Über das Buch:
Titel: "... und über uns der Himmel von Peru"
Autorin: Jani Friese
Verlag: BoD - Books on Demand
Seiten: 364
Klappentext:
"Schicksalhaft, fesselnd, leidenschaftlich. Eine verbotene Liebe in den peruanischen Anden.
Emilia studiert Medizin in Heidelberg. Ein großer Traum geht in Erfüllung, als sie die Möglichkeit erhält, ihren Professor nach Peru zu begleiten, wo er ein Krankenhaus in Curahuasi unterstützt. Am Flughafen begegnet sie David, dessen smaragdgrüne Augen sie sofort magisch anziehen. Obwohl er Theologie studiert, um Priester zu werden, kommen sich die beiden näher. Davids Bruder Marc, der ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen hat, ist davon nicht begeistert. Während ihrer Zusammenarbeit versucht der Arzt alles, um sie von seinem Bruder fernzuhalten und sie für sich zu gewinnen. Schließlich zwingen tragische Umstände Emilia dazu, eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen. Hatte vielleicht das Schicksal dabei seine Finger im Spiel? Und was hat es mit dem alten Medaillon ihrer Großmutter auf sich, dass sie zurück nach Machu Picchu bringen soll? Mutig stellt sie sich der Herausforderung, doch wer wird sie auf ihrem abenteuerlichen Weg über die Berge begleiten?"
Meine Meinung:
Emilia, eine Studentin, die Medizin in Heidelberg studiert. Ihr größter Traum einmal mit ihrem Professor nach Peru zu reisen. Die Voraussetzung dafür ist, die Beste in ihrem Studiengang zu sein. Emilia setzt alles daran und lernt tagein tagaus. Sie erzählt ihren Eltern und Großeltern davon und erhält von ihrer Großmutter ein geheimnisvolles Medaillon, dass wenn sie nach Peru reist an ihren Ursprungsort zurück bringen soll. Dann ist es endlich soweit und Emilia reist mit ihrem Professor nach Peru. Am Flughafen angekommen, lernt sie David mit den grünen Augen kennen, der Theologie studiert, um Priester zu werden und erliegt sofort seinem -Charme. Sie verbringen viel Zeit miteinander und kommen sich näher. Marc, der Bruder von David und Arzt im Krankenhaus in Curahuasi versucht die Liebe der beiden zu unterbinden und redet ihnen ins Gewissen. Durch tragische Umstände wird Emilia gezwungen eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Nun muss sich Emilia ihrer Aufgabe stellen, um das Medaillon zurück zu bringen. Wird die Liebe am Ende eine Chance haben? Und das Medaillon seinem rechtmäßigen Besitzer zurück gegeben?
Die Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die langen Kapitel, aber das tut der Geschichte kein Abbruch im Gegenteil. Auch die Hauptprotagonisten haben mir sehr gut gefallen, aber vor allem Emilia mit ihrem Mut und ihrer Zielstrebigkeit. Marc hingegen war mir etwas unsympathisch, denn ich fand sein Verhalten selbstsüchtig, dass er Emilia von David fernhielt, nur um seinen Eigennutz daraus zu ziehen. Durch die detaillierten und bildhaften Beschreibungen der Autorin fiel es mir auch nicht schwer meine Fantasie spielen zu lassen, ob es um die Landschaft von Peru ging oder auch um die Protagonisten, denn ganz still und leise hatte sich doch tatsächlich David in mein Herz geschlichen. Selbst der Schreibstil war so flüssig, dass ich der Reihe nach weg lesen konnte. Und das Cover, da fange ich sofort wieder an zu träumen. Die Geschichte war einfach wow.
Fazit:
Die Autorin konnte mich mit der Geschichte voll und ganz überzeugen. So eine tolle Geschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen und ich würde sie jeden weiter empfehlen. Somit vergebe ich 5 von 5 Sternen, wohl verdient. Ich danke der Autorin Jani Friese sowie Tanja und Nina von Mainwunder, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte.