Cover-Bild Der Knochenjäger
Band 1 der Reihe "Lincoln-Rhyme-Thriller"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 15.12.2014
  • ISBN: 9783734101311
Jeffery Deaver

Der Knochenjäger

Ein Lincoln-Rhyme-Thriller
Hans-Peter Kraft (Übersetzer)

Der 1. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs!

Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tatort einen obskuren Hinweis auf den nächsten Mord. Die letzte Hoffnung der Polizei ist der geniale Forensiker Lincoln Rhyme, der seit einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt ist. Die brutalen Fälle wecken sein Interesse – und nach und nach kommt ihm der Verdacht, dass er den Mörder kennen muss …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2022

Jeffery Deaver - Der Knochenjäger

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Der erste Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Die beiden jagen einen Mörder, der seine Opfer erst entführt und dann auf qualvolle Art umbringt, wobei er den Ermittlern die Chance lässt die Opfer noch ...

Der erste Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Die beiden jagen einen Mörder, der seine Opfer erst entführt und dann auf qualvolle Art umbringt, wobei er den Ermittlern die Chance lässt die Opfer noch rechtzeitig zu finden.
Da ich sowohl den Film als auch die Serie kenne, habe ich eigentlich nicht mit viel Neuem gerechnet, aber ich wurde doch überrascht. Mich konnte die Geschichte echt begeistern. Auch wenn ich schon vieles wusste, war der Erzählstil so spannend und ich habe mit den Ermittlern mitgefiebert.
Amelia und Lincoln fand ich auch sehr interessant und ich bin gespannt wie die beiden sich im Verlauf der Geschichte weiter entwickeln.

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Veröffentlicht am 20.01.2019

Ein genialer Auftakt, der mir den Atem verschlagen konnte...

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"Der Knochenjäger" lag nun fast ein Jahr auf meinem SuB und endlich habe ich das Werk in die Hand genommen und ich habe es auf gar keinen Fall bereut.
Jeffery Deaver hat einen sehr plastischen Schreibstil, ...

"Der Knochenjäger" lag nun fast ein Jahr auf meinem SuB und endlich habe ich das Werk in die Hand genommen und ich habe es auf gar keinen Fall bereut.
Jeffery Deaver hat einen sehr plastischen Schreibstil, der mich auf eine grausame Reise mit Lincoln Rhyme geschickt hat. Besonders seine Tatortarbeit und -beschreibungen haben mir sehr viel Spaß gemacht und geradezu meine Neugier und Faszination geweckt, weil ich diese Thematik sehr interessant und spannend finde. Lincoln ist genau ein Charakter/ Kriminalist nach meinem Geschmack. Er ist nicht 0815, sondern hat seine eigene schrullige Art, die ihn unausstehlich machen kann, aber gleichzeitig ist er so sympathisch und versteht auch etwas davon, was er tut. Sein Wissen ist unglaublich. Ich habe bloß ein wenig Angst, dass es in den nächsten Bänden langweilig sein könnte, wenn die Koordination der Fallarbeit genau wie in diesem Band ablaufen würde, aber ich lasse mich einfach mal überraschen. Ich muss zunächst zugeben, dass ich Amelia Sachs zunächst gar nicht mochte und sie am liebsten geschüttelt hätte, um ihren Kopf zurecht zurücken, aber jetzt ist sie mir auf jeden Fall sympathischer geworden. Sie ist gut für Lincoln und ich bin sehr neugierig, wie sie als Team weiterhin funktionieren.
Die Handlung war sehr abwechslungsreich gestaltet, insbesondere die Perspektivwechsel zwischen den Opfern, dem Täter, Lincoln, Amelia und weitere Charaktere finde ich sehr gut gelungen. Als Leser weiß man teils schon mehr, aber ich wusste zum Glück bis zur Auflösung nicht, wer der Täter ist. Ich hasse nichts mehr, als wenn, ich vorher schon den Täter kenne! Die Auflösung finde ich genauso grandios gelöst, inklusive der Hintergründe der Tat ist alles sehr authentisch und logisch erklärbar. Ein besonderes Highlight waren für mich die Tabellen, die das Einsatzteam aufstellt und die ebenfalls im Buch enthalten sind. Das hatte ich tatsächlich bisher noch nie!
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, insbesondere Lincoln, Thom und Co. sind mir auf jeden Fall ans Herz gewachsen. Auch die facettenreiche Handlung, die aufgeladene Atmosphäre und die Auflösung konnten mich auf jeden Fall überzeugen und neugierig auf den 2. Band machen!

Veröffentlicht am 09.01.2019

Ein toller Thriller-Auftakt

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Es geht doch nichts über einen kriminalistischen Thriller, der mal völlig neue Charaktere an die Oberfläche bringt. So wie hier, denn der erste Teil, der Lincoln Ryhme-Reihe fesselte und schockte mich ...

Es geht doch nichts über einen kriminalistischen Thriller, der mal völlig neue Charaktere an die Oberfläche bringt. So wie hier, denn der erste Teil, der Lincoln Ryhme-Reihe fesselte und schockte mich und ließ mich mit dem Gefühl aus dem Buch, mehr zu wollen.



