Cover-Bild Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
Band 1 der Reihe "Liebe kennt keine Grenzen-Reihe"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 12.07.2021
  • ISBN: 9783453321410
Jennifer L. Armentrout

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2021

Poppy & Hawke ♥

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Die Reihe wird im Internet vor allem auf Instagram unglaublich gehyped. Vor allem wunderschöne Illustrationen machen die Runde und ich hatte Schwierigkeiten, mich dadurch nicht zu spoilern und natürlich ...

Die Reihe wird im Internet vor allem auf Instagram unglaublich gehyped. Vor allem wunderschöne Illustrationen machen die Runde und ich hatte Schwierigkeiten, mich dadurch nicht zu spoilern und natürlich war ich auch sehr neugierig, was es mit allem auf sich hat. Da musste ich das Buch sofort in die Hand nehmen und loslegen, was mich wirklich erleichtert hat. Und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat, aber auch nicht komplett überzeugt, wie viele andere.

Und das Problem waren wirklich nicht die Protagonisten. Denn Poppy und Hawke wurden von der Autorin wirklich fantastisch geschaffen. Beide sind auf ihre Art unglaublich Besonders und haben einen großen Wiedererkennungswert, was sowohl das Aussehen als auch den Charakter angeht. Von Poppy bekommt man auch besonders viel mit, ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihre Monologe, die unglaublich greifbar und verständlich sind. Denn sie lebt in einer Welt, die sie meint zu verstehen und erst durch Hawke so wirklich kennen lernt. Sie ist mehr in einem Käfig aus den sie nicht ausbrechen kann, obwohl sie es tief im Inneren möchte, ihr aber noch der Impuls fehlt, diesen Schritt zu wagen.
Und da kommt auch schon Hawke mit seiner lässigen, charmanten und koketten Art, der ihre Welt komplett aus den Fugen reißt und Gefühle in ihr weckt, die sie vorher nie hatte, aufgrund eben ihrer Position in der Gesellschaft.
Ihre Beziehung und die Dialoge haben mir unglaublich gut gefallen, sie haben mich amüsiert und ich wollte immer mehr und mehr von ihnen lesen. Ich könnte wirklich Ewigkeiten über sie lesen. Ebenso wie sich die Beziehung zueinander entwickelt hat, war auch vollkommen nachvollziehbar und authentisch. Es gab keinen Moment in dem ich dachte, dass da etwas nicht zusammen passt, aber da denke ich, hat die Autorin einfach ein gutes Händchen für.


Die Handlung war im Großen und Ganzen wirklich gut. Die Welt, die die Autorin erschaffen hat ist klasse, genauso wie das Setting und die komplette Idee der Reihe finde ich grandios. Allerdings hat sich der Anfang für mich ein wenig gezogen. Ich hatte keine Langeweile beim Lesen, aber es ist für mich nichts allzu großartiges passiert. Ich glaube jedoch, dass es daran liegt, dass ich zu große Erwartungen an da Buch hat und vielleicht schon zu Anfang an etwas Großes erwartet habe. Dies passierte jedoch erst zum Ende des Buches, so ungefähr das letzte Viertel, bei dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dann, wenn die ganzen Beschreibungen nicht mehr so präsent waren, sondern die eigentliche Handlung endlich losging, dann war ich vollkommen gefesselt. Viele Geheimnisse wurden gelüftet und auch da muss ich sagen, dass diese ziemlich vorhersehbar waren. Das hat mich ein wenig enttäuscht, aber im Großen und Ganzen ist es wirklich ein guter Auftakt.


Der Schreibstil der Autorin ist natürlich Spitzenklasse, auch wenn die Autorin in der Danksagung geschrieben hat, dass es ihr erstes High-Fantasy-Buch ist, finde ich, dass es wirklich sehr gut gelungen ist. Es war verständlich und nicht zu viel des Guten, aber auch nicht zu wenig.

Fazit

Das Buch war ein guter Auftakt der Reihe, der ich aber noch nicht ganz überzeugen konnte. Die Protagonisten sind zu meinen Lieblingen geworden und die Idee hat noch so viel Potenzial, deshalb glaube ich, dass die Folgebände mich in den Bann ziehen werden!

Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Fesselnder Auftakt!

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Als die Jungfräuliche führt Poppy ein Leben im goldenen Käfig.
In der Öffentlichkeit muss sie einen Schleier tragen und darf nicht sprechen. Kein Wunder, dass sie sich nachts raus schleicht, um zumindest ...

Als die Jungfräuliche führt Poppy ein Leben im goldenen Käfig.
In der Öffentlichkeit muss sie einen Schleier tragen und darf nicht sprechen. Kein Wunder, dass sie sich nachts raus schleicht, um zumindest ein wenig normal zu leben.
Nachdem sie im Red Pearl dem gut aussehenden Wächter Hawke näher kommt, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch er darf nicht erfahren, mit wem er so hemmungslos geflirtet hat, denn Poppy darf Burg Teerman natürlich nicht verlassen. Ihr Geheimnis droht aufzufliegen, als ausgerechnet Hawke ihr neuer Leibwächter wird.

"Blood and Ash" ist der erste Band von Jennifer L. Armentrouts sechsteiliger Liebe kennt keine Grenzen Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Penellaphe Balfour erzählt wird.

Poppy ist die Auserwählte. In weniger als einem Jahr, an ihren neunzehnten Geburtstag wird sie den Göttern übergeben, um aufzusteigen. Sie führt ein sehr behütetes Leben, denn kaum einer darf ihr Gesicht sehen oder mit ihr sprechen. Doch Poppy lernt im Verborgenen von ihrem Leibwächter und Ziehvater Vikter wie sie sich verteidigen kann, und auch sonst bleibt Poppy nicht untätig.
Mit ihrer Gabe, den Schmerz anderer zu fühlen und zu mildern, hilft sie der Bevölkerung von Masadonien, wenn diese von den monströsen Hungernden angegriffen wird, auch wenn niemand wissen darf, was Poppy tut. Sie hat viel Temperament, was so gar nicht zu ihrer Rolle als sanftmütige Jungfräuliche passt. Sie strotzt voller Tatendrang, wenn jemand in Not ist, auch wenn sie sich dadurch in Gefahr begibt. Ich mochte Poppy wirklich sehr gerne, auch weil sie sich eben nicht in ihre Rolle pressen lässt und versucht ihr eigenes Leben zu leben!

Mit Hawke bekommt sie einen neuen Leibwächter, der sie ganz schön in Versuchung führt, denn Hawke sieht nicht nur gut aus, sondern sieht den Menschen Poppy unter dem Schleier der Jungfräulichen und vertraut in ihre Fähigkeiten.
Die kann sie auch sehr gut brauchen, denn Casteel, der dunkle Sohn und Prinz des verfluchten Königreichs Atlantia, hat es auf die Jungfräuliche abgesehen und sorgt für einige Verwüstung im Königreich Solis.

Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es war eigentlich immer spannend und ich mochte die Dynamik zwischen Poppy und Hawke sehr gerne. Aber komplett vom Hocker reißen konnte mich dieser Auftakt trotzdem nicht.
Ich hatte lange Zeit das Gefühl, bei der Welt nur an der Oberfläche zu kratzen. Poppy lebt in der Burg Teerman, bei den sogenannten Aufgestiegenen. Doch was die Aufgestiegenen wirklich ausmacht, erfahren wir erst sehr spät, wenn auch aus gutem Grund. Mir haben ein wenig die tiefer gehenden Erklärungen gefehlt. Wie ist Poppy beispielsweise als Jungfräuliche erkannt worden? Aus manchen Details bin ich dann auch nicht ganz schlau geworden, sodass ich bis zum Schluss das Gefühl hatte, dass mir entscheidende Puzzlestücke gefehlt haben, um die Welt richtig erfassen zu können.

Aber besonders die letzten hundert Seiten hatten es noch einmal in sich und obwohl ich mit einem größeren Knall am Ende gerechnet hätte, so hat mir dieses dennoch richtig gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es mit Poppy und Hawke weitergehen wird und wo sie am Ende landen werden!

