Cover-Bild Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
Band der Reihe "Emily Seymour"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.08.2022
  • ISBN: 9783473402229
Jennifer Alice Jager

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)

Tote Jungs küsst man nicht.

Es gibt keinen schlechteren Start in eine Beziehung, als den süßen Typen, in den man sich Hals über Kopf verliebt hat, aus Versehen umzubringen. Genau das passiert der untalentierten Totenbeschwörerin Emily Seymour – und nun muss sie einen Weg finden, Ashton wiederzubeleben. Doch es steckt mehr hinter seinem Ableben, als Emily ahnt. Schon bald muss sie mit einem schlecht gelaunten Untoten an ihrer Seite die größte Verschwörung aufdecken, die die magische Welt je gesehen hat.

Band 1 der magischen Romantic-Fantasy-Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

Ein ganzes Stück ist vorhersehbar, aber danach wird es zunehmend spannender

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Meinung:

Jennifer Alice Jager ist mir durch das ein oder andere Buch schon bekannt, aber bis jetzt habe ich noch kein Buch von ihr gelesen. Ihr neustes Buch, mit dem wirklich schönen Buchschnitt, habe ...

Meinung:

Jennifer Alice Jager ist mir durch das ein oder andere Buch schon bekannt, aber bis jetzt habe ich noch kein Buch von ihr gelesen. Ihr neustes Buch, mit dem wirklich schönen Buchschnitt, habe ich daher als Anlass genommen, dass nachzuholen.

Für Emily Seymour ist die Totenbeschwörung von Ashton der einzige Ausweg, nachdem sie unbeabsichtigt Schuld an seinem Tod ist. Der Wiederbelebte Ashton hat mit dem zuvor süßen Typen jedoch nichts gemein und plötzlich steht sie einer schlecht gelaunten Version von ihm gegenüber. Die Totenbeschwörung ist jedoch erst der Anfang von etwas großem und die beiden werden wohl so schnell nicht mehr von einander loskommen...

Den Einstieg habe ich aufmerksam verfolgt und mir hat dieser in die Welt der Nekromanten und der Magie schnell gut gefallen. Der Autorin gelingt gleich auf den ersten Seiten ein schöner Aufbau der Geschichte und so konnte ich mich schnell auf das Setting und die Protagonisten einlassen. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Emily Seymour und auch wenn ich ihre überstürzten Gefühle für Ashton nicht so ganz nachvollziehen konnte, wurde ich mit ihrem Charaktere relativ schnell warm. Sie passt sehr gut in die Geschichte und ich fand ihre Gedanken und Gefühle, hinsichtlich ihrer Position in der Familie, sehr authentisch, dabei aber auch gut gewählt. Während ich den Einstieg und Aufbau gelungen fand, gab es dennoch einen negativen Beigeschmack. Der Klappentext ist recht kurz gehalten und trotzdem nimmt dieser schon ein großes Stück der Geschichte vorweg. Dadurch wurden die Szenen für mich von mal zu mal langweiliger, weil ich eben schon wusste worauf es hinausläuft und auch die Spannung ist dabei nach und nach verflogen. Obwohl der Klappentext zwar nicht alles bis zur letzten Seite verrät ist es doch ein relativ großes Stück, was mir eine ganze Zeit lang negativ aufgestoßen ist.

Nachdem die Geschichte dann an die Stelle kommt, ab der der Klappentext nichts mehr vorweg nimmt, stieg die Spannung wieder an. Zwischen einer relativ ausführlichen Gestaltung der Umgebung und pfiffigen Protagonisten findet sich eine undurchschaubare Geschichte. Emily und Ashton sind auf der Suche nach Antworten. Die beiden ergänzen sich auf ihre ganz eigene Art und sorgen für Szenen, die zum Schmunzeln anregen. Mir hat es gut gefallen, dass die beiden sich gegenseitig ärgern, dabei aber auch spürbar ist, wie sie sich nach und nach näher kommen. Beiden Protagonisten würden sehr schön ausgearbeitet und auch wenn die Geschichte nicht aus der Sicht von Ashton erzählt wurde, sind auch seine Gedanken für den Leser greif- und nachvollziehbar. So vorhersehbar ein erstes großes Stück der Geschichte ist, so undurchschaubar ist es beim Rest. Beim Lesen habe ich mit dem ein oder anderen Gedanken für das Ende gespielt, lag damit jedoch daneben und auf den fiesen Cliffhänger am Ende war ich nicht vorbereitet. Nicht zu vergessen ist auch der sehr flüssig zu lesende Schreibstil, der dazu einlädt, über die Seiten zu fliegen.

