Sandmuscheln und Salzwasserküsse

< Magnus nickt seinem Spiegelbild zu. >

Ich bin total begeistert, immer wenn Jane Hell ein neues Buch veröffentlicht.
Und ich war jetzt auf ihre neue Reihe total gespannt.

Das Seeting ist einfach toll. Ich mag den Campingplatz, den Kiosk und das Wikingerdorf.
Aber auch die Charakter waren einfach toll. Ich mochte sie alle irgendwie.
Sie harmonieren sehr gut zusammen.

Das Cover passt einfach zum Inhalt des Buches.
Und ich bin schon gespannt wie es zum zweiten Teil aussieht.
Der Schreibstil der Autorin war hier auch wieder klasse. Ich lese ihn gerne.

Wir reisen nach Dänemark. Ein tolles Land.
Der Ort "Hareby" ist einfach toll. Ich mochte ihn gerne.
Der Campingplatz von Alma´s Mama ist einfach toll. Hier fühlt sich Alma wie zu Hause.
Aber dann trifft sich auf ihren Jugendfreund Markus. Am Anfang dachte ich, was ist das für einer. Gerade in seinem Wikinger - Outfit. Aber das gehört alles zu seinem Job.

Irgendwie kommen sich Alma und Markus immer ein wenig näher.
Und sie verbringen sehr viel Zeit zusammen. Es knistert ganz schön.
Aber dann steht plötzlich Clemens auf dem Campingplatz. Ob Almas Herz richtig entscheidet, müsst ihr selber lesen. Es lohnt sich nach Dänemark zu reisen.

Ein tolles Buch was ich euch ans Leserherz gerne empfehle.

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Mit diesem Buch startet die Herzklopfen in Dänemark Reihe. Da ich bereits die Fischbrötchen Reihe der Autorin verschlungen habe, war ich absolut neugierig, was mich hier erwarten wird.

Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wer möchte nicht in so einem tollen roten Haus direkt am Strand wohnen? Also ich stell mir das verdammt gut vor. Morgens dort mit einem Kaffee zu stehen und die Ruhe und die Natur genießen. Herrlich.

Der Schreibstil von Jane Hell hat mich locker durch die Handlung geführt. Sie schafft es Wohlfühlgeschichten zu erschaffen und mich zu fesseln. Die Beschreibungen der Orte hat bei mir eine große Sehnsucht ausgelöst. Die Details sind gut ausgearbeitet und so habe ich alles bildlich vor Augen gehabt.
Dennoch habe ich einen Kritikpunkt, denn mich hat etwas in meinem Lesefluss nicht ganz überzeugt. Wieso wurden Almas Kapitel in der ich-Perspektive geschrieben und die Kapitel aus Magnus Sicht in der dritten Person?
Das fand ich sehr schade.

Zum Beginn des Buches läuft für Alma das Leben alles andere als einfach. Die Firma in Kopenhagen, für die sie arbeitet, wird von einem Investor übernommen. Dies könnte Vorteile bringen, doch sie wird kurzer Hand degradiert und soll ihrer Chefin dienen und jederzeit zur Verfügung stehen. Da sieht sich Alma absolut nicht und fühlt sich gedemütigt. Auch in ihrer Beziehung mit Clemens läuft nicht mehr alles rund. Er brennt absolut für seine Arbeit, vergisst dabei aber die Beziehung und stößt Alma des Öfteren mit seinen Kommentaren und Handlungen vor den Kopf. Kein Wunder, dass Alma das alles belastet.
Wieso nimmt sie eigentlich nicht ihre Sachen und entflieht dem Alltag? Interessieren würde es für Almas Sicht sowieso niemanden ob sie da ist. Also Katze eingepackt und ab zu ihrer Mutter in ihr Heimatsdorf Harneby. Dort war sie seit dem Tod ihres Vaters nicht mehr und merkt, wie gut ihr die Zeit dort tut. Hier kann sie runter kommen. Doch ihre Gefühle fahren Achterbahn, denn sie begegnet ihrer Jugendliebe Magnus ständig und die Schmetterlinge in ihrem Bauch und das Herzklopfen bringen sie völlig aus dem Takt. Das kann Alma gar nicht gebrauchen, denn a ist sie verlobt mit Clemens und b will ein Investor den Campingplatz ihrer Mutter kaufen.
Wie wird das alles ausgehen in Harneby? Können sie den Campingplatz retten? Wer ist nur dieser Investor und mit welchen Absichten gehen sie da ran? Wird Alma auf ihr Herz hören? Was ist mit der Verlobung mit Clemens? Hat Magnus etwa auch noch Gefühle für sie?