Fazit:
"Blood and Ash" von Jennifer L. Armentrout ist ein guter und fesselnder Auftakt!
Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und ich mochte Hawke und Poppy auch sehr!
Mir haben ein wenig die ausführlicheren Erklärungen zur Welt gefehlt, weil ich oft das Gefühl hatte, diese nicht komplett zu verstehen.
Aber dennoch hat mir dieser Auftakt sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es mit Poppy und Hawke weitergehen wird!

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein starker Auftakt

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Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden …

Meine Meinung:
Ich bin ein riesen JLA Fan und darum war bei mir die Freude wirklich groß, als ich gehört habe, dass das Buch übersetzt wird und wir es nun auch auf Deutsch lesen können.
Nach den ersten paar Seiten war ich kurz verwirrt, weil wir mitten in die Geschichte hineingeworfen werden und erst häppchenweise Informationen bekommen, wodurch das Buch spannend wird, aber das hat sich schnell wieder gelegt.
Die Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, gefällt mir wahnsinnig gut und sie ist unglaublich spannend.
Von den Hungernden bis zu den Aufgestiegenen, den vielen Legenden und Geschichten war alles so interessant dargestellt.
Poppy war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich wirklich gut in ihre Lage versetzen.
Ich habe sie wirklich schnell lieb gewonnen, auch wenn ich es manchmal nicht immer toll fand, wie und wann sie ihre Gabe eingesetzt hat.
Aus Hawke bin ich erstmal nicht wirklich schlau geworden.
Er war mysteriös, aber dabei ein ziemlich spannender Charakter.
Auch ein zwei Handlungen von ihm würde ich jetzt nicht ganz unterstützen, aber mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern.
Die Neckereien zwischen Poppy und Hawke haben mich mehrfach zum Lachen und Grinsen gebracht.
Viele der Nebencharaktere konnte ich auch schnell in mein Herz schließen, während ich andere mit jeder Faser gehasst habe.
Die Geschichte war, wie bereits gesagt, sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Zwar habe ich eine kleine Sache vorhergesehen, aber das macht die Geschichte für mich nicht schlecht.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir gut gefallen, obwohl er etwas ernster war als sonst und nicht so humorvoll.
Wie sie Sachen beschrieben hat, hat mir unglaublich gut gefallen.
Am Ende fand ich eine Szene leicht fragwürdig, aber sonst war das Buch wirklich toll.
Ich freue mich nach dem miesen Cliffhänger darauf Band 2 zu lesen, obwohl wir bis dahin leider noch bis März warten müssen.

Fazit:
Das Buch ist leider zu keinem Highlight geworden, was vor allem an einer der letzten Szenen liegt, die ich etwas fragwürdig fand und ich nicht alle Handlungen von Hawke und Poppy gut fand.
Trotzdem konnte ich beide in mein Herz schließen.
Das Buch ist spannend, spielt in einer ziemlich coolen Welt und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 2.
Von mir gibt es eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Toller Auftakt trotz kleinerer Kritikpunkte

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Mit „Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen“ beginnt die neue Fantasy Reihe von Jennifer L. Armentrout, welche den Leser in das fiktive Königreich Solis entführt. Dort lebt die Auserwählte Poppy, deren ...

Mit „Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen“ beginnt die neue Fantasy Reihe von Jennifer L. Armentrout, welche den Leser in das fiktive Königreich Solis entführt. Dort lebt die Auserwählte Poppy, deren Bestimmung es ist, die Zukunft des gesamten Landes zu retten. Doch dieses Schicksal bedeutet gleichermaßen auch Einsamkeit und Abgeschiedenheit, weshalb Poppy mehr und mehr hinterfragt, ob sie das Amt tatsächlich antreten möchte. Als ihr eines Tages schließlich Hawke als neuer Leibwächter zugeteilt wird, gerät ihr Pflichtbewusstsein gefährlich ins Wanken.