Fazit:

Dafür, dass der Klappentext ein großes Stück von der Geschichte verrät, also auf der ersten Hälfte des Buches nicht wirklich viel passiert, gibt es von mir für die Geschichte einen Sternen Abzug. Die pfiffigen Protagonisten, mit den es so schnell nicht langweilig wird, und die undurchschaubare Geschichte in der zwei Hälfte sorgen für ein empfehlenswertes Buch. Durch den Cliffhänger am Ende bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Nette Hexengeschichte

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Emily Seymour war eine süsse Hexengeschichte mit magischen Elementen, die toll in die reale Welt eingearbeitet wurden. Dennoch hat mir ab und zu etwas die Tiefe hinter der Geschichte und den Charakteren ...

Emily Seymour war eine süsse Hexengeschichte mit magischen Elementen, die toll in die reale Welt eingearbeitet wurden. Dennoch hat mir ab und zu etwas die Tiefe hinter der Geschichte und den Charakteren gefehlt, die etwas blass dargestellt wurden. Ich wurde aber gut unterhalten und konnte es geniessen.

Der Weltaufbau war wieder sehr überzeugend. Ich fand es toll, dass die Welt so nahtlos in die reale Wirklichkeit eingebaut wurde und konnte sie mir gut vorstellen. Das Thema Hexen und Totenbeschwörung hat eine mystische Stimmung erzeugt und gemeinsam mit der schrillen Familie Seymour eine spannende Mischung ergeben.

Emily war eine typische Protagonistin eines solchen Young Adult Fantasyromans. Sie hatte eine rebellische Art an sich, die sie immer wieder in Schwierigkeiten gebracht hat. Auch mit ihrer Familie legte sie sich immer wieder an, um ihre einen Standpunkte zu betonen und nicht nur dem gewünschten Ideal zu folgen. Ihre Art hat sie aber auch unbeliebt gemacht und sie musste kämpfen, um sich so zeigen zu können, wie sie wirklich ist. Auch Ashton hatte einen besonderen Humor, den ihn wie Emily zu einem witzigen Protagonisten gemacht hat. Er kam ganz sympathisch in die Geschichte und hat dann einen grossen Wandel durchlaufen, als er sich von ihr getäuscht und hintergangen fühlte. Dann war er ziemlich abweisend und in seinen Gefühlen und Gedanken nicht mehr der gleiche Protagonist wie zuvor. Weitere Nebencharaktere waren tolle Ergänzungen, die ich sehr gerne mochte.

Die Geschichte hat viel Handlung geboten und konnte mich damit gut unterhalten. Dennoch hat mir noch etwas mehr gefehlt, um mich richtig packen zu können. Es war eine einzigartige Geschichte mit guten Konzept, das auch mit Spannung umgesetzt wurde. Natürlich hat man auch etwas gemerkt, dass das Buch Young Adult Fantasy war, weil es auch auf einer tieferen Ebene nicht genug bewegen konnte. Diese Mehrdimensionalität von Charakteren und Handlung hat mir gefehlt. Ich hätte gerne mehr Überraschendes gesehen.

Insgesamt war Emily Seymour eine netter, unterhaltsame Geschichte, die eine süsse Geschichte mit coolem Konzept geboten hat. Es hat mir aber sowohl an Tiefe als auch an Spannung etwas gefehlt, weshalb ich 3.5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Nette Fantasygeschichte für zwischendurch

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Hier haben wir eine nette Fantasiegeschichte für zwischendurch. Die Storyidee hat mir sehr gefallen, allerdings hat mir auch hier etwas mehr Spannung gefehlt. Die Protagonistin Emily war mir etwas zu tollpatschig, ...