Eine wirklich tolle Story, die ich viel zu schnell durchgelesen habe.
Ich freue mich natürlich schon auf Band 2 und einen weiteren Besuch in Dänemark.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

Leseerlebnis :
"Sandmuscheln und Salzwasserküsse" ist der Auftaktband der "Herzklopfen in Dänemark" Reihe von Jane Hell und wird zum einen aus der Perspektive der Protagonistin Alma in der Ich-Form und zum anderen aus der Sicht ihres Love Interests Magnus in der dritten Person erzählt.
Ich bin kein Fan von wechselnden Erzählperspektiven und obwohl ich den Schreibstil der Autorin liebe, hat es mich auch hier ein wenig gestört.
Aber von vorne. Ich bin problemlos in die Geschichte gestartet und konnte mich sehr gut in Alma hineinversetzen. Sie fühlt sich alleingelassen, ist verunsichert und benötigt Zuspruch. Da sie diesen bei ihrem Verlobten nicht findet, flieht sie zu ihrer Mutter in die eigentlich verhasste Heimat.
Der Handlungsverlauf ist sehr fesselnd und wunderbar kurzweilig. Die Kulisse des Campingplatzes und dem naheliegenden Wikingerdorfs empfand ich als sehr gelungen gewählt. Die Atmosphäre ist durchweg spürbar und auch das Knistern zwischen den beiden Hauptcharakteren strömt durch die Zeilen.
Fazit:
Ostseezauber trifft auf Wikingerdorf. Eine wunderschöne Erzählung über Heimat, Zugehörigkeit, Selbstfindung und natürlich die Liebe. Definitive Leseempfehlung meinerseits.

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Alma und ihr Verlobter Clemens haben ein tolles Leben, aber da nicht mehr alles rund läuft, packt Alma ihre Sachen und fährt Hals über Kopf in ihr Heimatdorf Hareby. Bei ihrer Mutter zu sein ist wunderbar und alte Erinnerungen leben wieder auf. Aber um den Campingplatz ihrer Mutter ist es schlecht bestellt.

Dies war mein erstes Buch von Jane Hell, aber da ist noch ein wenig Luft nach oben. Das neue Leben von Alma ist wirklich interessant und auch die Erinnerungen kommen wieder. Da ist die alte Inga, die immer noch die leckeren Zimtschnecken backt und ihrem Jugendfreund Magnus begegnet sie wieder und das lässt sie natürlich nicht kalt. Und der heißgeliebte Campingplatz, soll der nun wirklich verkauft werden? Da sind die Probleme natürlich nicht weit und es muss alles gut überlegt werden. Jane Hell nimmt uns mit ans Wasser und auf den schönen Campingplatz. Alma mochte ich sofort, sie hat sich gleich in mein Herz geschlichen und man merkt beim lesen, das sie eigentlich ans Wasser gehört. Jane Hell schreibt die Geschichte wunderbar und für ein paar Stunden im Strandkorb ist dieses Buch absolut geeignet. Aber ich habe etwas vermisst, denn die Geschichte hat mich nicht so sehr gefesselt und was mich sehr gestört hat, waren die Momente mit dem Wikinger Leben, das war mir etwas zu viel.

Das Buch kann ich dennoch sehr empfehlen, denn der Schreibstil ist toll und die Geschichte ist wunderbar.

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Eine herzerwärmende Geschichte über das Finden des eigenen Weges. Viel zu oft vergessen wir, dass wir heute niemals die Person wären, wenn wir keine Fehler gemacht oder Entscheidungen getroffen hätten, die wir heute nicht mehr tun würden. Wir sagen „wie konnte ich so blöd sein“ und doch war es zu dieser Zeit notwendig genau das zu tun.
So geht es eben auch Alma in diesem Buch. Es dauert eine ganze Weile bis sie versteht, dass sie gehen musste um zurückzukehren. Damit sie nun das Leben führen kann, dass sie sich so sehr wünscht. Außerdem kommt da ja auch noch Magnus steil über die Düne und Clemens hätten wir dann ja auch noch. Besonders die kleine Mietzekatze hat mir gefallen, als Katzenmama ganz klar der Lieblingscharakter.
Eine tolle Geschichte, die uns an unseren Weg erinnert und dass alles genauso sein sollte. Der Schreibstil ist wieder wunderbar, genau so bin ich es von Jane Hell gewohnt und auch die Gefühle lassen hier wieder nicht lang auf sich warten. Ein Buch mit Happy End Garantie und es geht hoffentlich noch weiter. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf eine Fortsetzung.

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