Poppy ist eine sympathische, kluge und starke Protagonistin, die sich selbst verteidigen kann und somit nicht auf die Hilfe eines Mannes angewiesen ist. Trotz ihrer stark ausgeprägten Empathie anderen Menschen gegenüber, scheut sie auch nicht vor rücksichtslosen und brutalen Handlungen zurück, wenn diese notwendig sind. Hawke hingegen ist mysteriös und undurchschaubar, weshalb ich aus ihm lange nicht schlau wurde. Einige seiner Aussagen und Handlungen fand ich grenzwertig, jedoch merkt man nichtsdestotrotz, dass er tief im Inneren ein gutes Herz hat. Die Dynamik zwischen Poppy und Hawke hat mir sehr gefallen und besonders ihre Wortgefechte sind äußerst unterhaltsam.

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil hat mich wie nicht anders zu erwarten ab der ersten Seite gefesselt. Die Handlung des Buches ist durchweg spannend und es gibt einige Wendungen, die mich sprachlos zurückgelassen haben. Der Weltenbau ist ebenfalls fantastisch, wenn auch zu Beginn ein wenig verwirrend. Jedoch waren manche Szenen meiner Meinung nach unpassend und fühlten sich fehl am Platz an, was meiner Begeisterung ein wenig den Wind aus den Segeln genommen hat.

Zusammenfassend ist „Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen“ trotz kleinerer Kritikpunkte meiner Ansicht nach ein gelungener Auftakt der Reihe. Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Das Schicksal eines Reiches oder die eigenen Wünsche?

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In einem Jahr soll die 18 jährige Poppy an die Götter übergeben werden. Diese Zeremonien finden seit vielen Jahren statt, denn die Menschen leben in ständiger Angst vor dem, was außerhalb der Mauern im ...

In einem Jahr soll die 18 jährige Poppy an die Götter übergeben werden. Diese Zeremonien finden seit vielen Jahren statt, denn die Menschen leben in ständiger Angst vor dem, was außerhalb der Mauern im Nebel lebt. Und nur die Götter können sie vor dieser Gefahr schützen. Doch Poppy ist etwas besonderes: Sie ist nämlich eine Auserwählte. Auf ihren Schultern liegt das Schicksal des Königreiches. Seit ihrer Kindheit an wird ihr gesamtes Leben kontrolliert, fremdbestimmt und überwacht. Eigene Wünsche und Träume sind tabu. Aber Poppy hat trotz dieser Ketten ihren eigenen Charakter und Dickschädel. Sie trainiert heimlich das Kämpfen, liest verbotene Bücher und stiehlt sich nachts raus. Sie versucht das Leben zu genießen, so gut es geht. In einer dieser Nächte besucht sie das "Red Pearl", wo Glücksspiel und andere Vergnügungen ausgelebt werden. Dort trifft sie auf den jungen Hawke, der nicht nur ein begnadeter Kämpfer ist, sondern vor allem durch seine direkte und forsche Art in Poppy einen wilden Strudel der Gefühle weckt. Und während sie zwischen ihren Gefühlen und ihrer Verpflichtung steht, gesteht Hawke ihr etwas, was alles, an das Poppy ihr ganzen Leben geglaubt hat, auf den Kopf stellt…

Die Autorin Jennifer L. Armentrout erschuf mit Blood and Ash den Beginn einer Trilogie, in der unsere Heldin nicht nur blutrünstigen Hungernden, sadistischen Herzögen und aufständischen Anhängern gegenüber steht, sondern vor allem einen Kampf mit sich selbst austragen muss. Und genau diesen Konflikt beschreibt die Autorin sehr beeindruckend und lebhaft. Poppy ist eine facettenreiche Figur, deren Weg von einem für die Götter auserwählten Mädchen hin zu einer selbstbestimmenden Frau, die ihr Leben nun selber in die Hand nehmen will, spannend erzählt ist. Was Hawke betrifft bin ich mit mir und meiner Meinung über ihn im Zwiespalt. Mal sympathisch, mal aber auch zu Selbstsicher für meinen Geschmack. Aber ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Kleiner Negativpunkt in dieser Story ist für mich, dass zwar viel passiert ist, aber nichts, was sehr überraschend gewesen war. Das Schicksal von einigen Charakteren und die Identität des dunklen Prinzen waren schon früh erkennbar. Trotzdem bietet dieses Buch gute Unterhaltung, eine tolle Protagonistin und ein Ende, das Lust auf den 2. Teil macht.

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