Hier haben wir eine nette Fantasiegeschichte für zwischendurch. Die Storyidee hat mir sehr gefallen, allerdings hat mir auch hier etwas mehr Spannung gefehlt. Die Protagonistin Emily war mir etwas zu tollpatschig, besonders am Anfang der Geschichte. Man merkt auch hier das Alter von 16 Jahren, da sie sich doch sehr schnell verliebt, obwohl sie keinen großen Kontakt bis dahin zu Ashton hatte. Dennoch gab es am Ende einen Plottwist, weshalb ich den zweiten Teil wahrscheinlich auch lesen werde! Daher erwartet nicht zu viel Romantik, sondern eher eine lustige Fantasygeschichte!

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Totenbeschwörungen, verbotene Zauber und magische Welten

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'Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger' musste ich einfach lesen. Erstens weil es aus der Feder von Jennifer Alice Jager entsprungen ist, zweitens weil Nekromantie eine Rolle spielt und ich dieses ...

'Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger' musste ich einfach lesen. Erstens weil es aus der Feder von Jennifer Alice Jager entsprungen ist, zweitens weil Nekromantie eine Rolle spielt und ich dieses Thema total faszinierend und spannend finde. Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch richtig gut unterhalten hat und es überraschend amüsant war. Man sollte sich allerdings beim Lesen vor Augen halten, dass es Young Adult Fantasy und für eine entsprechend junge Zielgruppe gedacht ist.

Totenbeschwörung, verbotene Zaubersprüche und Raumfalten...

Blöd, wenn man seinen großen Schwarm, der ohnehin schon nicht gut auf einem zu sprechen ist, versehentlich ins Jenseits befördert. Genau das passiert Emily Seymour, der einzigen 'Unbegabten' einer Familie aus mächtigen Nekromanten. Emily ist tollpatschig, verpeilt und lässt kein Fettnäppchen aus. Nichts desto trotz will sie den jungen Ashton mit einem mächtigen Zauber wieder aus dem Totenreich zurückholen. Emily gelingt das Ritual, doch der Zauber hat weitreichende Folgen, die Emily nicht bedacht hat. Und nicht nur das, Emily und Ashton kommen auch einer großen Verschwörung auf die Spur und geraten beide in Gefahr.

Humorvolle, romantische Urban Fantasy für junge Leser/innen...

Jennifer Alice Jager hat mich mit ihrem jugendlichen und unkomplizierten Schreibstil wieder einmal begeistert. Dieser ist auch einer der Gründe, warum ich 'Emily Seymour' unbedingt lesen wollte. Mit witzigen Dialogen und hitzigen Wortgefechten kann man bei mir einfach immer punkten und davon gibt es hier genug. Emily und Ashton liefern sich so einige Wortduelle, bei denen ich mich bestens amüsiert habe. Und auch Emily selbst hat mich mit ihrer tollpatschigen, verpeilten, aber sehr liebenswerten Art gut unterhalten, während es bei dem grummeligen Ashton eher die Liebe auf den zweiten Blick war. Zusammen sind Emily und Ashton unschlagbar. Da die beiden aus zwei verfeindeten Nekromanten-Familien stammen, kamen auch immer leichte 'Romeo und Julia-Vibes' durch, was mir sehr gut gefallen hat.

Auch das Worldbuilding finde ich total spannend und magisch. Emily und Ashton liefern sich eine wilde und aufregende Hetzjagd durch Raum und Zeit, um eine riesige Verschwörung aufzudecken. Es dauert allerdings ein bisschen bis man zu diesem Punkt kommt und die Handlung so richtig Fahrt aufnimmt. Dann gibts allerdings kein Halten mehr und man wird in einem Sog aus irren Ereignissen und Wendungen hineingezogen. Am Ende kommt dann auch noch ein unglaublicher Plottwist und wie soll es auch anders sein - ein Cliffhanger.

