Royal Horses (1). Kronenherz

Ich bin verliebt in dieses Buch. Ich habe es gerade eben erst beendet und mein Herz ist voll von Gefühlen. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich habe jede Seite verschlungen. Meine Erfahrung mit Pferden begrenzt sich auf sämtliche Teile der »Abenteuer auf dem Reiterhof«-Reihe, Zoe und Raven und Ponyreiten auf der Pferdemesse. Trotzdem liebe ich das Thema in den Medien total und finde übrigens, dass es viel zu wenig vertreten ist. Ein Jugendroman auf einem royalen Pferdehof klingt schon nach dem Klappentext nach meinem neuen Lieblingsbuch und genau das ist es auch geworden.
Protagonistin Greta zieht für ein Ferienpraktikum nach Caverly Hall und gerät dort prompt mit dem Pferdetrainer aneinander. Mit dem ist es aber auch kaum auszuhalten. Als dann auch noch überraschenderweise Prinz Tristan anreist ist das Chaos perfekt. Zwischen Praktikantenaufgaben auf dem Gestüt, wunderschönen Szenen mit Pferden und heftigen Auseinandersetzungen mit Edward, der ihr kein Stück über den Weg traut, passiert Greta genau dass, was sie am allerwenigsten wollte. Sie verliebt sich. Und ich habe mich gleich mit verliebt. In das Setting auf dem royalen Gestüt, in die wundervollen Charaktere, in die überraschenden und spannenden Handlungsstränge und nicht zuletzt in den Prinzen.
Kronenherz ist definitiv ein Highlight und ich rate euch, es nicht zu verpassen.

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Greta ist verzweifelt sie will nur noch weg. Am Anfang erfährt der Leser noch nicht so richtig warum. Sie hat die Chance auf dem königlichen Pferdehof zu jobben. Das kommt ihr gerade recht. Aber es bleibt nicht einfach bei einem Job. Sie lernt die Pferde zu lieben aber auch jemanden anders.

Nun das war von ihr nicht so geplant. Sie denkt auch das er ein anderer wäre. Es gibt interesante Verwicklungen die es auch spannend machen. Ich bin jetzt gespannt auf den zweiten Band den ich bald lesen werde.

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Zu Beginn war ich mir unsicher, wie ich das Buch finden werde, da ich selbst auch nicht viel mit Pferden zu tun habe. Toll fand ich es, dass man auch als nicht Pferdeliebhaber gemeinsam mit Greta die Pferde kennen lernen kann und ihre Faszination erlebt. Die Passagen über Pferde sind wahnsinnig schön, weshalb ich am liebsten selbst auf Caverly Green mit Edward und Greta wäre.
Die Inhaltsangabe hat mich sehr neugierig auf die Interaktionen zwischen Edward und Greta gemacht und sie hat nicht zu viel versprochen. Die Chemie zwischen den beiden ist einfach fantastisch, weshalb ich mich über deren Gespräche und Zusammentreffen immer gefreut hatte.
Der Einfluss der Royals ist schön eingeflochten und der Plot Twist ist bei mir wunderbar gelungen, da ich nicht mit dieser Hintergrundgeschichte gerechnet hatte. In der Richtung habe ich etwas vermutet, aber die Auflösung hat meine Gedanken weit überschritten. Das Ende des Buches macht eine große Vorfreude auf den zweiten Teil der Reihe.

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Zum Cover/ Stil:

Das Cover fand ich sehr schön und passend zum Inhalt sowie zum Titel. Der Schreibstil von Jana Hoch hat mir auch sehr gut gefallen, denn ich habe nun zum zweiten Mal dieses Buch gelesen. Auch die Spannung war konstant und ist nicht verloren gegangen. Ich fand auch alle Charaktere sympathisch, bis auf Ethan an den Greta ab und zu mit Schrecken dachte und hoffte das keiner dahinter kommt.

Inhalt des Buches: (minimale Spoiler)

In diesem Buch geht es um Greta und Edward. Greta hatte eine schlechte Erfahrung gemacht und wollte ihren Bruder sehen! Einige Zeit später fährt Greta nach Caverly Green - Royal Hosres mit Yorick um da ein Praktikum zu machen und um die Vergangenheit zu vergessen. Zuerst waren Pferde nicht so ihr Ding, aber sie freundete sich nach und nach mit den Pferden an und mit Edward allmählich. Was ihr aber nicht behagte ist, das sie ihr Handy abgeben musste. Und Yorick brachte Greta das Reiten bei auf Sparky (einem Pony). Und Greta freundete sich zudem auch mit Joan an, der Schwester von Rupert Sixton, der lieber nur Sixton genannt werden will! Denn der mag den Namen Rupert nicht.

Greta entspannt sich immer mehr, aber sie hatte eine Weile lang Angst das andere hinter ihr Geheimnis kommen, das sie in einem Autounfall verwickelt war, denn am Steuer saß Ethan der zu schnell fuhr und nicht anhalten wollte und das sogar filmte. Sie hatte Angst das es in Internet gelangen würde. Sie freundete sich zu dem Mit Mariscal an, einem Hengst aus Spanien, der nach Deutschland verkauft wurde und zuguter Letzt von Yorick gekauft wurde damit Mariscal ein schönes Leben auf Caverly Green verbringen kann. Edward trainiert mit Mariscal um ihn wieder zu beruhigen. Und Edward mag es nicht wenn man schlecht über Lianna redet!

Greta hätte nie gedacht das sie sich verlieben würde. Erst Recht nicht wenn sie erfährt wer Edward wirklich ist, denn sie ging ganze Zeit davon aus das James der Prinz sei und sich nur inkognito James nennt.

Wenn Ihr wissen wollt wie Greta reagiert als sie die Wahrheit erfährt und wie ihr es auf Caverley Green ergangen ist, möge den ersten Band lesen.

Mein Fazit:

Ich fand es sehr gut, sowie letztes Jahr im März schon. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter. Nicht nur für Pferde Liebhaberinnen!

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Gretas Leben im Eimer, deshalb beschließt sie für ein paar Wochen Abstand zu ihrem Leben zu wahren, was ihr auf dem royalen Gestüt Caverley Green gelingt. Dort lernt sie nicht nur ein freches Pony namens Sparky kennen, sondern auch den Pferdetrainer Edward, über den sie sich noch oft den Kopf zerbricht.

Das Buch wird gelenkt von einem flüssigen Schreibstil und durchdrungen von äußerst amüsanten Dialogen, weshalb man kaum bemerkt wie die Zeit verfliegt.
Die Handlung ist interessant und bleibt mit unvorhergesehenen Wendungen spannend. Und während du noch Sixton von der Ungefährlichkeit der Pferde zu überzeugen versuchst, rätselt ein kleiner Teil bereits, was Edward verschweigen könnte.

Greta ist ein sehr tougher Charakter, was positiv im Gedächtnis bleibt. Sie kombiniert, was sich der Leser im gleichen Moment zusammenreimt und findet gemeinsam mit ihm Hinweise auf des Rätsels Lösung.


Das Cover ist recht schlicht, was aber gut zu dem Buch passt. Es drängt sich nicht durch viele Farben, a lá ausgelaufener Tuschkasten auf, sondern unterstreicht durch seine wenigen Farben, den Inhalt des Buches noch besser.


Zusammenfassend ein sehr gelungenes Werk, ohne Makel.