit war diese Geschichte für mich nicht nur Unterhaltungsliteratur, sondern ging viel tiefer und hat mich neben dem Lesespaß auch zum Nachdenken gebracht.

Der Schreibstil von Jamie L. Farley passt dabei super zum Genre. Er ist bildhaft, beschreibt genau, lässt aber noch Raum für die eigene Fantasie. In meinem Kopf wurden die Bilder jedenfalls lebendig und ich wurde dermaßen mitgerissen, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch hatte und ehrlich gesagt darauf hoffe, dass dieses Werk verfilmt wird. In meinen Augen könnte es locker mit „Der kleine Hobbit“ mithalten.

Am Ende hält der Autor für uns dann einen mehr als fiesen Cliffhanger bereit, der mich richtig verzweifeln lässt, aber ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf die Fortsetzung warten. Bei mir besteht auf jeden Fall absolute Suchtgefahr, denn ich will unbedingt mehr und das am besten sofort!

Fazit:

„Adular – Schutt und Asche“ ist eines dieser Bücher, das mein Kopfkino lebendig werden ließ. Der Autor Jamie L. Farley konnte mich sowohl mit seinen außergewöhnlichen Charakteren, als auch seinem spannenden Worldbuilding, sowie den ernsten Themen im Buch sofort für seine Geschichte gewinnen. Die Handlungen sind jederzeit authentisch und der Schreibstil ist so bildhaft und flüssig, dass ich dieses Buch weggesuchtet habe. Am Ende lässt mich nicht nur der fiese Cliffhanger ungeduldig auf die Fortsetzung warten, sondern auch meine absolute Begeisterung für dieses Werk. Unbedingt lesen!

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein richtig geniales Debüt und Auftakt der Reihe

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Meine Meinung
Der Dark-Fantasyroman „Adular: Schutt und Asche“ stammt von Jamie L. Farley. Es ist das Debüt des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Reihe. Ich kannte den Autor aber bereits ...

Meine Meinung
Der Dark-Fantasyroman „Adular: Schutt und Asche“ stammt von Jamie L. Farley. Es ist das Debüt des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Reihe. Ich kannte den Autor aber bereits von einer Kurzgeschichte, die man in „Winterstern“ lesen kann.
Angesprochen von Cover und Klappentext war ich sehr neugierig auf das, was mich hier wohl wirklich erwarten würde.

Seine Charaktere hat der Autor wirklich sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch gut verständlich.
Dûhirion, ein Dunkelelf, ist der Protagonist hier in dieser Geschichte. Während des Lesens habe ich ihn total ins Herz geschlossen, er ist einfach ein richtig sympathischer Kerl. Ich habe während des ganzen Buches mit ihm mitgelitten, mitgefiebert wie es ihm wohl weiter ergehen wird.
Weiterhin lernt man als Leser Elanor kennen. Auch sie war mir wirklich sympathisch. Sie ist eine Waldelfin und mir gefiel an ihr besonders ihre Art, wie sie allem gegenübersteht.

Es gibt noch einige weitere, sehr facettenreich gezeichnete Charaktere, die sich wirklich richtig gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen hat so ganz eigene Dinge, die dem Geschehen zusätzlich noch einiges mitgeben.

Der Schreibstil des Autors ist absolut klasse. Ich habe angefangen mit Lesen und war auf Anhieb drin. Die Seiten sind regelrecht an mir vorbeigeflogen, es liest sich alles richtig locker und leicht.
Die Handlung selbst hat mich gepackt. Es geht von Anfang an sehr spannend zu, es ist abwechslungsreich und voller Action. Häufig gibt es unerwartete Dinge, mit denen man als Leser so nicht unbedingt rechnet.
Die Atmosphäre ist recht düster, es passt aber ganz wunderbar zur Geschichte dahinter. Als Leser sollte man sich hier bewusst sein das es auch mal etwas ruppiger etwas blutiger zugeht, es ist nicht wirklich was für zarte Nerven. Es ist eine Geschichte voll mit Intrigen und auch Kämpfen, die Mischung ist wirklich richtig super gelungen.

Das Ende ist dann doch recht überraschend gekommen. Ich habe nach diesem Schluss nun einige Fragen, die offen geblieben sind. Ich hoffe Band 2 lässt nicht ganz so lange auf sich warten.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Adular: Schutt und Asche“ von Jamie L. Farley ein erstklassiges Debüt und gleichzeitig auch ein verdammt guter Auftakt der Reihe.
Interessante, sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil des Autors und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch recht düster und blutig empfand, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein fantastisches & geniales Debüt

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Jamie L. Farley's Debüt ist einfach ein fantastischer und richtig genialer Auftakt der Trilogie. Der Autor schreibt einfach so fesselnd, einnehmend und flüssig, dass ich den ersten Band einfach verschlungen ...