Auch wenn dies der erste Band sein soll, so fühlte er sich anfangs nicht so an. Ich geriet so schnell in die Geschichte, dass ich meinte, es müsse sich hier um einen Fehler handeln. Aber weit gefehlt, dies ist der erste Band, doch zeigt er das erst so nach und nach. Das lag vor allem daran, das man gleich zu Anfang den Mörder kennenlernen konnte und ihn bei seiner Tat begleiten durfte, die garantiert nicht seine erste war. Auch die anderen Charaktere waren bereits an einem Punkt, den man weit fortgeschritten bezeichnen könnte, da Lincoln durch seine Arbeit als Ermittler in einen Unfall geriet und seitdem querschnittsgelähmt ist und Amelia Sachs, trotz ihrer Jugend, gesundheitlich in eine andere Abteilung versetzt werden soll. Das die Beiden aber schließlich ein gutes Team wurden, erstaunte mich nicht, denn der Weg bis dahin, war spannend aber auch anstrengend.



Warum denn anstrengend? Lincoln Ryhme ist ein Genie, wenn es um Ermittlungen geht und hatte vor seinem Unfall einen sehr bemerkenswerten Ruf. Nun möchte er erneut einen Fall lösen, kann aber aufgrund seiner Behinderung keinen Tatort mehr betreten. Genau hier wird es nämlich anstrengend, da der werte Herr über alles Bescheid wissen wollte und gerade bei Opfern und Toten nicht gerade zimperliche Anweisungen gab. Amelia Sachs war eine dieser Personen, welche diese zu hören bekam und dabei verständlicherweise auch mal etwas schroffer wurde. Ich verstand das vollkommen und hätte in ähnlichen Situationen nicht anders reagiert. Doch so nach und nach pegelten sich die Beiden ein und Amelia lieferte von alleine, hervorragende Arbeit an einem Tatort, wobei Lincoln etwas sanftmütiger wurde.



Neben dem Fall wurde vermehrt über Lincolns Zustand gesprochen und wie er selbst seine Lage sieht. Denn obwohl er hohe Schmerzensgelder bekam, empfindet er sein Leben nicht mehr als lebenswert. Neben dem klugen und harten Mann, zeigt sich hier seine verletzliche Seite, welche einen Sterbebegleiter sucht. Ich fand diese Thematik tief bewegend, aber auch ehrlich. Hier werden sich wahrscheinlich die Meinungen spalten, aber ich fand es traurig, das sein Umfeld seinen Wunsch nicht respektierte. Zumal ganz klar gezeigt wurde, wie aufwendig nicht nur seine Pflege, sondern auch die Instandhaltung seiner unteren Körperregion war. Ein schwieriges Thema, ich weiß.



Trotzdem war es die Mischung aus den Einsichten in die Welt von Lincoln, Amelia Sache und des Killers, welche das Buch so spannend machten. Denn es bot einen, aus meiner Sicht, sehr heftigen Fall, der mich teilweise wirklich schockierte. Denn es wird nicht an Einzelheiten gespart. Im Gegenteil. Tatorte und Opfer wurden genaustens beschrieben und fühlten sich dadurch nicht nur realistischer, sondern auch noch gruseliger an. Gepaart mit dem stimmigen Schreibstil des Autors hatte ich aber ein unglaublich gutes Buch, dessen Ende Lust auf den nächsten Band machte.


Mein Fazit



Packend, emotional und voller einzigartiger Momente, das war mein erstes Buch von Jeffrey Deaver. Der Auftakt in diese Reihe ist ihm mit originellen Charakteren gelungen, die auch nach dem Zuschlagen des Buches im Gedächtnis bleiben. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Spurensuche

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Der Knochenjäger ist der Auftakt einer Thriller-Reihe um Lincolm Rhyme, einem an seinen Rollstuhl gefesselten Ex-Polizisten und Forensikspezialisten.

Wenn die Ermittlungen still stehen oder nicht schnell ...

Der Knochenjäger ist der Auftakt einer Thriller-Reihe um Lincolm Rhyme, einem an seinen Rollstuhl gefesselten Ex-Polizisten und Forensikspezialisten.

Wenn die Ermittlungen still stehen oder nicht schnell genug vorangehen, wird er mit dem Fall beauftragt.

In seinem aktuellen Fall hinterlässt der Killer am Opfer einen Hinweis auf den nächsten Mord. Lincolm hat Lunte gerochen und ahnt, dass der Killer sein Spielchen mit ihm spielt. Doch Lincolm sind bei manchen Spurensuchen die Hände gebunden und so tritt eine junge Polizistin in sein Leben, die für ihn die Tatorte von nun an untersucht. Amelia Sachs, wie Lincolm Rhyme auch sehr mit sich selbst beschäftigt, lässt sich von dessen herrischem Gehabe und seinen nicht gerade freundlichen Ton nicht in die Parrade fahren.

Beide erkennen den "Vorteil" des jeweils anderen und kommen dem Killer Schritt für Schritt näher.

Ein guter Einstieg in eine Thriller-Reihe, in der Spannung wirklich "großgeschrieben" wird und mit wieder Erwarten sogar die Verfilmung gut gefallen hat.