Ein Wohlfühlroman, der einen an die Küste Dänemarks bringt
Die Handlung macht von Beginn an neugierig, da die beiden Hauptfiguren Lerke und Simon bereits in den ersten Seiten aufeinandertreffen. Die Kabbeleien zwischen den beiden sind sehr unterhaltsam.
Schön ...
Die Handlung macht von Beginn an neugierig, da die beiden Hauptfiguren Lerke und Simon bereits in den ersten Seiten aufeinandertreffen. Die Kabbeleien zwischen den beiden sind sehr unterhaltsam.
Schön finde ich, dass sehr subtil beschrieben wird, wie die beiden sich nach und nach beginnen mit anderen Augen wahrzunehmen. Die Spannung in der Luft lässt sich gut dabei spüren.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist an Simon, ist dass er von einer sehr emotionalen Seite gezeigt wird und diese auch vor Lerke zulässt. Bei Lerke finde ich es spannend mitzuerleben, wie die Mauer um ihr Herz langsam bröckelt. Die Ängste von ihnen werden sehr nachvollziehbar geschildert. Es ist schön, wie sie sich gegenseitig in der Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit unterstützen.
Auch die Nebenfiguren tragen Schönes zur Geschichte bei. Simons Oma Fria verbreitet mit ihrer Art eine wunderbare Wärme. An Lerkes Arbeitsort trifft man zudem auf altbekannte Figuren aus dem 1. Band. Dadurch dass sie auch eine kleine Rolle in der Geschichte spielen, erfährt man, wie es bei ihnen weitergeht – das war schön mitzuerleben.
Besonders Szenen wie Lenkes morgendlichen Strandspaziergänge und ihre abendlichen Stunden am Meer, tragen viel zum Wohlfühlerlebnis beim Lesen bei.