Ich mochte das Buch gerne auch wenn es kein großes Highlight war. Aber es hat mich immerhin so gut unterhalten, dass ich mich schon auf Band 2 freue.

Fazit

Dunkle Friedhöfe, Geister, Hexen, Totenbeschwörung, verbotene Zauber, Verschwörungen, Zeitreisen und ein paar 'Romeo und Julia'-Vibes!

Mit 'Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger' hat Jennifer Alice Jager ein wendungsreiches, magisch-romantisches Abenteuer zu Papier gebracht. Ich habe viel Spaß mit der tollpatschigen Protagonistin Emily und dem supersüßen, allerdings etwas grummeligen Love Interest Ashton gehabt und kann das Buch vorallem jungen Leser/innen ab 13 Jahren sehr empfehlen.

3,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Starker Anfang, anstrengender Verlauf

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Emily Seymour versprach mir genau das, was ich im Moment so gut gebrauchen kann: leicht-lockere Unterhaltung, ein bisschen Zauberei, Fantasie, schlagfertige Dialoge und eine süße Love Story. Es fing herrlich ...

Emily Seymour versprach mir genau das, was ich im Moment so gut gebrauchen kann: leicht-lockere Unterhaltung, ein bisschen Zauberei, Fantasie, schlagfertige Dialoge und eine süße Love Story. Es fing herrlich an, ich konnte mich direkt in alles hineinversetzen, mich mit den Figuren anfreunden und das Setting in mich aufnehmen.

Das Konstrukt der „normalen“ Welt mit Portalen in die magische Version davon fand ich cool gemacht, selbst wenn ich die Übergänge immer etwas abgehoben fand, meist im wahrsten Sinne des Wortes. Die verschiedenen Kräfte und Wesen, die existieren, gefielen mir sehr gut, die Magie fügte sich plausibel in die Geschichte und all ihre Entwicklungen ein.
Über Nekromantie habe ich noch nicht allzu viel gelesen und daher empfand ich es als umso spannender, was Emily, Ashton und deren Familien mithilfe der Kräfte alles möglich ist.

Besagte Figuren und ich hatten dann aber eine durchwachsene Zeit miteinander. Erst fand ich es noch ganz lustig, wie tollpatschig und unbedacht Emily ständig wirkt, es sorgte für viel Unterhaltung und auch den ein oder anderen Plot Twist. Doch je mehr Seiten vergingen, desto mehr beeinflusste es mein Leseerlebnis negativ und ging mir auf die Nerven. Andauernd passierten Emily die schrägsten Dinge, als hätte sie keinen Funken Körpergefühl, wirklich eine wandelnde Katastrophe.
Ashton dagegen mochte ich eigentlich ganz gern, er hat stets einen sarkastischen Kommentar auf den Lippen und scheint ein selbstbewusster, mutiger junger Mann zu sein.
Die Familien der Protagonisten.. nun ja. Die sind eine Klasse für sich. Sie sind verfeindet wie in einer modernen Adaption von Romeo und Julia, zanken sich wie kleine Kinder und zetern am laufenden Band, wenn sie sich dann mal begegnen. Teils amüsant, der größere Teil allerdings eher unangenehm und übertrieben kindisch.

Die Wendung am Ende des Buches kam für mich nicht so unerwartet, wie ich es mir ursprünglich erhofft hatte. Klar, ein wenig hat man gerätselt, aber mein erster Verdacht stellte sich dann schnell auch als der richtige heraus, was mich enttäuschte. Die Geschichte verlief im Grunde schon spannend und aufregend, aber nicht so extrem fesselnd, wie es für ein echtes Highlight hätte sein müssen.

Mein Fazit:
Ein nettes Buch, was mich zwar gut unterhalten konnte und eine tolle Magiewelt bereithält, mich aber nicht uneingeschränkt begeistern konnte. Die Protagonistin ging mir zusehends auf den Keks und auch die finale Auflösung war keine große Überraschung. Insgesamt ordne ich das Buch in der Kategorie „gutes Mittelmaß“ ein und vergebe 3,5 von 5 Sternen.