Jamie L. Farley's Debüt ist einfach ein fantastischer und richtig genialer Auftakt der Trilogie. Der Autor schreibt einfach so fesselnd, einnehmend und flüssig, dass ich den ersten Band einfach verschlungen habe. Jamie L. Farley's Stil ist einfach richtig genial, da er an den Richtigen Stellen mit Spannung und unvorhersehbaren Ereignissen arbeitete.

Auch seine Story, die eine unglaublich reale Handlung beinhaltet, in diesem ersten Band war einfach unglaublich. Von der ersten Seite an war ich sofort in der Story drin und konnte der Handlung problemlos folgen und das zeichnete sich echt gut ab. Auch war ich von den Handlungssträngen von der ersten Seite an begeistert und total fasziniert, denn diese zogen mich regelrecht in ihren Bann.

Kurz und knapp gesagt, ist Adular. Schutt und Asche ein Auftakt und ein Debüt, dass mich vollkommen überrascht hatte und ich es einfach sehr gerne mochte. Mehr zu meiner Meinung findet ihr auf meinem Blog, welcher im Profil verlinkt ist.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Eine düstere Fantasygeschichte

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Adular durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen. Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil mit einem offenen Ende, der Autor schreibt momentan am zweiten Teil.

Zum Buch:

Cover:
Das ...

Adular durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen. Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil mit einem offenen Ende, der Autor schreibt momentan am zweiten Teil.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover ist schwer zu beschreiben, es zeigt ein Schwert, einen Totenkopf, vielleicht einen Teil einer Maske, einen Vorhang und vieles mehr. Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, weil es so schwer zu deuten ist. Mir gefällt es richtig gut.

Inhalt:
Im Kaiserreich Adular haben es Dunkelelfen nicht leicht. Sie sind nichts Wert, bestenfalls Sklaven, schlimmstenfalls Maden die man einfach zertreten kann. Der Dunkelelf Dûhirion wurde als Kind verkauft und zur Assassine ausgebildet. Durch seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor kommt er unfreiwillig dem Widerstand der Dunkelelfen nahe und die Ereignisse überschlagen sich.

Meine Meinung:
Jamie L. Farley hat einen sehr mitreißenden Schreibstil, man fängt an zu lesen und kann einfach nicht mehr aufhören. Die Kapitel sind aus den Sichtweisen der Protagonisten geschrieben, wodurch man eine Menge erfährt und die unterschiedlichen Sichtweisen und Leben sehr gut kennenlernt.
Auf der einen Seite haben wir den Dunkelelf Dûhirion, der durch Folter zu einem emotionslosen Killer ausgebildet wurde. Allerdings ist er alles andere als emotionslos. Er ist sehr besonnen und nicht dumm. Sein loses Mundwerk macht ihn sehr sympathisch, bringt ihn aber auch in Schwierigkeiten. Dann haben wir die Waldelfin Elanor, die in ihrem Volk als Außenseiterin aufgewachsen ist und sich deswegen für die Verstoßenen einsetzt. Sie handelt bevor sie denkt und bringt sich so in Gefahr. Mir gefällt es, dass die beiden sehr unterschiedlichen Hauptcharaktere eigentlich die Eigenschaften haben, die man eher dem anderen zuweisen würde. Dem Autor liegt das Augenmerk ganz klar auf der Unterdrückung der Dunkelelfen, die Welt und die Nebencharaktere werden nur so weit beschrieben wie es für das Verständnis nötig ist.
Mir gefällt sehr gut, dass trotz all der Brutalität und Tragik, immer mal wieder ein lockerer Spruch fällt und man auch mal was zum Schmunzeln hat. Allerdings tue ich mich etwas schwer mit der Sprache, die ist mir zu sehr Deutschland 21. Jahrhundert, da wünsche ich mir, dass Jamie L. Farley tiefer in die Fantasywelt eintaucht.

Mein Fazit:
Der erste Band von Adular gefällt mir sehr gut. Es gibt zwar noch Potenzial nach oben, aber das düstere Adular hat mich gefangen, dass ich auf jeden Fall die weiteren Teile verfolgen werde. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und empfehle es jedem der Lust hat auf eine nicht romantische dunkle Fantasygeschichte.